TS: USB to RS232 + Nachtrag

Hello,

Ihr seid mal wieder meine letzte Hoffung, um die passenden Tut-Seiten in der allwissenden Müllhalde zu finden, oder mir gleich den passenden Rat zu geben:

Ich muss an meinem alten Win7-Standallone-Platz (oder später auf meinem Ubuntu-Rechner, und noch später auf der Raspberry) eine COM-Schnittstelle mit RS232-Standard einrichten. Leider hat die Hardware keine generischen RS232 mehr, aber dafür ausreichend USB 2.0 und USB 3.0.

Jetzt habe ich einen Adatpter mit USB-2-RS232. Leider wird der (bei Win7) anscheinend ohne zusätzlichen Treiber nicht erkannt.

Ich habe aus dem Netz schon ein paar beschaft und ausprobiert, aber nix tut sich.

Wie ist der richtige Weg, um erst einmal den Adapter betriebsbereit zu bekommen und das auch überprüfen zu können?

Das nächste Problem ist dann wohl die Leitung mit 16m zwischen Solar-Inverter und PC. Am Solar-Inverter ist eine RJ45-Buchse für den RS232-Anschluss. Und es gibt ein Adapterkabel von diesem RJ45-Anschluss auf den DB9-Stecker für RS232. Ich habe diese Verbindung nun mit einem CAT5e-Kabel 15m verlängert. Das sollte doch aber nicht das Problem sein?

[Nachtrag]
Auf dem Ubuntu-PC:

## ohne Adapter:
tschmieder@MINT-1:~$ lsusb
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 002: ID 046d:c077 Logitech, Inc. M105 Optical Mouse
Bus 002 Device 003: ID 1a2c:2124 China Resource Semico Co., Ltd USB Keyboard
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub

## mit Adaptger:
tschmieder@MINT-1:~$ lsusb
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 002: ID 046d:c077 Logitech, Inc. M105 Optical Mouse
Bus 002 Device 004: ID 1a86:7523 QinHeng Electronics HL-340 USB-Serial adapter
Bus 002 Device 003: ID 1a2c:2124 China Resource Semico Co., Ltd USB Keyboard
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
tschmieder@MINT-1:~$ 

Ubuntu PC scheint also schlauer zu sein. Dann überspringe ich Windows jetzt erst einmmal und teste die Installation des Inverter-Frontends in der Linux-64-Version.

Das klärt aber leider noch nicht mein ursprüngliches Problem, wie ich auf dem alten Win 7 die RS232-Schnittstelle erzeugen kann.

Glück Auf
Tom vom Berg

--
Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
www.Solar-Harz.de
S☼nnige Grüße aus dem Oberharz

akzeptierte Antworten

  1. Google brachte bei einer Suche nach „QinHeng Electronics HL-340 USB-Serial adapter“ und Anwendung meiner ODI (¹) folgende Resultate:

    1. Linux
    modinfo ch341 # zeigt bei mir 
                  # (auf dem Raspi mit Armbian/Ubuntu 22.04)
                  # was an...,
                  # Treiber/Kernelmodul ist also installiert
    sudo modprobe ch341 
    stty -F /dev/ttyUSB0 9600 raw # 9600 Baud, 8N1
    

    Ansonsten wäre es gut, mal zu sehen, was das Syslog bei Anstecken ausspuckt. Denn, ob es nun /dev/ttyUSB0 oder /dev/ttyUSB1...N ist erfährst Du erst mal dort:

    sudo journalctl -f -n 0  #Dann anstecken.
    
    1. Windows-Treiber http://www.wch-ic.com/downloads/CH341SER_ZIP.html

    ¹) ordinary biological intelligence

    1. Hello J.,

      danke für den Tipp mit den Windows-Treibern. Das werde ich zeitnah untersuchen.

      Musste man da bei Windows (7) noch irgendwelche Freigaben machen, damit die (virtuele) Schnittstelle auch freigegeben ist für das Programm?

      Das Programm selber ist (für Win) als Portable ausgeführt.

      Zu Linux:

      Es gibt scheinbar auch eine Linux-Version (32 und 64 Bit) des Frontends auf der CD. Aber mit Linux komme ich da direkt ulkigerseise nicht ran. Ich muss sie also auf dem Windows-Host entpacken und dann schauen, wohin ich das Ergebnis schieben muss.

