Erbsensuppe: ab ins Internet...

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Erbsensuppe
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    Stromverbrauch reduzieren (war: ab ins Internet...)

    Matthias Scharwies
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                        Stromverbrauch reduzieren (war: ab ins Internet...), Modbus

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Hallo, ich versuche Strom zu sparen, weil mein Hartz-IV sich nicht mit den Strompreisen gemeinsam erhöht.

Bin oft über den Tag auch kurz im iNet und wenn ich Rechner und Router abschalte, brauche ich locker 10 Minuten, damit alles wieder läuft. Allen der Router braucht 5-10 Minuten… Auch den Rechner auf Standby "runterfahren" taugt nix, da nach dem Aufwecken die Internetverbindung tot ist und man das alles neu starten muss, um die Verbindung zum Router wieder herzustellen.

Also lasse ich den Krempel den ganzen Tag laufen...

Welche Möglichkeiten gibts denn für ein "click-and-surf" Gerät?

  1. Servus!

    Hallo, ich versuche Strom zu sparen, weil mein Hartz-IV sich nicht mit den Strompreisen gemeinsam erhöht.

    Ja, das brennt uns allen auf den Nägeln.

    Bis jetzt ging ich davon aus, dass vor allem Wärme Energie kostet.

    Hier ist mal ein erster Artikel über der Stromverbrauch von Routern: Stromverbrauch eines Routers ermitteln und senken: Unsere Spartipps (gmx Strom Ratgeber)

    Bin oft über den Tag auch kurz im iNet und wenn ich Rechner und Router abschalte, brauche ich locker 10 Minuten, damit alles wieder läuft. Allen der Router braucht 5-10 Minuten…

    Den würd' ich glaub ich anlassen.

    Auch den Rechner auf Standby "runterfahren" taugt nix, da nach dem Aufwecken die Internetverbindung tot ist und man das alles neu starten muss, um die Verbindung zum Router wieder herzustellen.

    Also lasse ich den Krempel den ganzen Tag laufen...

    Welche Möglichkeiten gibts denn für ein "click-and-surf" Gerät?

    Du hattest im April was von nem 2012er Laptop geschrieben.

    Ich würde mir nen Raspi 4 kaufen - mehr Rechenleistung und weniger Stromverbrauch.

    Einziger Nachteil: Die sind praktisch ausverkauft und daher ziemlich teuer. (Statt 50.- hatten sie mal bis zu 159.- für 4GB RAM gekostet und sind jetzt auf ca. 100.- runter)

    Hast Du einen Balkon für Solarzellen? Ich weiß, dass die auch was kosten, aber trotzdem …

    Herzliche Grüße

    Matthias Scharwies

    --
    Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“
    1. Hallo Matthias,

      Bis jetzt ging ich davon aus, dass vor allem Wärme Energie kostet.

      mich überrascht, dass anscheinend viele Leute schon so weit vorausdenken. Von Otto Normalbürger bin ich eher gewöhnt, dass überwiegend von heute auf morgen geplant wird.

      Ja, bei der Sommerhitze derzeit schon wieder ans Heizen zu denken, wirkt zunächst widersinnig. Aber du hast natürlich recht - in zwei, drei Monaten wird das für viele ein ganz heikles Thema.

      Hier ist mal ein erster Artikel über der Stromverbrauch von Routern: Stromverbrauch eines Routers ermitteln und senken: Unsere Spartipps (gmx Strom Ratgeber)

      Der Artikel ist ziemlich allgemein gehalten, gibt aber gute Hinweise. WLAN abschalten (eventuell nur zeitgesteuert) spart in der Tat einiges an Strom. Aber sonst kann man relativ wenig tun, um den Stromverbrauch so eines Geräts zu senken.

      Bei meinem Router (AVM 7430) gibt der Hersteller einen Stromverbrauch von durchschnittlich 8..11W, maximal 22W an. Allerdings weder auf der Verpackung, noch im Handbuch - da muss man schon die Support-Seiten durchstöbern.

      Bin oft über den Tag auch kurz im iNet und wenn ich Rechner und Router abschalte, brauche ich locker 10 Minuten, damit alles wieder läuft. Allen der Router braucht 5-10 Minuten…

      Den würd' ich glaub ich anlassen.

      Ich auch. Zumal ja auch das Telefon tot ist, wenn der Router stromlos ist.

      Auch den Rechner auf Standby "runterfahren" taugt nix, da nach dem Aufwecken die Internetverbindung tot ist und man das alles neu starten muss, um die Verbindung zum Router wieder herzustellen.

      Das ist aber nicht normal, da stimmt irgendwas nicht.

      Hast Du einen Balkon für Solarzellen? Ich weiß, dass die auch was kosten, aber trotzdem …

      Die kosten sogar richtig viel. Es sind ja nicht nur die Solarzellen an sich - in den meisten Fällen möchte man den Energieüberschuss auch speichern, braucht also große Batterien. Und eine entsprechende Regel-Elektronik samt Wechselrichter sowieso. Nach allem, was ich bisher so beiläufig mitgekriegt habe, liegt man da mit der Anfangsinvestition locker im vier- bis fünfstelligen Bereich.

      Also eher keine Alternative für jemanden, der auf jeden Euro achten muss.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      Wozu immer neue Kraftwerke? Bei uns kommt der Strom einfach aus der Steckdose.
      1. Servus!

        mich überrascht, dass anscheinend viele Leute schon so weit vorausdenken. Von Otto Normalbürger bin ich eher gewöhnt, dass überwiegend von heute auf morgen geplant wird.

        Nicht in Bayern! Ich bin eher überrascht, wie viele Menschen mit Holz heizen, wobei das auf dem Land in Holz(Scheite oder "Prügel") (teuer geworden), Hackschnitzel und Pellets (richtig teuer geworden) unterschieden wird . Meine Schwiegerleute haben einen Wald, in dem im Winter[1] Holz gemacht wird. Ein Teil geht gleich zum Shredder, die Hackschnitzel werden in der Biogasanlage (Abwärme) getrocknet und dann in der Halle eingelagert.

        Ja, bei der Sommerhitze derzeit schon wieder ans Heizen zu denken, wirkt zunächst widersinnig. Aber du hast natürlich recht - in zwei, drei Monaten wird das für viele ein ganz heikles Thema.

        Die Nachbarn haben einen Heizlüfter gekauft. Die Preise haben sich in den letzten Wochen verdoppelt. Wie bei Holz und Benzin zu Diesel sind die Preise ja gekoppelt. Wenn das Gas teurer wird, werden auch andere fossile Brennstoffe und der Strom und eben auch das Holz teuerer. Dem kannst du nur ausweichen, wenn du einen eigenen Wald hast.

        Es gehen grad Geschichten rum, dass Leute ihr Gas bei irgendwelchen Billig-Anbietern haben und jetzt einen Bescheid bekommen haben, dass ihr monatlicher Abschlag von 73 auf 573€ monatlich erhöht wird. Da geht's eben um die Dauer deines Vertrags - manche werden es erst nächstes Jahr merken.

        Und jetzt wird man im Netz und in Zeitungen wie c't bombardiert mit vermeintlich einfachen Balkonkraftwerken.

        ...

        Hast Du einen Balkon für Solarzellen? Ich weiß, dass die auch was kosten, aber trotzdem …

        Die kosten sogar richtig viel. Es sind ja nicht nur die Solarzellen an sich - in den meisten Fällen möchte man den Energieüberschuss auch speichern, braucht also große Batterien. Und eine entsprechende Regel-Elektronik samt Wechselrichter sowieso. Nach allem, was ich bisher so beiläufig mitgekriegt habe, liegt man da mit der Anfangsinvestition locker im vier- bis fünfstelligen Bereich.

        Nein, beim Monopolisten mit prime-Möglichkeit sind das 600.- bis 1800.- - da wäre dann schon ein Akku enthalten.

        Da ich in einer Wohnanlage mit mehreren Miteigentümern wohne, wäre eine Dachanlage mit ca. 100-120m² optimal, aber eben auch mit Diskussionen, Beschlüssen und Handwerkeraufträgen verbunden, also eher etwas für die Zeit nach der Krise.

        @TS Was hältst Du davon?

        Herzliche Grüße

        Matthias Scharwies

        --
        Einfach mal was von der ToDo-Liste auf die Was-Solls-Liste setzen.“

        1. Bäume transportieren im Winter weniger Wasser nach oben → Holz ist trockener → leichter zu transportieren und brennbarer. ↩︎

        1. Hello,

          Nein, beim Monopolisten mit prime-Möglichkeit sind das 600.- bis 1800.- - da wäre dann schon ein Akku enthalten.

          Wir haben die Klein-Photovolataikanlagen (820Wp) schon für ca. 650€ im Programm. Da kommen dann noch die individuell zu fertigende Befestigung und eine Sicherungsbox (mit FI/LS) für die Einspeiseseite hinzu. Direrektanschluss mit Schukostecker an eine vorhandene Leitung Steckdose) ist i-bäh!. Man sollte immer eine eigene Leitung bis zu seinem Sternpunkt (Sicherungskasten) legen und auch dort selbstverständlich einen FI/LS setzen. Also auf beiden Seiten. Die Leitung wird schließlich von beiden Seiten eingespeist.

