Camping_RIDER: Mathematik zum Wochenanfang – Lösung

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Aloha ;)

Es kein gutes Beispiel für die vorliegende Aufgabe…

Edith hat zwei Socken aus der Schublade gezogen. Mindestens eine ist schwarz...

Mhm, ich verstehe was du meinst - und muss dir dabei Recht geben. Kern der Sache ist, dass nicht klar ist, dass die erste Socke die Schwarze ist, und genauso ist bei den Katzenviechern nicht klar, dass das erste Katzenvieh der Kater ist.

Da habe ich tatsächlich die Intention der Aufgabe nicht richtig gelesen.

Und mindestens teilweise ist die Aufgabe auch ein Beispiel dafür, wie alltagsfremd mathematische Aufgabenstellungen sein können (ungefähr wie "wie viel muss der Mann bezahlen, wenn er 40 Melonen kauft?"). Die Aufgabe suggeriert ein Alltagsbeispiel (es geht um Katzen), die Aufgabe selbst ist aber völlig alltagsfern (würde dir im Alltag jemand erzählen, dass er einen Kater hat, und außerdem noch ein weiteres Katzenvieh kauft, wären wir nämlich wieder bei Martins Socken); auch die Lösung hat keine Alltagsrelevanz (denn sie steht auch nicht für den Entscheidungsprozess für eine Katze oder dergleichen). Die suggerierte Alltagssituation führt zu Assoziationen, die für die Lösung der Aufgabe hinderlich sind (man erwartet eine Alltags-relevante Lösung für das vermeintliche Alltagsproblem).

Jetzt verstehe ich auch den Vergleich mit dem Ziegenproblem. "Hinter zwei Türen ist je eine Katze. Mindestens eine davon ist männlich." wäre eine alltagsfernere und dadurch leichter verständliche Formulierung gewesen 😉

Grüße,

RIDER

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Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Albers-Zoller
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