Erbsensuppe: M$-Surface Book kaufen?

Hallo zusammen, ich brauche ein neues (gebrauchtes!) Tablet, da mein altes abgeraucht ist. Es soll diesmal ein Windows-Tablet sein. Nun ist mir bei gebrauchten Surfacegeräten aufgefallen, daß das Book gebraucht deutlich billiger zu haben ist (zumindest die erste Generation), als die Surface-Pro Reihe. Beim Neupreis war das genau andersrum.

Nun meine Frage: was ist wohl der Nachteil des Book, wenn es nach einigen Jahren so billig wird?

  1. Hi,

    Nun meine Frage: was ist wohl der Nachteil des Book, wenn es nach einigen Jahren so billig wird?

    Akkus werden im Laufe der Zeit immer schneller immer schlechter …

    cu,
    Andreas a/k/a MudGuard

    1. Hallo,

      Nun meine Frage: was ist wohl der Nachteil des Book, wenn es nach einigen Jahren so billig wird?

      Akkus werden im Laufe der Zeit immer schneller immer schlechter …

      und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass die bei diesen Geräten nicht auswechselbar sind.
      Jedenfalls nicht von gewöhnlichen Laien.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      "Malen nach Zahlen" sagten wir im Matheunterricht, wenn es bei der Kurvendiskussion hieß: Zeichnen Sie den Graphen der Funktion ...
      1. Hallo,

        mein älterer Sohn wollte das Surface vor gut 5 Jahren als digitales Notizbuch für's Studium haben. Die ersten Semester war er sehr happy damit. Als der Bruder dann ebenfalls zur Uni ging, hat er ihm das nachgetan.

        Mittlerweile flucht der ältere über das „lahmarschige“ Ding, und der jüngere benutzt es so gut wie gar nicht mehr.

        Rolf

        --
        sumpsi - posui - obstruxi
    2. Akkus werden im Laufe der Zeit immer schneller immer schlechter …

      Das ist ja nicht nur bei diesem Gerät ein Problem. Meine Frage war nach dem Unterschied zum Pro, denn da wird der Akkus auch schlecht. Und wechseln kann man ihn bei beiden nur schwierig, aber es ist möglich… Ist übrigens das Erste, was ich bei der Suche nach Gebrauchtgeräten dieser Art nachschlage.

      Kann man nur Hoffen, daß die EU da in Zukunft mal aufräumt. Das ist echt ein Unding. Ich will kein Gerät nach 2 Jahren entsorgen, nur weil der Akku tot ist.

      1. Hallo,

        Akkus werden im Laufe der Zeit immer schneller immer schlechter …

        Und wechseln kann man ihn bei beiden nur schwierig, aber es ist möglich… Ist übrigens das Erste, was ich bei der Suche nach Gebrauchtgeräten dieser Art nachschlage.

        guter Ansatz - die meisten Käufer achten nicht auf solche Details.

        Kann man nur Hoffen, daß die EU da in Zukunft mal aufräumt.

        Ja. Aber die Brüsseler Mühlen mahlen sehr langsam. AFAIK ist eine solche Verordnung schon im Gespräch. Aber bis sie dann endlich verbindlich ist, kann es locker noch zwei, drei Jahre dauern. Und dann gibt es vermutlich noch eine Übergangsfrist für die Industrie, die dann noch geschätzte zwei Jahre lang ihre gerade laufenden Serien abverkaufen darf. Ich rechne nämlich damit, dass diese Akku-Verordnung dann nur für neu am Markt eingeführte Geräte gilt.

        Und wie wirksam eine solche Verordnung ist, sieht man ja an der sogenannten Standardisierung des USB-Steckers als Ladeanschluss. Manche Geräte haben USB-A, andere USB-C, und die elektrischen Daten (insbesondere der Ladestrom) sind von Hersteller zu Hersteller wieder völlig unterschiedlich.
        Meines Wissens kann man ein Ei-Fon bis heute immer noch nicht mit einem 08/15-Standardgerät aufladen (oder es geht theoretisch, dauert dann aber ewig und drei Tage).

        Das ist echt ein Unding. Ich will kein Gerät nach 2 Jahren entsorgen, nur weil der Akku tot ist.

        Bin ich sofort dabei!

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        "Malen nach Zahlen" sagten wir im Matheunterricht, wenn es bei der Kurvendiskussion hieß: Zeichnen Sie den Graphen der Funktion ...
        1. Ja. Aber die Brüsseler Mühlen mahlen sehr langsam.

          Die haben halt viel zu tun: Spenden sammeln von Katar u.ä. 😉

          Und wie wirksam eine solche Verordnung ist, sieht man ja an der sogenannten Standardisierung des USB-Steckers als Ladeanschluss.

