Linuchs: Portrait in dienstlichen Mails oder nicht?

Moin,

im Zusammenhang mit meinem Veranstaltungskalender habe ich seit einigen Wochen ein Portrait unterhalb des Mail-Textes beim Absender.

Überlegung: Die „Kunden“-Bindung zu betonen. Beim Online-Banking ist auch ein Bild der Gesprächspartnerin. Finde ich neutral, habe die Dame life nie gesehen.

Nun kommen mir Zweifel, ich mag mich als Dienstleister nicht in den Vordergrund stellen. Zahlreiche Adressaten kenne ich persönlich von Festivals, Tagungen, Segeltörns.

Wie seht ihr das, wenn mein Bild Unbekannte Mailempfänger anlächelt? Sympathisch oder eher aufdringlich?

fragt Linuchs

  1. Hallo,

    Wie seht ihr das, wenn mein Bild Unbekannte Mailempfänger anlächelt? Sympathisch oder eher aufdringlich?

    wie ich das empfinde, hängt sehr stark von der Größe des Bildes ab. Klein und dezent finde ich in Ordnung, es sollte eben nicht allzu dominant wirken.

    Auch der Gesichtsausdruck macht viel aus. Ein Lächeln wirkt bei manchen Personen aufgesetzt und erzwungen. Ein ganz neutraler, entspannter Gesichtsausdruck kommt dann eventuell besser an.

    Einen schönen Tag noch
     Martin

    --
    Lieber einmal mit Schneewittchen, als siebenmal mit den Zwergen.
  2. Wie seht ihr das, wenn mein Bild Unbekannte Mailempfänger anlächelt? Sympathisch oder eher aufdringlich?

    Da ich es noch nirgends gesehen habe würde mich fragen was damit bezweckt werden soll. Es wäre nicht direkt aufdringlich, aber etwas seltsam. Was'n das für einer, pappt sein Bild in die Mail?!
    Damit bleibt die Frage, wozu?

    Das Argument mit der Kundenbindung halte ich für die Verzweiflungstat einer Marketingabteilung die um jeden Preis ihre Daseinsberechtigung erhalten muss. Wenn ich mir ein Unternehmen aussuche weil mir die Mitarbeiter dort am besten gefallen ... dann gute Nacht 😀

    1. Hallo,

      Wie seht ihr das, wenn mein Bild Unbekannte Mailempfänger anlächelt? Sympathisch oder eher aufdringlich?

      Da ich es noch nirgends gesehen habe ...

      ich habe es tatsächlich schon gesehen, wenn auch nur sehr selten.

      Aber MS Outlook lädt ja gerade dazu ein, denn Outlook in Verbindung mit einem Microsoft-Account fordert die Nutzer auf, ein Profilbild (einen Avatar) zu hinterlegen, das dann auch bei allem anderen Empfängern angezeigt wird, die auch Outlook nutzen. Allerdings muss man dieser Nötigung nicht nachkommen.

      Das Argument mit der Kundenbindung halte ich für die Verzweiflungstat einer Marketingabteilung

      Ja, kann sein. Aber es ist auch nicht ganz unlogisch.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
      A: Der Mond. Die Sonne scheint nur tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
  3. Hi,

    im Zusammenhang mit meinem Veranstaltungskalender habe ich seit einigen Wochen ein Portrait unterhalb des Mail-Textes beim Absender.

    Kostet den Empfänger unnötig Traffic (mobilfunk) und hat keinerlei Nutzen …

    cu,
    Andreas a/k/a MudGuard

  4. Beim Online-Banking sehe ich kein Portrait. Wozu auch? Das würde doch stören.

    In einer E-Mail stören alle Anhänge, die nicht gebraucht werden. Besonders „witzig“ finde ich E-Mails, bei denen ein Bild oder Pdf laut Mailinhalt die Information enthalten soll, die man per Mail erwartet. Und dann darf man sich durch Dutzende von Anhängen durchklicken, um zu sehen ob die Information in image001.png oder in imgae002.png oder vielleicht in Lgwz4L2.jpg oder sonst wo ist. Da sind dann oft Visitenkarten, Logos, Fotos, Button-Bilder, Listen-Symbole Smileys und sonst was angehängt.

    1. Da sind dann oft Visitenkarten, Logos, Fotos, Button-Bilder, Listen-Symbole Smileys und sonst was angehängt.

      Hm. Und wenn man denen mit einer signierten Mail und dem zugehörigen Public-Key als Anhang antwortet fragen diese Versender, was DAS denn BITTE sein soll…

  5. Ich fasse mal zusammen: Eher kein Bild.

    Danke für eure Meinung.