nix: Frage zum Wiki-Artikel „width“

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Mal von „hier“ abgesehen (da war irgendwo ein Wurm drin, der an den U-Bahn fressenden aus “Men in Black” erinnert): das grundsätzliche Festhalten an „Bildschirm ≠ Print“ halte ich für einen Fehler. Nicht nur, aber auch, weil der Weg, den die Darstellung dabei (wenigstens) unter (älteren?) Versionen von OS X den umgehend ad absurdum führt: eine „ordentliche“ (ältere?) Bildschirm-Darstellung unterscheidet sich da nur von einer Print-Darstellung, wenn das bei der Entwicklung unbedingt gewollt ist! Sicher, das kann, nein, ist, sicher oft gut begründet oder begründbar. Aber muß dann eben geradezu erzwungen werden. Warum? Weil (wenigstens „früher™ eimal“) jede grafische Ausgabe (egal, ob Bilder oder Schrift) auf einem virtuellen Canvas gerendert wird, welcher dann ans jeweilige Device gemapt wird. Und das paßt dann „nur“ das jeweilige Koordinatensystem dazu an. Wenn da also z. B. eine Linie mit 10 Zentimetern Länge drin steckt, dann ist es nur dieser Anpassungsschritt, der daraus – und „HTML sei dank“ – etwas wird, das so eine „magische Zahl“ (irgendwas mit 96dpi und tatsächlicher Bildschirmauflösung) in sich trägt. Eben IMHO völlig ohne tatsächlichen Grund! Höchstens mit einem, der an das Trotzverhalten von kleinen Kindern erinnert.


Und die oben verwendete Vergangenheitsformen entspringen dem (durchaus nicht unbegründeten) Verdacht, daß man in Cupertino Display-PDF mittlerweile durch ein Display-HTML ersetzt hat. Wobei ich da dann durchaus auch die Möglichkeit sehe, schon den Desktop ggf. mittels irgendwelcher Probleme anzugreifen, die „bisher™“ nur Web-Browser betroffen hätten.