          Ich teste auf meiner Veranda unterschiedliche Anlagenkonstallationen. Im Moment habe ich eine, die mir den gesamten Tagesbedarf (Strom) deckt und mit einem anderen Anhebewandler ("Nulleinspeisung") vermutlich noch Überschuss für einen neuen Wasser-Druckboiler mit 120 Liter liefert. Mit einer kWh Strom kann man in der Praxis schließlich ca. 10 Liter Wasser um 85K erwärmen.

          Klein-Solaranlage (Ost-West) harzfeste Ausführung

          Der ungewöhnlich steile Aufbau benötigt zwar mehr Modulfläche für denselben Ertrag, nimmt aber bereits jetzt Rücksicht auf eventuellen Schneefall im Winter. Diese Anlage soll erstmal über den Winter stehen bleiben. Sie liefert vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang ca. 750W im Mittel.

          Da ich in einer Wohnanlage mit mehreren Miteigentümern wohne, wäre eine Dachanlage mit ca. 100-120m² optimal, aber eben auch mit Diskussionen, Beschlüssen und Handwerkeraufträgen verbunden, also eher etwas für die Zeit nach der Krise.

          @TS Was hältst Du davon?

          Da gibt es das Mieterstromgesetz, dass die wirtschaftliche Seite der Angelegenheit regelt. Der Hauseigentümer (oder der Betreiber der Anlage) bekommt dafür sogar eine Förderung für jede bereitgestellte Kilowattstunde (nicht "erzeugte", denn die Energie wird nicht erzeugt, sondern nur aus einer anderen Form bereitgestellt!).

          Das ist also in Hauseigentümergemeinschaften immer der Hebel. Die Gemeinschaft beauftragt einen Betreiber (z. B. eine eigene Genossenschaft) mit der Errichtung un dem Betrieb der Anlage. Die Genossenschaft zahlt dafür an die Haueigentümergemeinschaft eine Gebühr, die z. B. vom Ertrag der Anlage abhängig ist und verkauft den Strom nach den gesetzlichen Vorgaben an die Bewohner. Dafür bekommt sie dann sogar noch Fördermittel vom Staat.

          Die Bewohner haben also doppelt etwas davon. Sie verringern ihre Stromkosten (teilweise erheblich) und verringern ihre Umlagekosten durch die Gebühr, die sie von der Genossenschaft beziehen.

          Glück Auf
          Tom vom Berg

          --
          Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
          www.Solar-Harz.de
          S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
          1. Hallo Tom,

            … Direrektanschluss mit Schukostecker an eine vorhandene Leitung Steckdose) ist i-bäh!. Man sollte immer eine eigene Leitung bis zu seinem Sternpunkt (Sicherungskasten) legen und auch dort selbstverständlich einen FI/LS setzen. Also auf beiden Seiten. Die Leitung wird schließlich von beiden Seiten eingespeist.

            warum? Es ist doch gerade der Reiz dieser Balkonanlagen, dass man nichts installieren muss. Stecker rein und fertig. Wer kann in einer Mietwohnung schon Kabel verlegen und FI etc. installieren?

            Ich teste auf meiner Veranda unterschiedliche Anlagenkonstallationen. Im Moment habe ich eine, die mir den gesamten Tagesbedarf (Strom) deckt …

            wie schaffst du das? Ist da ein entsprechend großer Akku dabei? Oder schaffst du das nur rechnerisch?

            Gruß
            Jürgen

            1. Wer kann in einer Mietwohnung schon Kabel verlegen und FI etc. installieren?

              zumal man sich vermutlich strafbar macht, wenn man selber Sicherungen installiert.

              1. Hallo,

                Wer kann in einer Mietwohnung schon Kabel verlegen und FI etc. installieren?

                zumal man sich vermutlich strafbar macht, wenn man selber Sicherungen installiert.

                das kommt drauf an. Wenn man eine Ausbildung hat, die einen als Elektrofachkraft qualifiziert, darf man solches Zeug auch selbst installieren. Bevor man es in Betrieb nimmt, muss man es aber trotzdem von einem hauptberuflichen Elektriker oder Elektroinstallateur abnehmen lassen.

                Soweit die Theorie. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich nur wenige Profis dazu herablassen, das Werk eines Amateurs nachzuprüfen und freizugeben. Die machen das lieber selbst und verdienen so durch die eigentliche Arbeit deutlich mehr.

                Einen schönen Tag noch
                 Martin

                --
                Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
                Der Ingenieur sagt: Das Glas ist doppelt so groß wie erforderlich.
                1. Bevor man es in Betrieb nimmt, muss man es aber trotzdem von einem hauptberuflichen Elektriker oder Elektroinstallateur abnehmen lassen.

                  ...und zwar von einem Meister (Meisterzwang im Elektrohandwerk). Das konterkariert natürlich die Sparidee. Der Ideengeber ist sicher davon ausgegangen, daß man das alles "so für sich" macht...

              2. Hello,

                Wer kann in einer Mietwohnung schon Kabel verlegen und FI etc. installieren?

                zumal man sich vermutlich strafbar macht, wenn man selber Sicherungen installiert.

                Ja, das ist beim Staubsaugen und Putzen genauso. Die modernen Reinigungsgeräte und -mittel dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften benutzt werden.

                Darum kann ich auch nicht selber putzen :-P

                Ich kann nur Elektro :-O

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
                Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
                www.Solar-Harz.de
                S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
          2. Die Genossenschaft zahlt dafür an die Haueigentümergemeinschaft eine Gebühr, die z. B. vom Ertrag der Anlage abhängig ist und verkauft den Strom nach den gesetzlichen Vorgaben an die Bewohner.

            Wenn da nicht behäbige Genossenschaftsvorstände wären. In meiner Wohnungsgenossenschaft geht's zu, wie im Kaninchenzüchterverein. Und neue Ideen sind da schonmal gar nicht willkommen... Vor wenigen Jahren haben die hier alle Dächer neu gedekt, natürlich - wie sich das für diese heißen Sommer ziemt - mit schwarzen Ziegeln. Nicht etwa mit Solaranlagen. Wenn man die anspricht, wissen die leider alles besser...

            1. Hallo Erbsensuppe,

              das Dach mit einer Solaranlage zu decken klingt verführerisch, ist aber kontraproduktiv. Denn dann werden die Panels zu heiß, und heiße Panels produzieren weniger Strom.

              Die Aufdach-Konstruktion ist hinterlüftet und heizt sich nicht so auf.

              Das gleiche gilt für die Idee der Dachziegel mit integrierter Photovoltaik. Bei denen kommt noch das Gefummel für die Verkabelung hinzu…

              Rolf

              --
              sumpsi - posui - obstruxi
              1. Hello,

                das Dach mit einer Solaranlage zu decken klingt verführerisch, ist aber kontraproduktiv. Denn dann werden die Panels zu heiß, und heiße Panels produzieren weniger Strom.

                Das macht bis zu 20% aus. An den heißen Tagen habe ich meine Panels von der Testanlage ein paarmal mit der Gießkanne mit kaltem Wasser besprengt. Das hat man sofort auf dem Arbeitsmessgerät ("Stromzähler") ablesen können.

                Ich habe schon überlegt, ob ich für meine stationäre Anlage dann so einen Gartensprener-Schlauch - mit ganz vielen kleinen Löchern - oder ähnlich, montiere. Ich weiß nur nicht, wie der dann den Winter überlebt.

                Die Aufdach-Konstruktion ist hinterlüftet und heizt sich nicht so auf.

                Das gleiche gilt für die Idee der Dachziegel mit integrierter Photovoltaik. Bei denen kommt noch das Gefummel für die Verkabelung hinzu…

                Die Indachmontage ist für Solarthermie aber durchaus sinnvoll. Kommt eben immer darauf an, was man vor hat.

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
                Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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                1. Hallo TS,

                  Das gleiche gilt für die Idee der Dachziegel mit integrierter Photovoltaik.

                  Die Indachmontage ist für Solarthermie aber durchaus sinnvoll.

                  Solarthermie ≠ Photovoltaik

                  Eine Kühlung von PV-Panels mit anschließender Nutzung der Kühlflüssigkeitswärme ist vermutlich auch nicht die beste Idee, denn im Sommer weißt Du dann nicht mehr wohin mit der Wärme, wenn Du die Panels von 60° auf 35° oder so runterkühlen willst und 50m²+ Solarfläche hast. Ob die Dinger im Winter genug Wärme aufnehmen, um Abwärme nutzen zu können, weiß ich nicht. Angeblich ist so eine Solarzelle ja sogar richtig happy, wenn sie -10° kalt ist.

                  Rolf

                  --
                  sumpsi - posui - obstruxi
                  1. Eine Kühlung von PV-Panels mit anschließender Nutzung der Kühlflüssigkeitswärme ist vermutlich auch nicht die beste Idee, denn im Sommer weißt Du dann nicht mehr wohin mit der Wärme, wenn Du die Panels von 60° auf 35° oder so runterkühlen willst und 50m²+ Solarfläche hast.

