Linuchs: Ubuntu: Seltsame Druckervermehrung

Moin,

ich wollte ein PDF Dokument drucken mit dem Ubuntu-eigenen PDF-Reader. Der Druck blieb in CUPS hängen, ich habe ihn dort gelöscht. Danach waren aber keine Drucke des Firefox mehr möglich, blieben auch in CUPS hängen und ich weiß nicht, warum. Man kann sie anhalten, obwohl sie nicht laufen und dann freigeben, ohne dass sie laufen.

Habe dann die merkwürdige Versammlung der Kyocera-Drucker gelöscht (habe aber nur einen, es wurden drei angezeigt) und versucht, neu zu installieren:

Der verdeckte Drucker ist ein ausgeschalteter Brother Laser-Schwarzdrucker.

Ich verstehe nicht die seltsame Drucker-Vermehrung und habe keine Ahnung, wo der Fehler liegt. Ubuntu neu gestartet und Drucker Nr.3 hinzugefügt.

Bekomme aber zwei Kyoceras, zum Teufel, warum?

Der ist nun driverless und auf Schwarz/graudruck reduziert, obwohl die FF-Vorschau farbig ist:

Nur ein Kyocera wird beim FF-Druck angeboten und ich weiß nicht, welcher:

Gruß, Linuchs

  1. (Druckaufträge) Man kann sie anhalten, obwohl sie nicht laufen und dann freigeben, ohne dass sie laufen.

    Nicht nur die Jobs, auch der Drucker selbst kann angehalten sein. Schau mal in dessen Eigenschaften.

    Der Kyocera ist doppelt da. Hm. Kann es sein, dass der mit USB angeschlossen und via Netzwerk erreichbar ist (Eigene Freigabe?, „*._ipps._tcp.local“)

    Dann wäre da noch avahi:

    https://wiki.ubuntuusers.de/Avahi/

    Damit kann ein Rechner verbreiten, welche tollen Dienste er im Netzwerk so anbietet. Ich deinstalliere das meist wieder.

  2. Moin,

    ich hatte sowas auch mal. Weiß aber nicht mehr ob unter Linux oder Windows. Ich meine beobachtet zu haben, dass es eine Rolle spielt in welches USB-Buchse ich das Ding reingesteckt habe. Es war sogar so kurios, dass das Drucken über den einen USB Anschluss funktionierte und bei dem anderen nicht.

    Gruß
    T-USB

    1. Hallo,

      ich hatte sowas auch mal. Weiß aber nicht mehr ob unter Linux oder Windows. Ich meine beobachtet zu haben, dass es eine Rolle spielt in welches USB-Buchse ich das Ding reingesteckt habe.

      das hört sich nach Windows an, XP oder älter. Die alten Windowse haben nämlich die Installation von USB-Treibern nicht nur pro Gerät, sondern tatsächlich pro USB-Port verwaltet. Und dann passierte genau das: Man schließt ein Gerät zum ersten Mal an, Windows will einen Treiber dafür. Treiber im Stall, alles gut. Schließt man dasselbe Gerät später an einen anderen USB-Port an, fragt Windows erneut nach dem Treiber, dann kann man aber im Abfragefenster anklicken, dass der bereits vorhandene Treiber verwendet werden soll.

      Es war sogar so kurios, dass das Drucken über den einen USB Anschluss funktionierte und bei dem anderen nicht.

      Das ist tatsächlich bemerkenswert und nicht üblich.
      Es sei denn, der eine USB-Port war defekt. 😉

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      "Hab ich vergessen" ist oft nur ein Euphemismus für "Hab ich noch nie verstanden".
      1. Hallo

        ich hatte sowas auch mal. Weiß aber nicht mehr ob unter Linux oder Windows. Ich meine beobachtet zu haben, dass es eine Rolle spielt in welches USB-Buchse ich das Ding reingesteckt habe.

        das hört sich nach Windows an, XP oder älter. Die alten Windowse haben nämlich die Installation von USB-Treibern nicht nur pro Gerät, sondern tatsächlich pro USB-Port verwaltet. Und dann passierte genau das: Man schließt ein Gerät zum ersten Mal an, Windows will einen Treiber dafür. Treiber im Stall, alles gut. Schließt man dasselbe Gerät später an einen anderen USB-Port an, fragt Windows erneut nach dem Treiber, dann kann man aber im Abfragefenster anklicken, dass der bereits vorhandene Treiber verwendet werden soll.

        Ich hatte in Zeiten von PS2 auch schon mal das Phänomen, dass der Windowsrechner nach dem abziehen der Maus vom PS2-Mausanschluss bei abgeschaltetem PC (!) und wieder ranstöpseln der selben Maus am selben Anschluss bei immer noch abgeschaltetem PC ein neues Zeigegerät erkannt und die Treiber erneut eingerichtet hat. Irgendwann nimmt man solche Ungereimtheiten einfach nur noch schulterzuckend zur Kenntnis.

        Tschö, Auge

        --
        200 ist das neue 35.