      Soweit bin ich leider aber noch nicht, weil mein Ubuntu-Host erst eine umfangreiche Upragde-Kur notwendig hatte (halbes Jahr nicht benutzt).

      Und auf dem aktuellen Lappi wollte ich es noch nicht wagen vor einer ultimativen Datensicherung ;-O

      Jedenfalls ernährt sich das Eichhörnchen Nuss für Nuss. Die wollen alle wieder geknackt werden. Wenn man länger nicht aktiv ist, gerät viel in Vergessenheit.

      Google brachte bei einer Suche nach „QinHeng Electronics HL-340 USB-Serial adapter“ und Anwendung meiner ODI (¹) folgende Resultate:

      1. Linux
      modinfo ch341 # zeigt bei mir 
                    # (auf dem Raspi mit Armbian/Ubuntu 22.04)
                    # was an...,
                    # Treiber/Kernelmodul ist also installiert
      sudo modprobe ch341 
      stty -F /dev/ttyUSB0 9600 raw # 9600 Baud, 8N1
      

      Ansonsten wäre es gut, mal zu sehen, was das Syslog bei Anstecken ausspuckt. Denn, ob es nun /dev/ttyUSB0 oder /dev/ttyUSB1...N ist erfährst Du erst mal dort:

      sudo journalctl -f -n 0  #Dann anstecken.
      
      1. Windows-Treiber http://www.wch-ic.com/downloads/CH341SER_ZIP.html

      ¹) ordinary biological intelligence

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      1. Hallo,

        Musste man da bei Windows (7) noch irgendwelche Freigaben machen, damit die (virtuele) Schnittstelle auch freigegeben ist für das Programm?

        meines Wissens nicht. Hier in der Firma haben wir bis vor kurzem auch noch alte Rechner mit Windows 7 benutzt (die dann aber nicht mehr ans Netz durften), und sehr viel mit USB/Sellerie-Wandlern hantiert. Wenn sie von Windows unterstützt werden, sei es out of the box oder mit Extra-Treiber, dann war das immer Plug&Play im wahrsten Sinn.

        Das Programm selber ist (für Win) als Portable ausgeführt.

        Das spielt keine Rolle.

        Es gibt scheinbar auch eine Linux-Version (32 und 64 Bit) des Frontends auf der CD.

        Was für ein Frontend? Und in welcher Form? Als deb-Installationspaket?

        Jedenfalls ernährt sich das Eichhörnchen Nuss für Nuss. Die wollen alle wieder geknackt werden.

        Erst geknackt, dann gekackt. 😉

        Wenn man länger nicht aktiv ist, gerät viel in Vergessenheit.

        Wohl wahr.

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
      2. Aber mit Linux komme ich da direkt ulkigerseise nicht ran.

        Naja. Mangels Gerät und Software bin ich „blind“. Ich kenne also weder das „Frontend“ noch die bei Dir aufscheinenden Ausgaben von

        modinfo ch341
        

        noch die von

        sudo journalctl -f -n 0  #Dann anstecken.
        

        noch die vom sodann ausgeführten

        ls -l /dev/ttyUSB*
        

        ... und habe, offen gestanden, meine letzten Erfahrungen mit serieller Kommunikation gemacht, als ich die ISDN-Anlage(¹) via Batch-Skript dazu überredet habe, für mich die Telefonnummmern zu wählen...


        ¹) England hatte zu der Zeit also eine Königin, deren Ritterschläge noch schmerzhaft sein konnten. Manche jüngere Leute behaupten mangels besserer Bildung sogar, die hätte Dinosaurier gejagt.

      3. Hello J.,

        leider habe ich mit meinem MINT-Desktop immer noch ein gravierendes Problem.

        [...]

        Soweit bin ich leider aber noch nicht, weil mein Ubuntu-Host erst eine umfangreiche Upragde-Kur notwendig hatte (halbes Jahr nicht benutzt).

        dpkg: nicht behebbarer fataler Fehler, Abbruch:  
        Puffer des aktualisierten Status von compiz kann nicht geleert werden: Das Dateisystem ist nur lesbar.
        

