Linuchs: Gedrucktes Papier als Tonträger?

Hallo,

ist euch ein Programm / eine App bekannt, das Musik auf gedrucktem Papier abspielen kann?

Gelochtes Papier kann mit einer Drehorgel abgespielt werden, gedruckte Quick Response Codes können mit einer App gelesen werden.

Da wäre die Idee doch naheliegend, ein Lied optisch abzulesen und zu spielen.

Im Idealfall „normale“ Noten, aber Barcode oder ähnliches interessiert mich auch.

Also, Lärm machen (Video) klappt ja schon, aber ich meine Melodien.

Gruß, Linuchs

  1. Hallo,

    Im Idealfall „normale“ Noten, aber Barcode oder ähnliches interessiert mich auch.

    Suchst du OMR?

    Gruß
    Kalk

    1. Hallo,

      Suchst du OMR?

      Optical Mark Recognition? Die verlinkten Beispiele bedürfen mehrerer Schritte. Ja, ich kann ein PDF-Dokument mit Noten an MuseScore (MS) schicken und bekomme nach einiger Zeit ein MS Dokument zurück, das ich dann mit dem lokalen MS hörbar machen kann. Meistend ziemlich daneben.

      Das meine ich nicht, eher sowas, was sich in Ansätzen Soundwave Tattoo (Video) nennt.

      Aber weder das Erstellungs-, noch das Lese- und Abspielprogramm wird preisgegeben. Außerdem ist die Spieldauer für Musik viel zu kurz. Eine A4-Seite mit derartigen Code sollte es schon sein.

      Wer kennt das genauer?

      1. Hallo Linuchs,

        Musik hat eine Bandbreite von 20kHz. Um die Schalldruckkurve verlustfrei drucken zu können, brauchst du 40000 Pixel/sec. Das sind bei A4 quer und 600dpi etwa 1/10 Sekunde pro Zeile.

        Gruß
        Jürgen

        1. Musik hat eine Bandbreite von 20kHz. Um die Schalldruckkurve verlustfrei drucken zu können, brauchst du 40000 Pixel/sec. Das sind bei A4 quer und 600dpi etwa 1/10 Sekunde pro Zeile.

          evtl. kann man da noch einiges rausholen, wenn man die Tonfrequenz als Graustufe oder sogar als Farbe kodiert.

          Gruß
          Jürgen

        2. Ich sehe hier (Video), dass diese Sound Tattoos Mogelpackungen sind. Es wird nicht das Tattoo abgespielt, sondern dieses Muster an einen Server geschickt, dem man zuvor die z8gehörige Sound Datei gesendet hat.

          Da könnte ich auch per QRC auf eine mp3-Datei verlinken.

          Ich suche eine lokale Möglichkeit ohne Internet-Verbindung.

          1. Also einigen wir und auf Midi-Files.

            Diese sind binär. Wir haben also keinen Text.

            Auf Lochband kannst Du das freilich Byte genau so kodieren wie andere Daten.

            Ein „einfacher“ Weg:

            Für einen QR-Code nimmst Du das Midi und codierst es mit Base64 (achte darauf, dass das Midi.dadurch größer wird, dann kodierst Du das mit ganz normalen QR-Kodierer:

            MidiFile → base64encode | QR-Code-Writer
            

            Rückweg:

            QR-Code-Reader | base64decode | Abspieler
            

            Du kannst natürlich versuchen statt base64 etwas anderes zu finden, was Dir erlaubt, optimal die in Midi vorkommenden Bytes auf die in einem QR-Code erlaubten Zeichen zu mappen.

            Dabei musst Du aber beachten, das es sowohl für midi durchaus unterschiedliche Standards gibt, während QR-Codes eine Anzwahl versch. Zeichenkodierungen unterstützt.

            Quellen:

            • https://de.wikipedia.org/wiki/QR-Code#Umwandeln_des_Textes_in_eine_Bitfolge
            • https://blauerbildschirm.wordpress.com/2012/03/05/wie-ein-qr-code-codiert-wird-turtorial-qr-code-encoding-tutorial/
            • https://de.wikipedia.org/wiki/MIDI#Funktionsweise
          2. Hello Karl-Heinz,

            Dann teile uns doch mal mit, wo Du welche Medienbrüche einbauen willst und darfst.