          Ja, zur Akkuverordnung gab es schon den sarkastischen Kommentar, daß dank Lobby spezielle Eigenschaften wie z.B. "wasserdicht" oder "stoßfest" davon ausgenommen werden und dann gibt es nur noch Modelle mit dem Namenszusatz "Sport" oder so…

        2. Hallo Martin,

          Meines Wissens kann man ein Ei-Fon bis heute immer noch nicht mit einem 08/15-Standardgerät aufladen (oder es geht theoretisch, dauert dann aber ewig und drei Tage).

          mein iPhone ist für USB-C auf der Geräteseite zu alt, aber mit einem Kabel USB-A oder C auf Lightning kann ich es an jedem USB-Netzteil laden, auch im Auto oder an einem Windows-Rechner. Das Kabel kostet ab ca. 2€. Natürlich dauert das Laden an einem 500mA-Netzteil „etwas“ länger, als an einem 3A-Lader. Also eigentlich nur Lightning statt einer der vielen Mini-, Micro- oder NochKleiner-USB-Stecker.

          Übrigens, man kann an einem Apple-Ladegerät mit dem entsprechenden Spezialkabel auch Samsung-Smartphones[1] aufladen.

          Gruß
          Jürgen


          1. In meiner Familie gibt es neben diversen iPhones nur ein Samsung, aber ich vermute, dass man alle Androiden am Apple-Lader laden kann. ↩︎

  2. Nun meine Frage: was ist wohl der Nachteil des Book, wenn es nach einigen Jahren so billig wird?

    Was? „Billig?“ Ich hab neulich ein neues HP 15-Zoll („nur“ 1920*1080px) Notebook mit AMD Ryzen 5-5500 (6-Kerner, max. 4GHz), 32GB RAM, 1TB NVME und Win11 für 670 Ocken gekauft. Freilich ein Notebook, kein Tablet.

    Das macht sowohl mit dem auf knapp 300 GB verkleinertem Windows als auch mit Linux (xUbuntu, auf standesgemäßen 700GB) nur „wusch“.

    Da wollen die Händler teilweise mehr für das lahme Surface-Ding, auf dem Du schon bald nur noch das Frühstück servierst.

    1. HP 15-Zoll („nur“ 1920*1080px) Notebook mit AMD Ryzen 5-5500 (6-Kerner, max. 4GHz), 32GB RAM, 1TB NVME und Win11

      Außer dem Win11 Pro und dem voll aktiviertem MS Office ProPlus 2021 (Kaufversion), einer Laptop-Tasche und einer Bauzaun Blauzahn-Maus war da kein „Schnickschnack“ bei. (Fingerabdruck-Scanner oder sowas). Statt des 45-Watt-Netzteils nehm ich das massearme 67-Watt Ding vom Schaumi-Smartphone (30 Min von 0 auf 85%, 40 bis voll) und einen Adapter von USB-C auf Rundstecker mit wenn ich mich für meine Linux-Seminare feiern lasse.

      Das Ding macht sowohl mit dem auf knapp 300 GB verkleinertem Windows als auch mit Linux (xUbuntu, auf standesgemäßen 700GB) nur „wusch“.

      Win11 nur wenn ich es schaffe, es mal zu booten ohne das neue Updates vorliegen. Sonst „wusch, wusch, wusch, wusch...“

    2. Freilich ein Notebook, kein Tablet.

      Ja, danke für die interessante Info... aber ein Notebook habe ich. Ich brauche ein TABLET. Und zwar eines mit ausgezeichnetem Display, vernünftigem Format (2:3), flüssiger Stiftbedienung und Windows. Da gibt es nicht sooo viel Auswahl. Rechenleistung und "wusch" ist eben nicht alles. Vielmehr ist das für meine Anwendungen völlig nebensächlich.

      1. Hallo,

        bis vor 4 Jahren hatte ich bei der Arbeit immer einen Desktop und einen Laptop. Als dann beide gleichzeitig nach Ersatz riefen, habe ich mir einen Dell Latitude 2-in-1 gegönnt. Der ist leistungsstark genug, um als Desktop an der Dockingstation auch rechenintensive Arbeiten zu erledigen. Da er den Bildschirm um 360° drehen kann, ist er auch als Tablett zu nutzen, wenn auch etwas schwer und klobig im Vergleich zum iPad. Das beste Feature ist für mich aber der Stift. Ich benötige in Lehrveranstaltungen jetzt nicht mehr die Kreidetafel oder das Whiteboard. Und ich genieße es auch, in der Veranstaltung zwischen Tablettmodus und Rechnermodus umzuschalten, um z.B. Funktionen von Desktopprogrammen vorzuführen.

        Nur so eine Idee.

        Gruß
        Jürgen