Jonathan Harker: Welches Linux für Netbook, alten Laptop?

Hallo alle,

ich habe ein altes Netbook mit Windows 7. Ein Update auf Win10 ist wegen des zu geringen RAMs (iirc 2GB) gescheitert.

Jetzt möchte ich einen Linux-Stick anlegen, um zuerst das Netbook und dann einen anderen Laptop mit Linux weiterzuverwenden.

Welche Distribution würdet ihr empfehlen? Was haltet ihr von manjaro?

Gibt es evtl. einen Link zu einer bequemen Download-Datei?

Bis bald! Jonathan

--
"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
  1. Was haltet ihr von manjaro?

    Gute Idee.

    Gibt es evtl. einen Link zu einer bequemen Download-Datei?

    https://download.manjaro.org/xfce/21.2.6/manjaro-xfce-21.2.6-minimal-220416-linux510.iso

    1. Eine Frage noch: Ist das eventuell ein 32-Bit-Prozessor?

      „Netbook“, „2GB-Ram“ lassen das vermuten. In dem Fall kannst Du nicht jedes Linux nehmen.

      Wenn Du es nicht wisst, gib hier Marke und Modell an.

      1. Hallo,

        Eine Frage noch: Ist das eventuell ein 32-Bit-Prozessor?

        ich weiß es nicht, aber davon würde ich ausgehen. So ein Gerät habe ich nämlich auch noch[1]. Daher lese ich sehr interessiert mit, was sich hier tut.

        „Netbook“, „2GB-Ram“ lassen das vermuten. In dem Fall kannst Du nicht jedes Linux nehmen.

        Eben.

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        Мир для України.

        1. Ein Medion Akoya MD 1210, angeblich baugleich mit dem MSI WIND 100. ↩︎

        1. Hallo,

          Eine Frage noch: Ist das eventuell ein 32-Bit-Prozessor?

          ich weiß es nicht, aber davon würde ich ausgehen. So ein Gerät habe ich nämlich auch noch[1]. Daher lese ich sehr interessiert mit, was sich hier tut.

          In dem Fall klingt Mint nach einer vernünftigen Lösung:

          https://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/mint/debian/lmde-5-cinnamon-32bit.iso

          Es gibt aber weitere Linuxe für 32-Bit.

          Aber gegenwärtig gibt es bei Linux-Distros den Trend, aus 32-Bit auszusteigen. Diese Hardware wird immer seltener. Das sorgt dafür, dass es für viel Arbeit wenig „Ehr“ gibt. Womöglich wird Debian als Mutter vieler anderen Forks am längsten 32-Bit-Versionen und Updates liefern.

          Beim Setup einen leichten Desktop wählen...


          1. Ein Medion Akoya MD 1210, angeblich baugleich mit dem MSI WIND 100. ↩︎

          1. n'Abend,

            ich weiß es nicht, aber davon würde ich ausgehen. So ein Gerät habe ich nämlich auch noch. Daher lese ich sehr interessiert mit, was sich hier tut.

            In dem Fall klingt Mint nach einer vernünftigen Lösung:

            das ist das System, das auf der Büchse zuletzt lief - und möglicherweise immer noch läuft. Das Gerät ist, glaube ich, jetzt etwa 6 Jahre nicht mehr genutzt worden, hatte aber zuletzt ein Linux Mint 13. Verkauft wurde das Gerät anno 2009 von ALDI ohne Betriebssystem[1].

            Es gibt aber weitere Linuxe für 32-Bit.

            Du hättest die Originalfassung des Artikels verlinken sollen. Die offenbar maschinelle Übersetzung ins Deutsche ist teilweise lächerlich, teilweise nicht einmal mehr verständlich. So stümperhaft kann ein Mensch alleine gar nicht übersetzen.

            Interessant ist diese Liste aber allemal.

            Beim Setup einen leichten Desktop wählen...

            Zum Beispiel sowas wie LXDE oder xfce. Wenn man denn überhaupt ein GUI btaucht.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Мир для України.

            1. Naja, mit Windows XP Home - aber ist das ein Betriebssystem? ↩︎

      2. Hallo Raketenwilli,

        Eine Frage noch: Ist das eventuell ein 32-Bit-Prozessor?