                    Man bastle einen thermoelektrischen Generator daran.

                    https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelektrischer_Generator

                    • Wird halt nur etwas teurer...

                    Oder gar ein Peltier-Element zum Kühlen.

                    https://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element

                    • Das kostet halt in der Anschaffung und dann Strom...
                    1. Hello,

                      Eine Kühlung von PV-Panels mit anschließender Nutzung der Kühlflüssigkeitswärme ist vermutlich auch nicht die beste Idee, denn im Sommer weißt Du dann nicht mehr wohin mit der Wärme, wenn Du die Panels von 60° auf 35° oder so runterkühlen willst und 50m²+ Solarfläche hast.

                      Dafür gibt es die sogenannte "Bodenrekuperation". Man verlegt Thermoschlangen ca. 80cm tief im hauseigenen Rasen (merklich unterhalb der Frostgrenze). Dorthin pumpt man im Sommer die Überschusswärme und holt dann ca. 60-80% davon im Winter wieder raus.

                      Tiefbohrungen sind dann nicht mehr nötig.

                      Und es gibt schon reichlich Projekte, die die Praxistauglichkeit dieser Lösung bewiesen haben.

                      Ein kellergeweißter Heizöltank + Brenner ist teurer, als die Rekuperationsschlangen nebst Wärmepunmpe.

                      Man benötigt eebn nur die Wiese vor dem Eigenheim...

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
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                      1. Dafür gibt es die sogenannte "Bodenrekuperation". Man verlegt Thermoschlangen ca. 80cm tief im hauseigenen Rasen (merklich unterhalb der Frostgrenze). Dorthin pumpt man im Sommer die Überschusswärme und holt dann ca. 60-80% davon im Winter wieder raus.

                        Hm. Geht aber längst nicht überall. Ich wohne z.B. in einem Flusstal und auch das Grundwasser fließt, nimmt die Wärme mit. Mit ein bisschen Glück wird dann irgendwo ein Kiessee so warm, dass sich darin eine für Europa bisher atypische, supertropische Fauna und Flora entwickelt: Mit Kleinstlebewesen, welche Menschen im Stück fressen.

                        1. Hello,

                          Dafür gibt es die sogenannte "Bodenrekuperation". Man verlegt Thermoschlangen ca. 80cm tief im hauseigenen Rasen (merklich unterhalb der Frostgrenze). Dorthin pumpt man im Sommer die Überschusswärme und holt dann ca. 60-80% davon im Winter wieder raus.

                          Hm. Geht aber längst nicht überall. Ich wohne z.B. in einem Flusstal und auch das Grundwasser fließt, nimmt die Wärme mit. Mit ein bisschen Glück wird dann irgendwo ein Kiessee so warm, dass sich darin eine für Europa bisher atypische, supertropische Fauna und Flora entwickelt: Mit Kleinstlebewesen, welche Menschen im Stück fressen.

                          Das ist eine gute Anregung, der man nachgehen sollte.
                          Man muss eben immer vorher genau untersuchen, welche Besonderheiten es örtlich gibt.

                          Glück Auf
                          Tom vom Berg

                          --
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                          S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                      2. Hallo TS,

                        Dorthin pumpt man im Sommer die Überschusswärme und holt dann ca. 60-80% davon im Winter wieder raus.

                        Und im Sommer steigt von meinem Rasen Dampf auf, wenn es mal ausnahmsweise regnet? Verteilt sich die Wärme nicht im Untergrund bzw. steigt nach oben?

                        Wieviel Quadratmeter Wiese braucht man denn für ein Einfamilienhaus? Und ist die Nummer sinnvoll, wenn ich keine Fußbodenheizung habe, sondern normale Heizkörper?

                        Rolf

                        --
                        sumpsi - posui - obstruxi
                        1. Hello,

                          Dorthin pumpt man im Sommer die Überschusswärme und holt dann ca. 60-80% davon im Winter wieder raus.

                          Und im Sommer steigt von meinem Rasen Dampf auf, wenn es mal ausnahmsweise regnet? Verteilt sich die Wärme nicht im Untergrund bzw. steigt nach oben?

                          Über 20°C wird sich der Boden in 80cm Tiefe kaum erwärmen lassen ohne Atommüllkraftwerk.

                          Das hängt selbstverständlich vom Bodentyp, der Durchfeuchtung usw. ab. Aber selbst in der Wüste hat man in ca. 1m Tiefe nicht mehr als ca. 15°C zu erwarten.

                          Wieviel Quadratmeter Wiese braucht man denn für ein Einfamilienhaus? Und ist die Nummer sinnvoll, wenn ich keine Fußbodenheizung habe, sondern normale Heizkörper?

                          Das kann man durchaus berechnen. Ich habe da diverse Beispiele aus der Praxis gesammelt. Die liegen aber auf meinem Desktop im Datengrab. Wenn ich sie wiederfinde, schicke ich Dir mal welche vorbei.

                          Glück Auf
                          Tom vom Berg

                          --
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                2. Hallo

                  Ich habe schon überlegt, ob ich für meine stationäre Anlage dann so einen Gartensprener-Schlauch - mit ganz vielen kleinen Löchern - oder ähnlich, montiere. Ich weiß nur nicht, wie der dann den Winter überlebt.

                  Den Schlauch oder das Rohr kannst du doch entleeren. Da du vermutlich sowieso keine permanente Besprenkelung haben wollen wirst, brauchst du doch eh eine Regelung mit Ventil, um Druck auf die Leitung zu geben oder eben nicht. Da ist ein Entleerungshahn anbei doch gleich mitmontiert.

                  Tschö, Auge

                  --
                  200 ist das neue 35.
                  1. Hello,

                    Ich habe schon überlegt, ob ich für meine stationäre Anlage dann so einen Gartensprener-Schlauch - mit ganz vielen kleinen Löchern - oder ähnlich, montiere. Ich weiß nur nicht, wie der dann den Winter überlebt.

                    Den Schlauch oder das Rohr kannst du doch entleeren. Da du vermutlich sowieso keine permanente Besprenkelung haben wollen wirst, brauchst du doch eh eine Regelung mit Ventil, um Druck auf die Leitung zu geben oder eben nicht. Da ist ein Entleerungshahn anbei doch gleich mitmontiert.

                    Müsste ich auf einem unserer Teststände einfach mal ausprobieren im kommenden Winter. Mein eigener wäre dafür durchaus schon geeignet.

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
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                3. Ich habe schon überlegt, ob ich für meine stationäre Anlage dann so einen Gartensprenger-Schlauch - mit ganz vielen kleinen Löchern - oder ähnlich, montiere. Ich weiß nur nicht, wie der dann den Winter überlebt.

                  Bist Du Dir sicher, dass die Panele die einseitige, teilweise punktuelle und darüber hinaus „brutale“ Abkühlung überleben?

                  1. Hallo Raketenwilli,

                    guter Einwand, aber andererseits müssen die auch überleben, dass in der Sommerhitze ein Vogel draufkackt (punktuelle Abkühlung) oder ein Gewitter runterkommt (brutale Abkühlung).

                    Vor Vogelkacke auf den Panels hab ich ja noch den meisten Schiss… 💩 ich will ja nicht jeden Frühling mit dem Kärcher da rauf 🌊💨.

                    Solange die Anlage zugänglich ist, so wie auf Toms Foto, kann man den Schlauch ja auch im Sommer dranclipsen und im Herbst wieder wegnehmen. Ob aber ein laufendes Wasser auf den Panels die ideale Idee ist? Das dürfte Energie kosten. Besser hinter den Panels eine Schlauchwendel verlegen, es hängt dann von den Panels ab, ob das stört. Moderne bifaziale Panels gewinnen auch von der Rückseite Energie, was bei Tom richtig was bringen dürfte. Die Kühlung wirkt dem dann wieder entgegen. Man könnte natürlich unter diesem Paneldach auch einfach einen Rasensprenger aufstellen - aber der kostet eine Menge Wasser und das kostet auch Geld. Vielleicht auch einfach einen kleinen Ventilator aufstellen, um Hitzestau zu vermeiden.

                    Rolf

                    --
                    sumpsi - posui - obstruxi
                    1. Hallo Rolf,

                      guter Einwand, aber andererseits müssen die auch überleben, dass in der Sommerhitze ein Vogel draufkackt (punktuelle Abkühlung) oder ein Gewitter runterkommt (brutale Abkühlung).

                      ebenfalls ein sehr guter Einwand. 😀

                      Vor Vogelkacke auf den Panels hab ich ja noch den meisten Schiss… 💩 ich will ja nicht jeden Frühling mit dem Kärcher da rauf 🌊💨.

                      Der Kärcher muss es vielleicht nicht immer sein, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Panels ab und zu reinigen muss. Im Frühjahr setzt sich Blütenstaub darauf ab, im Sommer der Saharasand, im Herbst nasses Laub (wenn die Panels nicht sehr steil sind).