        Das waren wohl zuviele Upgrade-Sprünge auf einmal.
        Jetzt steh ich im Wald (ohjeh: der ist ja auch nicht mehr da!)

        Es ist eine 2TB-SSD eingebaut und das System hat über acht Monate gestanden. Davor lief es aber einwandfrei und hat auch die Upgrades durchgeführt.

        Bei Tante Google fand ich das Problem ziemlich häufig, leider nur mit obskuren Lösungsvorschlägen, von denen keiner zum Ziel führte.

        Ich vermute, dass es mit Kernel und Grub zu tun haben könnte. Aber da kenne ich mich nicht nehr aus.

        Glück Auf
        Tom vom Berg

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        S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
        1. Offenbar hat irgendwas einen Dateisystemfehler auf Deinem Root-Laufwerk produziert. Darauf hin wurde dieses „nur lesbar“ gemountet. Sowas behebt ein Neustart - oder nicht.

          grep 'errors=remount-ro' < /etc/fstab
          
          • Ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, das zu ändern!
          • Mach das Update noch einmal - eventuell verlangt das Paket compiz dann etwas mehr Aufmerksamkeit.
          • Im Wiederholungsfall prüfe SATA-Kabel und Festplatte.
          1. Hello J.,

            Offenbar hat irgendwas einen Dateisystemfehler auf Deinem Root-Laufwerk produziert. Darauf hin wurde dieses „nur lesbar“ gemountet. Sowas behebt ein Neustart - oder nicht.

            grep 'errors=remount-ro' < /etc/fstab
            
            • Ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, das zu ändern!
            • Mach das Update noch einmal - eventuell verlangt das Paket compiz dann etwas mehr Aufmerksamkeit.
            • Im Wiederholungsfall prüfe SATA-Kabel und Festplatte.

            Nach einem Neustart ist alles normal lesbar und schreibbar.
            Nur Synaptic (GUI) läuft nicht.

            sudo apt update -> funktioniert
            sudo apt upgrade -> läuft fleißig los (ca. 30-40 min.) und beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen (Schreibversuch) kommt dieser Absturz. Danach ist das LW schreibgeschützt. Man kann noch nicht mal mehr runterfahren.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

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            1. sudo apf upgrade -> läuft fleißig los (ca. 30-40 min.) und beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen (Schreibversuch) kommt dieser Absturz. Danach ist das LW schreibgeschützt. Man kann noch nicht mal mehr runterfahren.

              Hm. Da wird es wohl Zeit, die Platte mal richtig zu checken. Start mittels USB-Stick, Platte/Partition + TYP mit lsblk rausfinden, dann fsck -p /dev/sdXN (wenn der TYP ext4 ist - sonst hilft Dir fsck.TYP --help weiter).

              1. Hello,

                sudo apf upgrade -> läuft fleißig los (ca. 30-40 min.) und beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen (Schreibversuch) kommt dieser Absturz. Danach ist das LW schreibgeschützt. Man kann noch nicht mal mehr runterfahren.

                Hm. Da wird es wohl Zeit, die Platte mal richtig zu checken. Start mittels USB-Stick, Platte/Partition + TYP mit lsblk rausfinden, dann fsck -p /dev/sdXN (wenn der TYP ext4 ist - sonst hilft Dir fsck.TYP --help weiter).

                Ergebnis:
                clean, ... (Anzeige der Größe)

                Es ist noch nicht wirklich 'was drauf. Ich installiere jetzt neu.

                Es interessiert mich trotzdem, wie man ein solches Problem sonst beseitigen könnte.

                Glück Auf
                Tom vom Berg

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                1. Ergebnis: clean, ... (Anzeige der Größe)

                  Hm.

                  beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen

                  Hatte ich es doch vergessen! Linux Mint und dessen höchst merkwürdiger Setup.

                  Das beim Update bemühte update-grub will beim obigen Vorgang unterhalb von /boot/grub schreiben. Nur legt(e)n die Mint-Mannen beim Setup aus Angst, das der Kernel sonst nicht lesbar ist (mit ext4 ist er es), wohl genau den Ordner /boot als eigene FAT-Partition(sic!) an und mounted diesen dann read-only, damit nicht jeder den Kernel überschreibt (FAT kennt keine Rechte)… Man kann das beim Setup hoffentlich vermeiden, denn das ist unsicherer Mist!