            Das Lochraster von der Jaquard-Lochkarte wird ja auch nicht ohne Drehorgel oder elektrisches Klavier abgespielt.

            Folglich wird eine MP3-Datei auch nicht ohne weitere Geräte abspielbar. Und das "Happy-Birthday" in der Geburtstagskarte wird auch nicht ohne Chips und Energie hörbar. Und die Noten vom Papier hat vermutlich auch nur Bach sofort "gehört".

            Ich sehe hier (Video), dass diese Sound Tattoos Mogelpackungen sind. Es wird nicht das Tattoo abgespielt, sondern dieses Muster an einen Server geschickt, dem man zuvor die z8gehörige Sound Datei gesendet hat.

            Da könnte ich auch per QRC auf eine mp3-Datei verlinken.

            Ich suche eine lokale Möglichkeit ohne Internet-Verbindung.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
            Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
            Das Leben selbst ist der Sinn.
        3. Hallo Jürgen,

          Musik hat eine Bandbreite von 20kHz. Um die Schalldruckkurve verlustfrei drucken zu können, brauchst du 40000 Pixel/sec.

          auf der Zeitachse, wohlgemerkt. Für die Amplitude (auf dem Papier dann wohl die Vertikale) brauchst du nochmal 256 Pixel, um auf CD-Qualität (8bit/sample) zu kommen. Und das ist dann erst Mono, nicht Stereo.

          Das sind bei A4 quer und 600dpi etwa 1/10 Sekunde pro Zeile.

          Für viele Menschen klingt Musik noch genauso, wenn man die Bandbreite auf 10kHz begrenzt[1]. Aber die Einsparung um den Faktor 2 reißt's nun wirklich nicht raus.

          Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
           Martin

          --
          Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.

          1. Ich gehöre nicht dazu. Ich höre auch mit über 50 noch Frequenzen bis weit über 15kHz. ↩︎

      2. Hallo,

        Suchst du OMR?

        Optical Mark Recognition?

        Nein. Optical Music Recognition. Sowas erfordert eigentlich immer mehrere Schritte, da m.E. auf jedenfall Kontrolle und Nachbearbeitung dazugehört…

        Gruß
        Kalk

  2. Hi there,

    ist euch ein Programm / eine App bekannt, das Musik auf gedrucktem Papier abspielen kann?

    Nein. Was um alles in der Welt hast Du vor?

    Da wäre die Idee doch naheliegend, ein Lied optisch abzulesen und zu spielen.

    Hängt davon ab, was Du unter "Lied" verstehst. Midi-Noten könntest Du in einem QR-Code (resp. in mehreren, einen QR-Code, der über eine ganze A4-Seite geht, wirst Du vermutlich mit keinem Gerät der Welt auslesen können) unterbringen, sobald Du aber Gesampeltes dabei haben willst, kannst Du das gleich wieder vergessen. Also - irgendwas, was einen Synthesizer steuert, der zB General Midi beherrscht, das kann ruhig auch auf einem Telefon sein, das geht, aber sobald jemand singen soll (also sogenannte Naturtöne) ist es schon wieder vorbei. Selbst eine grausam schlechte MP3-Datei wirst Du auf einem DIN-A4-Blatt nicht unterbringen. Dafür ist die "Auflösung" des Papierblatts ebenso zu gering wie die von Barcode- oder QR-Code-Lesern.

    Im Idealfall „normale“ Noten, aber Barcode oder ähnliches interessiert mich auch.

    Das ist zumindest theoretisch möglich, afaik gibt es OCR-Software, die Musiknoten in Midi-Daten umsetzt (weiß auf die Schnelle nicht, wie das heisst oder wo ich das gesehen habe, aber ich bin mir fast sicher, daß die professionellen Notensatz-Programme das mittlerweile auch können). Aber auch hier - "Lied" im Sinne von, da wird etwas gesungen, das kann nicht funktionieren. (ausser mit einem Sprachsynthesizer, der könnte die Texte unter den Noten auch singen, aber nachdem ich weiß, für welche Art von Musik Du Dich interessierst, solltest Du darüber nicht einmal nachdenken)

    Also, Lärm machen (Video) klappt ja schon, aber ich meine Melodien.