                      Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.

                      Einen schönen Tag noch
                       Martin

                      --
                      Man ist nicht behindert, man wird behindert.
                      1. Hallo

                        Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.

                        So in etwa würde ich mir das auch vorstellen. Ein Thermosensor zur Ermittlung der Minimaltemperatur, bei der die Beregnung [1] überhaupt stattfinden soll, ein Regensensor, der die Anlage auslässt, wenn es eh regnet und eine Uhr oder ein Lichtsensor, der die Anlage auslässt, wenn die Sonne die andere Seite der Erde beleuchtet oder hinter Wolken verborgen bleibt und somit wegen fehlender Ertragsaussichten eine Beregnung nicht erfolgen muss.

                        Und natürlich eine Software, die die Sensordaten verarbeitet und mit ihnen entscheidet, ob das Ventil geöffnet wird oder zu bleibt.

                        Mit einer Ablaufrinne am unteren Rand der Konstruktion ließe sich jenes Wasser, was dort ankommt, auch anderweitig zweitverwenden. Die müsste dann aber auch irgendwie mit „echtem“ Regen umgehen können.

                        Tschö, Auge

                        --
                        200 ist das neue 35.

                        1. vielleicht auch eine für mich weniger wasserverbrauchend klingende „Berieselung“ oder die von dir vorgeschlagene „Besprühung“ ↩︎

                        1. Hi,

                          Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.

                          So in etwa würde ich mir das auch vorstellen. Ein Thermosensor zur Ermittlung der Minimaltemperatur, bei der die Beregnung [^1] überhaupt stattfinden soll, ein Regensensor, der die Anlage auslässt, wenn es eh regnet und eine Uhr oder ein Lichtsensor, der die Anlage auslässt, wenn die Sonne die andere Seite der Erde beleuchtet oder hinter Wolken verborgen bleibt und somit wegen fehlender Ertragsaussichten eine Beregnung nicht erfolgen muss.

                          meiner Ansicht nach braucht's den Lichtsensor nicht, der ist redundant. Temperatur reicht: Wenn die Panels wenig bis gar keine Sonne abkriegen, werden sie auch nicht übermäßig warm.

                          Und natürlich eine Software, die die Sensordaten verarbeitet und mit ihnen entscheidet, ob das Ventil geöffnet wird oder zu bleibt.

                          Diese Software könnte auch eine Hardware sein: Ein einfacher Schwellwertschalter mit einstellbarer Schwelle.

                          Mit einer Ablaufrinne am unteren Rand der Konstruktion ließe sich jenes Wasser, was dort ankommt, auch anderweitig zweitverwenden.

                          Oder fürs Sprühen wiederverwenden. Dann muss man weniger Frischwasser dafür zugeben.

                          Die müsste dann aber auch irgendwie mit „echtem“ Regen umgehen können.

                          Das ist allerdings notwendig.

                          Einen schönen Tag noch
                           Martin

                          --
                          Man ist nicht behindert, man wird behindert.
                      2. Hello,

                        guter Einwand, aber andererseits müssen die auch überleben, dass in der Sommerhitze ein Vogel draufkackt (punktuelle Abkühlung) oder ein Gewitter runterkommt (brutale Abkühlung).

                        ebenfalls ein sehr guter Einwand. 😀

                        Vor Vogelkacke auf den Panels hab ich ja noch den meisten Schiss… 💩 ich will ja nicht jeden Frühling mit dem Kärcher da rauf 🌊💨.

                        Der Kärcher muss es vielleicht nicht immer sein, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man die Panels ab und zu reinigen muss. Im Frühjahr setzt sich Blütenstaub darauf ab, im Sommer der Saharasand, im Herbst nasses Laub (wenn die Panels nicht sehr steil sind).

                        Für Großanlagen gibt es spezielle Reinigungssysteme. Die haben auf der Intersolar eine ganze Halle gefüllt.

                        Für mittelgroße Anlagen werden sinnvollerweise in angemessenen Abständen immer Laufstege mit Absturzsicherung zwischengebaut.

                        Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.

                        Oder Kombinationsmodule, die die Wärme abführen können für die WW-Versorgung.

                        Die sind gar nicht mehr soviel teurer. Da kommen dann hinten ca. 45°C raus als Vorlauf für die Wärmepumpe. Bei reinen Vakuum-Röhrenkollektoren kommen auch schon mal 140°C raus, je nach Kühlmittel.

                        Glück Auf
                        Tom vom Berg

                        --
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                        S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                        1. Hallo

                          Ich könnte mir als besten Kompromiss zwischen Effizienz und sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen vorstellen, fein vernebeltes Wasser draufzusprühen, und das nur sehr wenig, und nur wenn's tagsüber richtig warm ist.

                          Oder Kombinationsmodule, die die Wärme abführen können für die WW-Versorgung.

                          Die sind gar nicht mehr soviel teurer. Da kommen dann hinten ca. 45°C raus als Vorlauf für die Wärmepumpe. Bei reinen Vakuum-Röhrenkollektoren kommen auch schon mal 140°C raus, je nach Kühlmittel.

                          Oha, damit sollte man generell schon etwas anfangen können. Bei größeren Anlangen sollte eine erquickliche Menge Wärmeenergie abfallen, die weiterverarbeitet oder gespeichert werden kann. Da gibt es ja Salzspeicher, die zur Langzeitspeicherung von Wärme taugen sollen.

                          Tschö, Auge

                          --
                          200 ist das neue 35.
      2. Auch den Rechner auf Standby "runterfahren" taugt nix, da nach dem Aufwecken die Internetverbindung tot ist und man das alles neu starten muss, um die Verbindung zum Router wieder herzustellen.

        Das ist aber nicht normal, da stimmt irgendwas nicht.

        Kann sein, hatte ich aber schon immer auf dem Rechner. Ist Win7. Bitte keine Ratschläge, das System neu aufzusetzen... 😉

        Mich wundert, daß auch der Router so lange braucht. Was macht der da? Mein analoges Modem mit den lustigen Pfeif- und krächztönen damals war schneller.

        1. Hallo,

          Mich wundert, daß auch der Router so lange braucht. Was macht der da?

          das nennt sich DSL-Synchronisation und Training. Das DSL-Modem horcht zunächst mal, ob auf der Leitung überhaupt ein Trägersignal liegt, und fängt dann an, gemeinsam mit der Gegenstelle die Qualität der Verbindung durchzutesten. Das braucht eine Weile, weil das für viele Einzelfrequenzen nacheinander gemacht wird. Zwei bis fünf Minuten sind durchaus normal.

          Das Ergebnis ist dann, dass die DSL-Verbindung so gut wie möglich ausgereizt wird und Frequenzen, wo's einfach schlecht läuft (hohe Dämpfung oder Fremdstörungen), weitgehend ausgeklammert werden.

          Mein analoges Modem mit den lustigen Pfeif- und krächztönen damals war schneller.

          Ja, ganz bestimmt. Das hatte auch bei weitem nicht so viele Frequenzkanäle zur Verfügung.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
          Der Ingenieur sagt: Das Glas ist doppelt so groß wie erforderlich.
          1. Dann kann ich mir also so ein Gerät, das man aufklappt und sofort iNet hat, abschminken?

            1. Hallo,

              Dann kann ich mir also so ein Gerät, das man aufklappt und sofort iNet hat, abschminken?

              nein, nicht unbedingt. Das Gerät muss dann nur einen Internet-Zugang nutzen, der entweder permanent (DSL mit 24/7 laufendem Modem/Router) oder wenigstens sehr schnell verfügbar ist (z.B. UMTS oder LTE).

              Einen schönen Tag noch
               Martin

              --
              Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
              Der Ingenieur sagt: Das Glas ist doppelt so groß wie erforderlich.
      3. Hier ist mal ein erster Artikel über der Stromverbrauch von Routern: Stromverbrauch eines Routers ermitteln und senken: Unsere Spartipps (gmx Strom Ratgeber)

        Der Artikel ist ziemlich allgemein gehalten, gibt aber gute Hinweise. WLAN abschalten (eventuell nur zeitgesteuert) spart in der Tat einiges an Strom.

        Nein, das Abschalten des WLANs spart nicht "einiges an Strom". Meine Fritzbox 7490 braucht für WLAN nur 3 Watt mehr, das macht nicht einmal einen Euro im Monat bei vollständigem WLAN-Verzicht.

        Den Euro kann man sich zwar in der Tat sparen, selbst nur den Verzicht auf die nächtliche WLAN-Bestrahlung finde ich völlig in Ordnung, aber anzudeuten, dass das auf der Stromrechnung ins Gewicht fällt, weil da "einiges" wegfallen würde, wird der Realität nicht gerecht.

        Davon mal abgesehen: Statt nur zu mutmaßen, sollte ein Energiekostenmessgerät zum Einsatz kommen: https://www.heise.de/tests/Acht-Energiekosten-Messgeraete-fuer-den-Hausgebrauch-4614351.html?seite=all

        Beim manchen örtlichen Energieversorgern gibt es solche Geräte auch zu leihen, einfach mal nach der Energieberatung fragen.