                  Soll heißen:

                  Du musst dann vor dem apt-update etwas machen wie

                  • Netzwerk stoppen / Stecker ziehen
                  sudo mount -o remount,rw /boot
                  

                  danach

                  sudo mount -o remount,ro /boot
                  
                  • Netz wieder starten oder anschließen...

                  Vermutlich hättest Du die neue Installation sparen können… Aber Linux Mint ist nicht „mein Thema“ - es ist Deine Entscheidung und alsdann Deine Sache solche Spezialitäten Deines OS im Griff zu haben und sich zu merken: Das warst Du doch, welchereinersolcher schon mal Probleme mit alten, nicht entfernten Kerneln und voller Boot-Partition hatte - oder?

                  mount | grep '/boot'
                  

                  zeigt an, was damit los ist. Bitte zeige die Ausgaben nach dem Setup mal her...

                  1. Hello,

                    beim Versuch, die Grub-Optionen neu festzulegen

                    Hatte ich es doch vergessen! Linux Mint und dessen höchst merkwürdiger Setup.

                    Das beim Update bemühte update-grub will beim obigen Vorgang unterhalb von /boot/grub schreiben. Nur legt(e)n die Mint-Mannen beim Setup aus Angst, das der Kernel sonst nicht lesbar ist (mit ext4 ist er es), wohl genau den Ordner /boot als eigene FAT-Partition(sic!) an und mounted diesen dann read-only, damit nicht jeder den Kernel überschreibt (FAT kennt keine Rechte)… Man kann das beim Setup hoffentlich vermeiden, denn das ist unsicherer Mist!

                    Soll heißen:

                    Du musst dann vor dem apt-update etwas machen wie

                    • Netzwerk stoppen / Stecker ziehen
                    sudo mount -o remount,rw /boot
                    

                    danach

                    sudo mount -o remount,ro /boot
                    
                    • Netz wieder starten oder anschließen...

                    Vermutlich hättest Du die neue Installation sparen können… Aber Linux Mint ist nicht „mein Thema“ - es ist Deine Entscheidung und alsdann Deine Sache solche Spezialitäten Deines OS im Griff zu haben und sich zu merken: Das warst Du doch, welchereinersolcher schon mal Probleme mit alten, nicht entfernten Kerneln und voller Boot-Partition hatte - oder?

                    Nö, eigentlich nicht. Oder es ist über 10 Jahre her.

                    mount | grep '/boot'
                    

                    zeigt an, was damit los ist. Bitte zeige die Ausgaben nach dem Setup mal her...

                    Kommt morgen.

                    Im Moment ist nur noch der Laptop hochgefahren. Im Desktop doch nur eine 1TB-SSD drin. Aber mit EXT4 formatiert.

                    Nach der Neuinstallation (ca. 120 Min) habe ich neu gebootet, mittels apt Update die neuen Paketlisten geladen nd dann doch mittels Synaptic die Upgrades vorgenommen. Das erste, was Synaptic upgraded hat, war sich selbst ;-)

                    Und dann hatte ich 501 Uprades, die alle sauber durchgelaufen sind. Hat auch zwei Serienteile von "Miss Fisher" gedauert.

                    Nun läuft das Gerät erstmal wieder. Hoffentlich lange. Denn jetzt benötige ich es wirklich mal ein paar Wochen.

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

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                  2. Guten Abend,

                    Hatte ich es doch vergessen! Linux Mint und dessen höchst merkwürdiger Setup.

                    ähm, was?

                    Das beim Update bemühte update-grub will beim obigen Vorgang unterhalb von /boot/grub schreiben. Nur legt(e)n die Mint-Mannen beim Setup aus Angst, das der Kernel sonst nicht lesbar ist (mit ext4 ist er es), wohl genau den Ordner /boot als eigene FAT-Partition(sic!) an und mounted diesen dann read-only, damit nicht jeder den Kernel überschreibt (FAT kennt keine Rechte)… Man kann das beim Setup hoffentlich vermeiden, denn das ist unsicherer Mist!

