Raketenwilli: Denke projektbezogener!

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Jetzt höre und lese ich schon wieder von next.js, redux usw. und habe das Gefühl zu wenig zu können. Es hört nie auf.

Ja? Na und?

Ich sag's mal so: „Denke projektbezogener!“ So lange Du Deine Projekte schaffst brauchst Du nicht darüber nachdenken, etwas zu lernen zu [w|s]ollen, was - bis Du es brauchst - überholt ist. Irgendeiner wird immer ein neues „Baby“ haben und irgendwo wird immer eine neue „Kuh“ durchs Dorf getrieben, irgendeiner bläst immer neue Buzzwörter.

Das bedeutet: So lange Du nicht einer dieser Libarys unbedingt brauchst muss Du diese weder erlernen noch verwenden. (Und, wie jquery, irgendwann wieder vergessen.) Wenn Du also mit Vanilla (also der Programmiersprache ohne Libarys) auskommst, mach's einfach mit Vanilla - wenn - und nur wenn - das zu viel Arbeit oder zu kompliziert wird, nimm eine Libary als Werkzeug und lerne davon was Du gerade brauchst. Ich habe genug Webseiten gesehen, die für jede Seiten eines ganzen Webauftritts „ganze Megabytes“ an Libarys laden und diese dann auf einer einzigen Seite in einer Weise benutzen, dass es ein „Dreizeiler” getan hätte. Sicherlich sind die Ersteller stolz…

Sei Du also stolz auf das Entstandene, die verwendeten Werkzeuge sind Nebensache. Hab aber einen Blick darauf, was die neuen und (angeblich) tollen Werkzeuge können. Das ist wie im Baumarkt: Wer kauft denn einen Kompressor, wenn er nur einen Fahrradreifen aufpumpen will? Aber gut zu wissen, das es sowas gibt…