        Der erste Gang sollte mit dem Ding dann nicht zum Router gehen, sondern zum Gefrierschrank – der ist vor der Heizungsumwälzpumpe der größte Stromverbraucher in jedem Haushalt. In der Nachbarschaft hatten wir Anfang des Jahres einen exorbitanten Fall; der neue Gefrierschrank wird sich schon nach zwei Jahren bezahlt machen, obwohl er 550 Euro kostete.

        1. Moin,

          Der Artikel ist ziemlich allgemein gehalten, gibt aber gute Hinweise. WLAN abschalten (eventuell nur zeitgesteuert) spart in der Tat einiges an Strom.

          Nein, das Abschalten des WLANs spart nicht "einiges an Strom". Meine Fritzbox 7490 braucht für WLAN nur 3 Watt mehr, das macht nicht einmal einen Euro im Monat bei vollständigem WLAN-Verzicht.

          aber 3W sind immerhin 20..25% vom Durchschnittsverbrauch des Routers. Das hatte ich gemeint, nicht im Verhältnis zur Gesamt-Stromrechnung.

          Der erste Gang sollte mit dem Ding dann nicht zum Router gehen, sondern zum Gefrierschrank – der ist vor der Heizungsumwälzpumpe der größte Stromverbraucher in jedem Haushalt.

          Ja, oder allgemein Kühlschrank. Und in Haushalten, die die Beleuchtung noch nicht auf LED umgestellt haben, auch ebendiese. Nach Statistiken der Energieversorger fällt außerdem rund 1/4 des Gesamt-Stromverbrauchs eines privaten Haushalts für Informations- und Unterhaltungselektronik an, also Computer mitsamt Zubehör und Fernseher.

          Einen schönen Tag noch
           Martin

          --
          Man ist nicht behindert, man wird behindert.
          1. Hello,

            aber 3W sind immerhin 20..25% vom Durchschnittsverbrauch des Routers. Das hatte ich gemeint, nicht im Verhältnis zur Gesamt-Stromrechnung.

            Hängt auch stark vom Traffic ab. Wenn nur Beacons gesendet und empfangen werden müssen, sackt die Leistungsaufnahme zusammen.

            Der erste Gang sollte mit dem Ding dann nicht zum Router gehen, sondern zum Gefrierschrank – der ist vor der Heizungsumwälzpumpe der größte Stromverbraucher in jedem Haushalt.

            Ja, oder allgemein Kühlschrank. Und in Haushalten, die die Beleuchtung noch nicht auf LED umgestellt haben, auch ebendiese. Nach Statistiken der Energieversorger fällt außerdem rund 1/4 des Gesamt-Stromverbrauchs eines privaten Haushalts für Informations- und Unterhaltungselektronik an, also Computer mitsamt Zubehör und Fernseher.

            Den höchsten Bedarf hat bei mir der Warmwasserspeicher in der Toilette, gefolgt vom Desktop-PC, dem Fernseher und dann gelegentlich mal kochen. Ich esse ja fast nur noch Salate und mein Bier haben Andere gekocht ;-)

            Und seitdem ich einen anderen Lappi habe, nutze ich den hauptsächlich. Leistungsbedarf 15W gegenüber den 180W vom Desktop.

            Mit einem mittleren "Balkonkraftwerk" mit ca. 800Wp (NMOT=620W) kann man seinen Bedarf tatsächlich decken. Man muss eben für die Nacht ein paar (Auto-)Batterien laden.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
            www.Solar-Harz.de
            S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
            1. Hallo Tom,

              Mit einem mittleren "Balkonkraftwerk" mit ca. 800Wp (NMOT=620W) kann man seinen Bedarf tatsächlich decken. Man muss eben für die Nacht ein paar (Auto-)Batterien laden.

              das kann ich mir nicht vorstellen. Bei meinen 6.6kWp mit 4kWh-Akku bin ich zwar aufs Jahr gerechnet im Plus, aber selbst im Juni musste ich zukaufen, wenn Waschmaschine oder Backofen nach Sonnenuntergang liefen und den Akku ruckzuck leergesaugt haben. Ein größerer Akku hätte da geholfen, aber den muss man an schattigen Tagen auch erst mal voll kriegen.

              Gruß
              Jürgen

              1. Hallo JürgenB,

                eine Waschmaschine, die 4KWh verbraucht, ist aber eine Menge. Entweder hast Du viermal gewaschen oder deine WM ist grottig. Mehr als eine Kilowattstunde pro Waschgang ist zu viel. Es sei denn, du hast eine 20kg-Trommel in einer Industriemaschine 😉

                4KWh bei 6,6KWp ist das, was man früher empfohlen hat. Ich habe jetzt für mich bewusst knapp 10KWp (mehr kriege ich nicht auf's Dach) mit 7,5KWh Akku bestellt, um im Winter mehr Reserven zu haben. Im Sommer wird das massiven Überschuss ergeben und sich niemals rechnen, da versorge ich vermutlich drei Nachbarn mit ⚡🏠🏠🏠. Aber war tut man nicht alles für die CO2-Bilanz...

                Rolf

                --
                sumpsi - posui - obstruxi
                1. Hallo Rolf,

                  … Mehr als eine Kilowattstunde pro Waschgang ist zu viel.

                  aber genau diese kWh sorgt dafür, das der Akku so gegen 3Uhr am Morgen leer ist.

                  Gruß
                  Jürgen

                  1. Hallo JürgenB,

                    ...und Fernseher und Kühlkombination haben den Rest gelutscht, ja.

                    Ich bin gespannt wie meine Anlage sich machen wird, die kriege ich nächstes Frühjahr.

                    Rolf

                    --
                    sumpsi - posui - obstruxi
                    1. Hallo Rolf,

                      ihr werdet wohl 70+% eures Verbrauchs selbst produzieren.

                      Gruß
                      Jürgen

                    2. Hello Rolf,

                      ...und Fernseher und Kühlkombination haben den Rest gelutscht, ja.

                      Ich bin gespannt wie meine Anlage sich machen wird, die kriege ich nächstes Frühjahr.

                      Magst Du mir mal Beschreibungen und Angebot per eMail schicken? Ich benötige immer neue Inspirationen, um unser junges Angebot zu verbessern.

                      Was man alleine beim Montage- und Befestigungssystem einsparen kann, ist enorm!

                      Glück Auf
                      Tom vom Berg

                      --
                      Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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                      S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                  2. Hallo Jürgen,

                    … Mehr als eine Kilowattstunde pro Waschgang ist zu viel.

                    aber genau diese kWh sorgt dafür, das der Akku so gegen 3Uhr am Morgen leer ist.

                    1. ist 3 Uhr für meine Begriffe nicht am Morgen, sondern in tiefster Nacht
                    2. Wascht ihr in der Nacht? Das würde ich wegen der Geräuschkulisse nicht wollen.
                    3. Wenn nachts um 3 der Akku am Ende ist - who cares? Den Rest der Nacht komme ich auch gut ohne Strom aus. Dauerbrenner wie Kühlschrank oder die Umwälzpumpe der Heizung mal ausgenommen.

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Man ist nicht behindert, man wird behindert.
                    1. Hallo Martin,

                      1. Wascht ihr in der Nacht? Das würde ich wegen der Geräuschkulisse nicht wollen.

                      wir waschen, wenn wir zu Hause sind. Und ab 18Uhr oder auch früher zieht die Waschmaschine mehr, als die PV liefert. Also geht es schon mit teilentladenen Akku in die Nacht. Und das Batteriemanagement schont die Batterie, bei ca. 15-20% kommt ein Teil des Stroms für den Morgenkaffee schon aus dem Netz.

                      1. Wenn nachts um 3 der Akku am Ende ist - who cares? Den Rest der Nacht komme ich auch gut ohne Strom aus. Dauerbrenner wie Kühlschrank oder die Umwälzpumpe der Heizung mal ausgenommen.

                      Wir haben einen Grundverbrauch von ca. 200 Watt. Im Sommer müssen wir nur etwa 10% zukaufen. Das ist nicht viel, aber wir sind eben nicht unabhängig.

                      Gruß
                      Jürgen

                      1. Hallo JürgenB,

                        dann stell ein Balkonkraftwerk dazu, dann könnte es gerade reichen 😉

                        Rolf

                        --
                        sumpsi - posui - obstruxi
                        1. Hello,

                          dann stell ein Balkonkraftwerk dazu, dann könnte es gerade reichen 😉

                          HaHa. Muss ja nicht auf dem Balkon stehen.

                          Und die passende Wahl des Systems ist auch wesentlich. Einspeisewandler mit Batteriepuffer und reiner Überschusseinspeisung, sowie Bezug bei Minderertrag der Eigenanlage sind üblich.

                          Leider gitb es inzwischen zuviel veraltete Systeme, die eher dem Energieversorger Netz nützen, als dem lokalen Anlagenbetreiber. Oft hilft da schon eine Akku-Kapazitätserweiterung um lächerliche 2kWh für ca. 1.200€ (Preis schon hoch gewählt) und Ruhe ist an der (Nach-)Bezugsfront.