    Naja, Melodien können manchmal schlimmer sein als jeder Lärm...

    1. Was um alles in der Welt hast Du vor?

      Bisher habe ich Liedtexte im HTML-Format mit audio-Tag zu einer mp3-Datei im Web.

      • der audio-Tag ist nur mit Internet-Verbindung hörbar
      • er ist nutzlos auf dem gedruckten Papier

      Gedruckte Noten sind für die meisten unserer Chormitglieder wertfrei, deshalb werden nur Texte verteilt. Bei neuen Liedern wird auf Youtube verwiesen zum Reinhören.

      Midi-Noten könntest Du in einem QR-Code ...

      Ja, an einen Code habe ich gedacht, erstmal MIDI einstimmig, später vielleicht mehrstimmig. Die gelochten Papierstreifen für Drehorgeln sind ja genau das.

      Doch statt Löcher und Kasten zum Abspielen denke ich an gedruckte Punkte und Striche, mit einem optischen Gerät (Smartphone) lesbar und abspielbar.

      Ich empfinde die Idee gar nicht so exklusiv, vermutlich gibt es das längst.

      Einige Lieder habe ich mit MuseScore gesetzt, da kann ich MIDI-Dateien erzeugen. Aber ich weiss nicht, wie MIDI gedruckt auf Papier aussieht ;-)

      Ich weiß, dass man zum Stanzen der Musikrollen MIDI-Dateien benötigt.

      1. Hi there,

        Gedruckte Noten sind für die meisten unserer Chormitglieder wertfrei, deshalb werden nur Texte verteilt. Bei neuen Liedern wird auf Youtube verwiesen zum

        Reinhören.

        Warum nicht, wenn's funktioniert...😉

        Midi-Noten könntest Du in einem QR-Code ...

        Ja, an einen Code habe ich gedacht, erstmal MIDI einstimmig, später vielleicht mehrstimmig. Die gelochten Papierstreifen für Drehorgeln sind ja genau das.

        Naja, gehen wir einmal ins Konkrete: Mit einem QR-Code kannst maximal ca. 3Kbyte an Daten speichern. Das ist selbst für einfache Midifiles (also nur Noten, ohne Controller- oder Sysex- oder synthesizerspezifischen Midi-Events) zu wenig. Midifiles haben so um die 10-20 kBytes, und selbst wenn Du die zipst geht sich das idR mit einem QR-Code nicht aus. Wenn Du die Midifiles selbst und nur einstimmig (zum Kennenlernen der Melodie) erstellst, mag das funktionieren. (Ich hab mir gerade zu Testzwecken den Midifile von "Hänschen klein" heruntergeladen, der beträgt gerade einmal 885 Byte. Da wäre also noch Luft nach oben, wenn Du es schaffst, jede Stimme einzeln abzuspeichern könnte es also mit einem QR-Code klappen.

        Wie setzt man so etwas um?

        Einen Midifile kann man leider nicht 1:1 in einen QR-Code verwandeln, man müßte irgendetwas wie einen Base64-Code draus machen, den man dann drucken könnte. Leider reduziert das den Umfang nocheinmal um ca. 50%, aber sei's drum, nehmen wir an, das reicht uns - das Problem das wir jetzt haben ist, wie wird aus dem QR-Code wieder Midi? Das funktioniert nur über eine App, von der ich befürchte, daß sie noch nicht geschrieben wurde. Technisch ist der Vorgang eher trivial, aber Du brauchst ja vermutlich etwas, was DAUs einfach so auf ihr Telefon laden können. Das wäre machbar (würd' mich sogar interessieren), aber vom Zeitaufwand sind wir da sicher im 10k-Euro-Bereich. (Damit das jeder Nurmi verwenden kann, müsste man das ja auch mit einem General-Midi-fähigen Softwaresynthesizer auf dem Telefon kombinieren. Vielleicht gibts sowas ja auch als Opensource-Modul, trotzdem ist das jetzt nicht mehr trivial, auch und besonders nicht, wenn's einfach zu bedienen sein soll). Also, Conclusio: technisch machbar, aber für Dein Vorhaben vermutlich zu aufwendig.