        „Netbook“, „2GB-Ram“ lassen das vermuten. In dem Fall kannst Du nicht jedes Linux nehmen.

        Vielen Dank für den Tipp! Hatte grad Lubuntu 64bit auf Stick gezogen.

        Wenn Du es nicht wisst, gib hier Marke und Modell an.

        Es ist ein Acer Aspire 1410 mit Intel Celeron SU2300 - hab's grad unter 32bit gefunden 😟

        Update: Hatte gestern vergessen, die Antwort abzusenden.

        Habe es erfolgreich installiert! Vielen Dank!

        Bis bald! Jonathan

        --
        "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
        1. Es ist ein Acer Aspire 1410 mit Intel Celeron SU2300 - hab's grad unter 32bit gefunden 😟

          Intel sagt, der kann 64bit:

          https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/42779/intel-celeron-processor-su2300-1m-cache-1-20-ghz-800-mhz-fsb/specifications.html

          Jetzt kommt die Zwickmühle:

          Einerseits sind 64-bit-Programme und also Betriebssyssteme speicherintensiver, was für einen Einsatz eines 32-Bit-OS spräche. Andererseits kannst Du Dich darauf verlassen, das die Linux-Distributoren so nach und nach die Unterstützung für 32-Bit einstellen.

          Wieder andererseits dürften aktuelle(!) LTS-Versionen noch mindestens 3 Jahre (5 Jahre ab Erscheinen) Unterstützung bieten. Es kommt jetzt ein wenig darauf an, ob Du damit rechnest, das Ding jahrelang zu betreiben. Und eigentlich spricht so Einiges dagegen. Z.B. deren Leistung im Verhältnis zu aktueller Hardware (Sogar ein Raspi4 ist schneller als Dein Netbook...), die ja hoffentlich bald wieder billiger wird.

          Was willst Du mit dem Ding denn machen?

          1. Hallo Raketenwilli,

            Es ist ein Acer Aspire 1410 mit Intel Celeron SU2300 - hab's grad unter 32bit gefunden 😟

            Intel sagt, der kann 64bit:

            https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/42779/intel-celeron-processor-su2300-1m-cache-1-20-ghz-800-mhz-fsb/specifications.html

            Jetzt kommt die Zwickmühle:

            Einerseits sind 64-bit-Programme und also Betriebssyssteme speicherintensiver, was für einen Einsatz eines 32-Bit-OS spräche. Andererseits kannst Du Dich darauf verlassen, das die Linux-Distributoren so nach und nach die Unterstützung für 32-Bit einstellen.

            Was willst Du mit dem Ding denn machen?

            Eigentlich nur rumprobieren. Ein bisschen Textverarbeitung, ein bisschen Internet

            Es kommt jetzt ein wenig darauf an, ob Du damit rechnest, das Ding jahrelang zu betreiben. Und eigentlich spricht so Einiges dagegen. Z.B. deren Leistung im Verhältnis zu aktueller Hardware (Sogar ein Raspi4 ist schneller als Dein Netbook...), die ja hoffentlich bald wieder billiger wird.

            Ja, Wahnsinn. Ein Raspberry Pi4 4GB für 149.- (Meiner hat vor 12 Monaten 72.- gekostet!)

            Bis bald! Jonathan

            --
            "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
            1. Ja, Wahnsinn. Ein Raspberry Pi4 4GB für 149.-

              Hm. Scheiß Covid-19! (Die China-Impfung scheint nicht viel herzugeben...) Ich wollte schon lange die 8GB-Version, die wird aber, wenn überhaupt verfügbar, mit Gold aufgewogen. Hab grad noch so einen Raspi400 zum Normalpreis bekommen.

              An dem sitze ich gerade.

            2. Was willst Du mit dem Ding denn machen?

              Eigentlich nur rumprobieren. Ein bisschen Textverarbeitung, ein bisschen Internet

              Na dann ... wenn es nicht Dein Arbeitsrechenknecht ist kannst Du ja auch mal direkt 32-Bit Debian mit 64-Bit Debian vergleichen …