                          Glück Auf
                          Tom vom Berg

                          --
                          Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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                          S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                      2. Hallo,

                        1. Wascht ihr in der Nacht? Das würde ich wegen der Geräuschkulisse nicht wollen.

                        wir waschen, wenn wir zu Hause sind.

                        das hatte ich auch angenommen. Aber dein vorheriger Beitrag las sich so, als sei die Waschmaschine derjenige Verbraucher, der mitten in der Nacht den letzten Rest aus dem Akku verbraucht.

                        Wir haben einen Grundverbrauch von ca. 200 Watt.

                        Was meinst du mit Grundverbrauch? Durchschnitt?

                        Als statistisches Mittel übers Jahr komme ich auf etwa denselben Wert. Jahresverbrauch rund 1800 kWh, ein Jahr hat knapp 9000 h, macht also eine mittlere Leistung von 0.2 kW.

                        Im Sommer müssen wir nur etwa 10% zukaufen. Das ist nicht viel, aber wir sind eben nicht unabhängig.

                        Ich muss 100% zukaufen. Und mein Stromanbieter hat Anfang Mai wegen der stark gestiegenen Energiekosten den Tarif etwas anheben müssen, jetzt zahle ich etwa 32ct für die Kilowattstunde.

                        Neulich gelesen: Die Sonne schickt uns keine Rechnung. Nur Energie.
                        War ein Werbeslogan auf dem Fahrzeug eines Betriebes, der Photovoltaik installiert.

                        Einen schönen Tag noch
                         Martin

                        --
                        Man ist nicht behindert, man wird behindert.
                        1. Hallo Martin,

                          Wir haben einen Grundverbrauch von ca. 200 Watt.

                          Was meinst du mit Grundverbrauch? Durchschnitt?

                          das ist der Verbrauch, der immer ansteht: Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank, Teichpumpen, Fritzbox, NAS, …

                          Der mittlere Verbrauch liegt bei etwa 300 Watt

                          Neulich gelesen: Die Sonne schickt uns keine Rechnung. Nur Energie.
                          War ein Werbeslogan auf dem Fahrzeug eines Betriebes, der Photovoltaik installiert.

                          leider verschickt der PV-Instalateur die nicht zu knappe Rechnung.

                          Gruß
                          Jürgen

                    2. Hi,

                      1. Wenn nachts um 3 der Akku am Ende ist - who cares? Den Rest der Nacht komme ich auch gut ohne Strom aus.

                      aber nicht wundern, wenn Dich der Radiowecker nicht weckt 😉

                      cu,
                      Andreas a/k/a MudGuard

                      1. Hallo Andreas,

                        1. Wenn nachts um 3 der Akku am Ende ist - who cares? Den Rest der Nacht komme ich auch gut ohne Strom aus.

                        aber nicht wundern, wenn Dich der Radiowecker nicht weckt 😉

                        einen Radiowecker habe ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Der ist nicht garstig genug, um mich auch zuverlässig zu wecken.

                        Ich habe daher einen Funk-Wecker mit eigener Mignonzelle, der mit einem lauten Piepiepiepiep weckt.

                        Und sonst? Zumindest werktags und in den Sommermonaten komme ich vom Aufstehen bis zum Verlassen des Hauses ohne Strom aus. In der Wintersaison brauche ich eventuell Licht. Der Rasierer hat seinen eigenen Akku, und Kaffee gibt's im Büro, wenn ich ankomme.

                        Einen schönen Tag noch
                         Martin

                        --
                        Man ist nicht behindert, man wird behindert.
                  3. Hello,

                    … Mehr als eine Kilowattstunde pro Waschgang ist zu viel.

                    aber genau diese kWh sorgt dafür, das der Akku so gegen 3Uhr am Morgen leer ist.

                    Das Stichwort lautet: Prioritätsschaltung.
                    Intelligente Steckdosen mit WLAN-Steuerung für ältere Energiesysteme in Häusern, oder gleich prioritätsgesteuerte Anschlussleitungen von der Steckdose bis zum Verteilerschrank in neueren Installationen.

                    Und rechne Dir mal durch, ob sich eine Vwergrößerung der Akkukapazität nicht doch auszahlen könnte?

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
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                    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                    1. Hallo Tom,

                      Das Stichwort lautet: Prioritätsschaltung.

                      na ja, eigentlich ist es mir egal. wer den Akku leer saugt. Es läuft ja kein verbraucher nur zum Spaß.

                      Und rechne Dir mal durch, ob sich eine Vwergrößerung der Akkukapazität nicht doch auszahlen könnte?

                      Ich glaube, das rechntet sich nicht. Im Sommer reicht der Akku meistens, und im Winter bekomme ich ihn nicht voll. Die Auslegung, die Grundlast von April bis September in der Nacht aus dem Akku zu schaffen, ist schon OK.

                      Gruß
                      Jürgen

                      1. Hello Jürgen,

                        Das Stichwort lautet: Prioritätsschaltung.

                        na ja, eigentlich ist es mir egal. wer den Akku leer saugt. Es läuft ja kein verbraucher nur zum Spaß.

                        Untger dem Aspekt: "der Akku regelt alles" wäre es auch egal wann der Verbraucher arbeitet. Aber wenn der Akku zu klein ist für die gelieferte PV-Leistung muss der Verbraucher eben dann laufen, wenn der Akku schon voll ist.

                        Und rechne Dir mal durch, ob sich eine Vwergrößerung der Akkukapazität nicht doch auszahlen könnte?

                        Ich glaube, das rechntet sich nicht. Im Sommer reicht der Akku meistens, und im Winter bekomme ich ihn nicht voll. Die Auslegung, die Grundlast von April bis September in der Nacht aus dem Akku zu schaffen, ist schon OK.

                        Da hast Du nun Erfahrungswerte gesammelt.

                        Könntest Du die PV-Fläche noch sinnvoll vergrößern, oder durch Austausch von Modulen gegen bessere ein Repowering vornehmen?

                        Das erst einmal nur in der Theorie. :-)

                        Welchen Wirkungsgrad haben deine Module; wie alt sind die?

                        Interessiet mich alles, denn mein Ost-West-Testdach mit 2190Wp würde z. Zt noch den Tagesbedarf decken, wenn nicht zwei Ahorn-Bäume über das Jahr so mächtig geworden wären und von 12:30 bis 15:00 eine Verschattung vornehmen. Die werden aber nach Ablauf der Vogelschutzzeit gekürzt, weil sie ohnehin zu groß geworden sind.

                        Aber mein Westdach hat meistens von 11:30 bis 19:00 (20:00) Sonne. Ich rechne damit, dass es ca. die fünffache Leistung der Testanlage (eine Richtung) bringt. Das wären dann z. Zt. 12-18kWh am Tag.

                        Mit wieviel Prozent davon werde ich im Winter rechnen können? Wir haben hier oben dann ja auch 55-70% klare Tage mit Wintersonne.

                        Der Nachbar hat mit seinem PV-Süddach (schon über 15 Jahre alt) auch im Winter einen erklecklichen Ertrag, so dass er noch einspeist ins Netz.

                        Anderes Problem:

                        Wie bekomme ich die Modbus-Abfrage mittels meiner Raspberry Pi zum Laufen? Daran knabber ich immer noch herum.

                        Die Modbus-Codes der abzufragenden Geräte sind bekannt. Es fehlt mir jetzt "nur" das passende Toolset für die Raspberry.

                        Glück Auf
                        Tom vom Berg

                        --
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                        S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                        1. Hallo Tom,

                          meine Anlage ist jetzt 1 Jahr alt und die Module haben einen Wirkungsgrad von etwa 20%.

                          Natürlich kann ich noch von den jetzt 6.6kWp auf 10kWp aufstocken, und ich kann auch den Akku vergrößern. Aber mehr kWp lohnt sich nicht, da ja die Einspeisevergütung mit 7,4ct/kWh[1] gerade die Investitionskosten deckt. Nur durch Eigenverbrauch ist die Anlage wirtschaftlich. Daher denke ich, dass je nach Eigenverbrauch 5 bis 10kWp mit 4 bis 8kWh Akku für ein Einfamilienhaus das Optimum sind. Ende des Monats habe ich ein Zeitjahr voll, dann kann ich dir ja mal meine Zahlen zukommen lassen.

                          Gruß
                          Jürgen


                          1. Inzwischen sieht es mit 8,6ct/kWh wieder etwas besser aus. ↩︎

                          1. Hallo JürgenB,

                            meine Anlage kommt Q1/2023 und soll knapp 10KWp haben, mit 7,5 Kilobyte - äh - Kilowattstunden Speicher. Bin gespannt wie teuer bis dahin der Strom ist, den ich dann nicht mehr bezahlen muss.

                            Rolf

                            --
                            sumpsi - posui - obstruxi
                            1. Hallo Rolf,

                              … knapp 10KWp haben, mit 7,5 Kilobyte - äh - Kilowattstunden Speicher.