        Doch statt Löcher und Kasten zum Abspielen denke ich an gedruckte Punkte und Striche, mit einem optischen Gerät (Smartphone) lesbar und abspielbar.

        Im Prinzip ja, niemand hält Dich davon ab, einen eigenen Code zu entwickeln und zu verwenden, damit könntest Du vermutlich auch mehr Information als der QR-Code speichern, im übrigen gilt aber auch hier das oben Gesagte: Machbar, aber wer machts? Zumal hier der Aufwand ja noch um einiges größer wäre, weil Du für Deine eigenen "Code-Notation" ja auf keine bestehende Library zurückgreifen könntest.

        Ich empfinde die Idee gar nicht so exklusiv, vermutlich gibt es das längst.

        Ist mir nicht bekannt, auch wenn ich bekenne, daß ich mich speziell mit diesem Problem, auch wenn ich seit über 20 Jahren Musik produziere, nicht auseinander gesetzt habe. Das kannst Du nur ergooglen, aber ich fürchte, da wird nicht viel 'rauskommen.

        Einige Lieder habe ich mit MuseScore gesetzt, da kann ich MIDI-Dateien erzeugen. Aber ich weiss nicht, wie MIDI gedruckt auf Papier aussieht ;-)

        Naja, Noten halt, das gibt es, das hab ich Dir schon geschrieben, das ist nichts anderes als ein OCR-Prgramm, das Noten versteht. Ob das auch als App für Smartphones existiert weiß ich nicht.

        Ich weiß, dass man zum Stanzen der Musikrollen MIDI-Dateien benötigt.

        Ja, vom Prinzip her ist das ja nichts anderes. Ausserdem - das Drucken (oder Stanzen oder was auch immer) ist viel einfacher umzusetzen als der umgekehrte Vorgang.

        Summa summarum fürchte ich, daß Dein Anliegen (zu einem vertretbarem finanziellen Aufwand) nicht umzusetzen sein wird. Da wär's einfacher, irgendeinen Link auf eine Mididatei auf Deiner Webseite zu setzen, wobei Du bei urheberrechtlich geschütztem Material evtl. noch eine Passwortabfrage oder ähnliches implementieren müsstest, nur um es nicht ganz unerwähnt zu lassen...😉

        1. So übrigens sieht der QR-Code von Haenschen_klein.mid aus:😉

          1. Habe ich gescannt, ergibt einen Zeichensalat auf dem Smartphone, wird aber nicht abgespielt.

            Beim Versuch, eine MIDI-Datei in den Editor Geany einzulesen, wird außer der Meldung Die Datei ... scheint keine Textdatei zu sein, oder die Zeichencodierung wird nicht unterstützt. nichts angezeigt.

            1. Hallo,

              Beim Versuch, eine MIDI-Datei in den Editor Geany einzulesen, wird außer der Meldung Die Datei ... scheint keine Textdatei zu sein, oder die Zeichencodierung wird nicht unterstützt. nichts angezeigt.

              logisch

              Gruß
              Kalk

            2. Hi there,

              Habe ich gescannt, ergibt einen Zeichensalat auf dem Smartphone, wird aber nicht abgespielt.

              Natürlich nicht. Auf genau diese Problematik wollt' ich Dich ja hinweisen.

              Beim Versuch, eine MIDI-Datei in den Editor Geany einzulesen, wird außer der Meldung Die Datei ... scheint keine Textdatei zu sein, oder die Zeichencodierung wird nicht unterstützt. nichts angezeigt.

              Du mußt den Buchstabensalat BASE64 decoden, dann erhältst Du wieder die ursprüngliche Mididatei. Wozu schreib' ich mir eigentlich einen Wolf? Der Raketenfuzzy hat Dich ja ebenfalls drauf hingewiesen...

    2. einen QR-Code, der über eine ganze A4-Seite geht, wirst Du vermutlich mit keinem Gerät der Welt auslesen können

      Die physikalische Größe ist (fast) egal, der Code wird ja fotografiert…

      Aber Wikipedia verrät:

      Der maximale Informationsgehalt eines QR-Codes (177×177 Elemente, Fehlerkorrektur-Level „L“) beträgt 23.648 Bit (2.956 Byte)

      Knapp 3k in MP3?

