Gunnar Bittersmann: Tutorial zu Google-Fonts

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@@Der Martin

Nee, da würden sich die Haare glätten, wenn nicht gar vor Freude zu Locken kringeln.

das stelle ich mir bei deiner derzeitigen Haarlänge schwierig vor. 😉

@Matthias Scharwies hat damit angefangen. Gerade der! 🤣

Meine Befürchtung war, dass damit gemeint war, man müsse für Kursivschrift oder Fettschrift keine Extra-Fonts einbinden, sondern könne dem Browser das Schrägstellen bzw. Fettmachen der Normalschrift überlassen. Nicht machen, Kinder!

Warum eigentlich nicht?

Weil’s Scheiße aussieht.

Mich stört es schon seit jeher, dass bei manchen Schriften die fett oder kursiv gesetzten Varianten den Eindruck erwecken, als wären sie eine komplett andere Schriftart.

Es sind andere Schnitte. Und die Kursivschrift soll anderes aussehen. Aber nicht komplett anders, sondern sie soll zur Normalschrift passen.

Meiner Ansicht nach sollten die Glyphen einer Schriftart in Fett- oder Kursivschrift tatsächlich nur geometrisch transformiert werden.

Nein. Bei Serifenschriften ganz gewiss nicht. Und auch bei serifenlosen gibt es Unterschiede – mal mehr, mal weniger.

Bei der Fira Sans gibt es etliche Unterschiede zwischen kursiv und schräggestellt

(Es sei denn, man weiß sehr genau, was man tut. So wie ich.)

… bei der Source Sans betreffen die Unterschiede hauptsächlich das a (in Kursivschrift einstöckig, nicht zweistöckig) und das g (in Kursivschrift zweistöckig, nicht dreistöckig) – wobei die Glyphvarianten per OpenType-Features gesetzt werden können, womit in diesem speziellen Fall das Schrägstellen funktioniert, anstatt die richtige Kursivschrift als zusätzlichen Webfont einzubinden.

🖖 Живіть довго і процвітайте

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When the power of love overcomes the love of power the world will know peace.
— Jimi Hendrix