                              fast doppelt so groß und fast doppelt so teuer, wie meine.

                              Bin gespannt wie teuer bis dahin der Strom ist, den ich dann nicht mehr bezahlen muss.

                              der Eigenverbrauch des immer teurer werdenden Stroms macht die Anlage wirtschaftlich. Ich habe mich jetzt bei der Steuererklärung dafür entschieden, die Anlage nicht zu versteuern und auch nicht abzusetzen. Ich gehe von mehr Gewinn als Verlust aus.

                              Ich bin mal gespannt, wie deine Akku-Auslastung aussehen wird.

                              Gruß
                              Jürgen

                              1. Hello,

                                … knapp 10KWp haben, mit 7,5 Kilobyte - äh - Kilowattstunden Speicher.

                                fast doppelt so groß und fast doppelt so teuer, wie meine.

                                Bin gespannt wie teuer bis dahin der Strom ist, den ich dann nicht mehr bezahlen muss.

                                der Eigenverbrauch des immer teurer werdenden Stroms macht die Anlage wirtschaftlich. Ich habe mich jetzt bei der Steuererklärung dafür entschieden, die Anlage nicht zu versteuern und auch nicht abzusetzen. Ich gehe von mehr Gewinn als Verlust aus.

                                Ich bin mal gespannt, wie deine Akku-Auslastung aussehen wird.

                                Ein nicht voll ausgenutzer Akku hält wesentlich länger.

                                Am besten sind (zumindest bei den guten alten Blei-Säure-Akkus) Zwei-Akku-Anlagen. Einer befindet sich im Ladezustand, während der andere kontinuierlich entladen wird, beides nicht mit vollem Strom. Das erhöht die mögliche Zyklenzahl jedes Akkus um mehr als Faktor 2,4. Man kann dann mit so einer Kombination statt 6 Jahre durchaus über 25 Jahre arbeiten, bis sie platt ist. Allerdings benötigt man spezielle Inverter dafür.

                                Du kannst die Anlage aber trotzdem vermutlich über die §7b EStG-Abschreibung abschreiben wegen der erheblichen Verbesserung des Objektes.

                                Glück Auf
                                Tom vom Berg

                                --
                                Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
                                www.Solar-Harz.de
                                S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                          2. Hello Jürgen,

                            Ende des Monats habe ich ein Zeitjahr voll, dann kann ich dir ja mal meine Zahlen zukommen lassen.

                            Das wäre klasse. Ich vergleiche sonst immer mit den Anlagen auf solaranzeige.de

                            Wenn die Stromkosten jetzt von ca. 31Cent/kWh auf 45Cent/kWh erhöht werden wegen der "Gaskrise", dann müsste die Einspeisevergütung doch eigentlich auch um den Absolutbetrag erhöht werden, und nicht etwa nur prozentual. Die Leitungen und Nebeneinrichtungen werden durch die Gaskrise ja nicht teurer, sondern nur der Arbeitspeis.

                            Oder?

                            Glück Auf
                            Tom vom Berg

                            --
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                            1. Hallo Tom,

                              also meine niedrige Einspeisevergütung ist für 20 Jahre fest. Ich habe wohl zum ungünstigsten Zeitpunkt gebaut.

                              Gruß
                              Jürgen

                              1. Hello Jürgen,

                                also meine niedrige Einspeisevergütung ist für 20 Jahre fest. Ich habe wohl zum ungünstigsten Zeitpunkt gebaut.

                                Hättest Du Interesse daran, dass sich deine Einspeisevergütung fair dem Markt anpasst? Dann sollten wir mal (außerhalb des Forums) politisch quasseln.

                                Es gibt durchaus ernstzunehmende Bestrebungen, die Energie-Mafia in die Pflicht zu nehmen und anständige Preise in beide Richtungen durchzusetzen. Ziel ist nebenbei auch, die lokale Versorgungssicherheit und somit auch die Wehrfähigkeit unserer kleinen bunten Republik wieder zu stärken. Das ist nicht "rechts", sondern vernünftig!

                                Eine der Initiativen wird "Einspeisefreiheit" sein. Soviel schon mal als Ausblick.

                                Glück Auf
                                Tom vom Berg

                                --
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                          3. Hallo @TS,

                            hier mal das erste Jahr als Grafik:

                            Das Bild zeigt die Erträge und Verbräuche einer PV-Anlage für das 4.Quartal 2021 an

                            Das Bild zeigt die Erträge und Verbräuche einer PV-Anlage für das 1-3.Quartal 2022 an

                            Es sind 6,6kWp je hälftig auf einem fast exakt nach Osten und Westen ausgerichtetem Dach mit 38° Neigung installiert, sowie ein 4kWh Akku. Das Haus steht im Münsterland.

                            Wenn du auch die Zahlen haben möchtest, melde dich.

                            Gruß
                            Jürgen

                            1. Hello Jürgen,

                              vielen Dank, dass Du dran gedacht hast.

                              Das sieht noch nicht so optimal aus. Ich kenne Anlagen, die aus 2x3kWp in ähnlichen Breiten wesentlich mehr rausholen.

                              Kann selbstverständlich am lokalen Wetter liegen, aber auch am Converter. Oft tun die nicht das, was sie in der Werbung versprechen.

                              Ich melde mich wieder, wenn ich selber zwei, drei Schritte weiter bin:

                              • Eigene Module auf dem Westdach (5kWp) fest montiert
                              • Ahornbäume gekappt, die ab Mittag immer verschatten. Sind leider sowieso zu groß geworden
                              • ausreichend Batteriekapazität angeschafft (erstmal ca. 10kWh netto)

                              Und dann habe ich immer noch nicht die Modbus-Tools auf der Raspberry intalliert. Wird langsam Zeit. Ulrich von solaranzeige.de hat das schließlich auch geschafft für diverse Wandler und Messgeräte ;-)

                              Glück Auf
                              Tom vom Berg

                              --
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                              S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
              2. Hello Jürgen,

                Mit einem mittleren "Balkonkraftwerk" mit ca. 800Wp (NMOT=620W) kann man seinen Bedarf tatsächlich decken. Man muss eben für die Nacht ein paar (Auto-)Batterien laden.

                das kann ich mir nicht vorstellen. Bei meinen 6.6kWp mit 4kWh-Akku bin ich zwar aufs Jahr gerechnet im Plus, aber selbst im Juni musste ich zukaufen, wenn Waschmaschine oder Backofen nach Sonnenuntergang liefen und den Akku ruckzuck leergesaugt haben. Ein größerer Akku hätte da geholfen, aber den muss man an schattigen Tagen auch erst mal voll kriegen.

                Das mag nicht ganz falsch zu sein, aber auch nicht ganz richtig.

                Ich habe jetzt an meiner 2 x 1090Wp-Testanlage (Ost-West bei 47° Dachneigung, also Harz-winterfest) mit einem neuen Wandler an guten Tagen über 8kWh und an stark bedeckten immer noch ca. 3,5kWh. Die Hauptfläche nach Westen bekommt nochmals c. 5kWp. Da sollten die Erträge dann am Tag durchaus immer über dem Eigenbedarf liegen.

                Ich bin gespannt auf die Monate November bis Februar.

                Aber ich werde es berichten, wenn es soweit ist.

                Worüber ich mich aber immer wieder ärgere: die üblichen günstigen Geräte arbeiten zwar mit WLAN und einer proprietären App zusammen,oder mit einem WIN-Programm, aber ich bekomme sie einfach nicht mit meinen Raspberries abgefragt.

                Vielleicht könnte da WINE helfen?

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
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                S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
    2. Hallo Matthias,

      zum Berechnen der Stromkosten habe ich diese Seite gebastelt: Energiekostenrechner

      Meine "IT-Ecke" besteht aus

      • Fritzbox
      • Neue NAS (Synology 218, 2*2GB, von 2018)
      • Alte NAS (WD, 1GB, von 2014)
      • 8-fach-Switch
      • Router für die Rolladen
      • Schnurlostelefon (ca. 15 Jahre alt)

      Den Stromverbrauch der "IT-Ecke" messe ich z.Zt. mit ca. 40 Watt. Das st etwa eine kWh am Tag.

      Gruß
      Jürgen

      1. Das ist etwa eine kWh am Tag.

        hm..., macht ca. 350 im Jahr. Wenn ich bedenke, daß mein Gesamtverbrauch bei ca. 1100 im Jahr liegt, finde ich das schon einen satten Anteil.

        Mein Rechner läuft im Leerlauf bei 800 Mhz, wenn ich richtig weiß. Hab irgendwann mal das Niedrigstmögliche eingestellt. Kann man das nicht auf 1 Hz oder so reduzieren? Dann dauert es vielleicht eine Sekunde, bis der anspringt, na und?... Bildschirm ist natürlich immer aus.

    3. Du hattest im April was von nem 2012er Laptop geschrieben.

      Ich würde mir nen Raspi 4 kaufen - mehr Rechenleistung und weniger Stromverbrauch.

      Hm. Dann braucht es noch einen Monitor...