      Naja. Telefonklingeln. 0,5 Sekunden, Mono, 16Kbit/Sekunde waren es als Wav: 2,8 Kilobytes.

      1. Hi there,

        einen QR-Code, der über eine ganze A4-Seite geht, wirst Du vermutlich mit

        keinem Gerät der Welt auslesen können

        Die physikalische Größe ist (fast) egal, der Code wird ja fotografiert…

        so war's ja auch nicht gemeint...😉

        1. so war's ja auch nicht gemeint...😉

          Das hatte ich mir schon gedacht. Deswegen ja meine umfangreiche Beschreibung zum maximalen Informationsgehalt.

  3. Hello,

    Gelochtes Papier kann mit einer Drehorgel abgespielt werden, gedruckte Quick Response Codes können mit einer App gelesen werden.

    Da wäre die Idee doch naheliegend, ein Lied optisch abzulesen und zu spielen.

    Besteht eine Online-Verbindung?
    Dann könntest Du doch einen indirekten Aufruf initiieren.

    Bau eine Datenbank mit den MP3s auf und gib jedem eine ID. Prüfziffern dazu und das Ergebnus dann in einem optischen Code verpacken. Dann hast Du ein MCS (Music Code System, ähnlich DNS) gebaut.

    Für manche Werke gibt es sowas schon. Vielleicht kannst Du das in einem Metawerk berücksichtigen. Dann wirst Du berühmt :-)

    Dann musst Du "nur noch" ein Protokoll dazu erfinden und ein kleines Programm schreiben ;-)

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
    Das Leben selbst ist der Sinn.
    1. Hallo,

      Bau eine Datenbank mit den MP3s auf und gib jedem eine ID. Prüfziffern dazu und das Ergebnus dann in einem optischen Code verpacken. Dann hast Du ein MCS (Music Code System, ähnlich DNS) gebaut.

      Für manche Werke gibt es sowas schon.

      Hat der olle Wolle mp3s komponiert?

      Gruß
      Kalk

      1. Hello,

        Bau eine Datenbank mit den MP3s auf und gib jedem eine ID. Prüfziffern dazu und das Ergebnus dann in einem optischen Code verpacken. Dann hast Du ein MCS (Music Code System, ähnlich DNS) gebaut.

        Für manche Werke gibt es sowas schon.

        Hat der olle Wolle mp3s komponiert?

        Das fällt unter Daten-Migration.

        Muss ich mit meinen Mozart-CDs auch endlich mal machen. Mein neues Abspielgerät im Auto kann nur noch MP3 oder MP4. Und ich höre die Symphonien gerne während längerer Fahrten.

        Ich würde gerne erleben, wie Mozart auf MozartPapierDry äh MP3 reagiert hätte.

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
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        1. Hallo,

          Hat der olle Wolle mp3s komponiert?

          Das fällt unter Daten-Migration.

          gut gekontert. 😉

          Ich würde gerne erleben, wie Mozart auf MozartPapierDry äh MP3 reagiert hätte.

          Man sagt ihm ja nach, dass er zu seiner Zeit auch schon ein Revoluzzer war. Das hat Falco wohl auch zu seinem Hit Rock Me Amadeus inspiriert. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass Mozart von solchen Möglichkeiten durchaus begeistert gewesen wäre.

          Und wenn man mp3 mit genügend hoher Bitrate generiert, ist das Ergebnis auch für ein kritisches Gehör praktisch nicht mehr vom Original zu unterscheiden - obwohl klassische Symphonien da eindeutig höhere Ansprüche stellen als Pop- und Rockmusik (Klangreinheit, Dynamik).

          Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel
           Martin

          --
          Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr.
        2. Mein neues Abspielgerät im Auto kann nur noch MP3 oder MP4.

          Manche können - ohne Fummelei - auch .flac ohne dass das so ganz genau und ausführlich im Handbuch steht.

          Als .flac hätte ich ein nettes Archiv und ein Skript zum Umwandeln in .mp3 hätte ich auch...