      Das mit dem Raspi4 hab ich seit Monaten so am laufen … und irgendwann hier im Forum vorgerechnet, dass sich die Investition vor Jahresende amortisiert hat. Das war aber gegen einen Desktop mit 160 Watt im Dauerbetrieb gerechnet.

      1. Hi,

        Ich würde mir nen Raspi 4 kaufen - mehr Rechenleistung und weniger Stromverbrauch.

        Hm. Dann braucht es noch einen Monitor...

        ... oder zwei. Und eine Tastatur. Und 'ne Maus. Und ein Netzteil.

        Das mit dem Raspi4 hab ich seit Monaten so am laufen … und irgendwann hier im Forum vorgerechnet, dass sich die Investition vor Jahresende amortisiert hat. Das war aber gegen einen Desktop mit 160 Watt im Dauerbetrieb gerechnet.

        So hoch komme ich gerade mal, wenn ich die zwei Bildschirme mit je 40..50W mitrechne. Und dann nicht als Dauerleistung, sondern als Peak-Wert. Wenn die Büchse sich langweilt, die CPU runtertaktet und die Monitore abschaltet, sind's nur noch so um die 20W.

        ASRock J4125-ITX Mainboard mit Quadcore-CPU (kostete vor gut einem Jahr nur knapp über einen Hunni), versorgt über ein PicoPSU mit 90W Peak Power.

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
        Der Ingenieur sagt: Das Glas ist doppelt so groß wie erforderlich.
        1. Hm. Dann braucht es noch einen Monitor...

          ... oder zwei.

          Ziemlich sportliche Ambition. Einmal FullHD schafft der Raspi4 mit 60Hz. Und weniger ist wirklich sehr unschön beim Arbeiten. Die Behauptung, der Raspi4 schaffe 2x4k ist Werbung...

          Und eine Tastatur. Und 'ne Maus.

          Ja. Bei mir war das halt da.

          Und ein Netzteil.

          Jetzt nicht lachen: Als Netzteil hab ich einen USB-Hub, der zwei explizite Ladebuchsen hat. Der Raspi4 hängt am Hub und der Hub am Raspi4... Genaueram KVM-Switch. Wenn ich den großen brauche (Seminare), dann will ich nicht mit Kabeln fummeln.

          1. Hello,

            Ziemlich sportliche Ambition. Einmal FullHD schafft der Raspi4 mit 60Hz. Und weniger ist wirklich sehr unschön beim Arbeiten. Die Behauptung, der Raspi4 schaffe 2x4k ist Werbung...

            Das wird eigentlich erst spannend beim Dekomprimieren irgendwelcher abstruser Videoformate im Hintergrund. Reine 4k-Bildschirme mit Standbild oder (grafischer) Textkonsole schafft der Knirps schon sehr gut.

            Aber z.B. das Videoformat der ARD-Mediathek (oder BR-Alpha) im HD-Format schafft er nicht mehr. Da stürzt er dann ins StackOverflow, was sicher auch ein Fehler der Dekompressionssoftware ist. Die könnte ja alternativ einfach Frames auslassen.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
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            S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
            1. Hallo,

              Reine 4k-Bildschirme mit Standbild oder (grafischer) Textkonsole schafft der Knirps schon sehr gut.

              das hätte ich auch gedacht.

              Aber z.B. das Videoformat der ARD-Mediathek (oder BR-Alpha) im HD-Format schafft er nicht mehr.

              Das ist normalerweise ganz gewöhnliches H.264. Nichts abstruses. Sagt ffmpeg.

              Da stürzt er dann ins StackOverflow, was sicher auch ein Fehler der Dekompressionssoftware ist.

              Ja, ich würde da auch eher einen Fehler beim Raspi vermuten.

              Einen schönen Tag noch
               Martin

              --
              Der Optimist sagt: Das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Das Glas ist halb leer.
              Der Ingenieur sagt: Das Glas ist doppelt so groß wie erforderlich.
              1. Hello Martin,

                Reine 4k-Bildschirme mit Standbild oder (grafischer) Textkonsole schafft der Knirps schon sehr gut.

                das hätte ich auch gedacht.

                Aber z.B. das Videoformat der ARD-Mediathek (oder BR-Alpha) im HD-Format schafft er nicht mehr.

                Das ist normalerweise ganz gewöhnliches H.264. Nichts abstruses. Sagt ffmpeg.

                Es laufen dann jedenfalls alle vier Kerne ins Limit.

                Da stürzt er dann ins StackOverflow, was sicher auch ein Fehler der Dekompressionssoftware ist.

                Ja, ich würde da auch eher einen Fehler beim Raspi vermuten.

                Ich müsste vermutlich auch mal wieder ein Full-Upgrade machen. Vielleicht verxchwindet der Fehler dann?

                Glück Auf
                Tom vom Berg

                --
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                S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                1. Hello J-Rakete,

                  https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2019/10/der-raspberry-pi-4b-im-ueberblick/3/

                  Da steht was zum Thema h264, h265, mpeg2 & co...

                  Interessanter Beitrag. Wo kann ich also schnitzen?

                  Glück Auf
                  Tom vom Berg

                  --
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                  S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                  1. Hello J-Rakete,

                    https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2019/10/der-raspberry-pi-4b-im-ueberblick/3/

                    Da steht was zum Thema h264, h265, mpeg2 & co...

                    Interessanter Beitrag. Wo kann ich also schnitzen?

                    https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2019/10/der-raspberry-pi-4b-im-ueberblick/3/

                    HEVC (H.265)

                    Moderne Medienformate, wie etwa mit HEVC-kodierte (H.265) hochauflösende Videos, überfordern die bisherigen RasPi-Modelle. Im RasPi 4B steckt nun ein leistungsfähiger Hardware-Decoderblock, der solche Filme bei 10 Bit Farbtiefe bis zu einer Auflösung von 4Kp60 dekodiert. Softwareunterstützung dafür liefert im Moment nur LibreELEC, sie sollte aber bald mittels VLC auch unter Raspbian bereitstehen.

                    Hm. LibreELEC - Just enough OS for KODI

                    Das ist „gerade genug Linux für Kodi“ also ein reines „Fernsehlinux“. Dennoch sollte aber der „vlc“ tun.

                    Bevor Du weiter bohrst frage ich Dich mal, was Du hast. „Geht nicht“ reicht nicht: Was genau geht womit genau nicht und wie macht sich das bemerkbar?

          2. Aloha ;)

            Jetzt nicht lachen: Als Netzteil hab ich einen USB-Hub, der zwei explizite Ladebuchsen hat. Der Raspi4 hängt am Hub und der Hub am Raspi4... Genaueram KVM-Switch. Wenn ich den großen brauche (Seminare), dann will ich nicht mit Kabeln fummeln.

            Nette Idee!

            An meinem NAS-Raspi hängt auch ein USB-Hub (wegen der zwei Festplatten, ohne packt der Raspi nur eine).

            Leider betreibt der Hub aber Backpowering, so dass ich meinen Raspberrypi nicht remote abschalten kann weil er dabei nicht ausgeht solange nicht auch der USB-Hub mit vom Strom genommen wird 😆

            Grüße,

            RIDER

            --
            Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Albers-Zoller
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            1. Hallo,

              Leider betreibt der Hub aber Backpowering, so dass ich meinen Raspberrypi nicht remote abschalten kann weil er dabei nicht ausgeht solange nicht auch der USB-Hub mit vom Strom genommen wird 😆

              quite tricky!

              Ich hatte mal einen USB-Switch - sozusagen das Gegenteil von einem Hub, denn dieser Switch hat ein USB-Device zwischen zwei USB-Hosts hin- und hergeschaltet. Ich habe den benutzt, um eine USB-Festplatte wechselweise an meinem Fernseher (PVR-Funktion) oder an einem Multimedia-PC zu benutzen.

              Das wollte aber anfangs gar nicht funktionieren. Die angeschlossene Festplatte lief nicht an. Irgendwann habe ich den USB-Switch mal geöffnet und auch gleich die Ursache gefunden: Damit die beiden USB-Hosts sich nicht gegenseitig "anal" speisen, war die 5V-Versorgungsspannung von beiden mit je einer Diode entkoppelt. Leider fallen aber an einer gewöhnlichen Siliziumdiode etwa 0.6V ab, so dass das angeschlossene Gerät nur noch knapp 4.4V Betriebsspannung "sieht". Für einen Memory Stick hat das noch gereicht; die Festplatte, die noch bewegte Mechanik anschmeißen wollte, kam damit nicht mehr auf die Füße.

              Ich hab das dann gelöst, indem ich die Speisung des Devices von den beiden Hosts aufgetrennt habe (Leiterbahn aufgekratzt) und stattdessen die Device-Versorgung mit einem externen 5V-Steckernetzteil realisiert habe.

              Einen schönen Tag noch
               Martin

              --
              F: Was ist der Unterschied zwischen einer Henne und einem weißen Blutkörperchen?
              A: Ein weißes Blutkörperchen ist sozusagen ein Eiweißscheibchen, eine Henne dagegen ein Eischeißweibchen.