                    Jetzt habe ich mich eben gefragt, warum mir dieser Quatsch noch nicht aufgefallen ist, obwohl ich schon zahlreiche Mint-Installationen aufgesetzt habe. Nach kurzer Überlegung kam ich darauf: Ich habe immer die benutzerdefinierte Installation gewählt, bei der ich die Partitionen (Größe, Filesystem, Mountpoints) selbst festlege. Und da ist mir noch nie eingefallen, die boot-Partition in FAT anzulegen.

                    Einen schönen Tag noch
                     Martin

                    --
                    Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.
                  3. Hello J.,

                    da wird 'ne Menge Scheiß mounted, und ich weiß noch nicht, wofür das alles gut ist:

                    tschmieder@MINT-1:~$ sudo mount
                    [sudo] Passwort für tschmieder:            
                    sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    udev on /dev type devtmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=6052244k,nr_inodes=1513061,mode=755)
                    devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
                    tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=1226436k,mode=755)
                    /dev/sda5 on / type ext4 (rw,relatime,errors=remount-ro)
                    securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
                    tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
                    tmpfs on /sys/fs/cgroup type tmpfs (ro,nosuid,nodev,noexec,mode=755)
                    cgroup2 on /sys/fs/cgroup/unified type cgroup2 (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,nsdelegate)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,xattr,name=systemd)
                    pstore on /sys/fs/pstore type pstore (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    none on /sys/fs/bpf type bpf (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,mode=700)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/memory type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,memory)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/cpuset type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpu,cpuacct)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/net_cls,net_prio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,net_cls,net_prio)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/blkio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,blkio)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/pids type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,pids)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/hugetlb type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,hugetlb)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/devices type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/freezer type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/rdma type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,rdma)
                    cgroup on /sys/fs/cgroup/perf_event type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,perf_event)
                    systemd-1 on /proc/sys/fs/binfmt_misc type autofs (rw,relatime,fd=28,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct,pipe_ino=3004)
                    mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    hugetlbfs on /dev/hugepages type hugetlbfs (rw,relatime,pagesize=2M)
                    debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    tracefs on /sys/kernel/tracing type tracefs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    configfs on /sys/kernel/config type configfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                    /dev/sda2 on /boot/efi type vfat (rw,relatime,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro)
                    tmpfs on /run/user/1000 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=1226432k,mode=700,uid=1000,gid=1000)
                    gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000)
                    /dev/fuse on /run/user/1000/doc type fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000)
                    
                    tschmieder@MINT-1:~$ sudo mount | grep /boot
                    /dev/sda2 on /boot/efi type vfat (rw,relatime,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro)  
                    
                    

                    Aber "remount-ro", auch für /dev/sda5

                    Glück Auf
                    Tom vom Berg

                    --
                    Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.
                    www.Solar-Harz.de
                    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
                    1. Hm. Kein /boot sondern /boot/efi - das ist aber richtig, das muss vom Bios (Nicht: Kernel) gelesen werden. Offenbar hattest Du vorher eine ältere Version von Mint...

                      da wird 'ne Menge Scheiß mounted,

                      Ein Alias lohnt sich:

                      In /etc/bash.bashrc eintragen: (Wenn Du nicht „root genug“ bist sag „bitte“ - ruf den Editor also mit sudo auf…

                      alias Mount='/usr/bin/mount | grep -vP "^sunrpc|^tmpfs|^nfsd|^hugetlbfs|^mqueue|^none|^udev|^devpts|/sys/"'
                      

                      (Du kannst das natürlich anpassen.)

                      Dann ein neues Terminal öffnen oder einmalig im selben Terminal source /etc/bash.bashrc ausführen ... und schon kann jeder das hier machen:

                      trainer@host-1:~$ Mount
                      
                      sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                      proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
                      udev on /dev type devtmpfs (rw,nosuid,relatime,size=3919420k,nr_inodes=979855,mode=755,inode64)
                      devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
                      /dev/sda2 on / type ext4 (rw,relatime,errors=remount-ro)
                      /dev/sda1 on /boot/efi type vfat (rw,relatime,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro)
                      /dev/mapper/vg1-lvm_raid5 on /srv/nas type ext4 (rw,noatime,nodiratime,quota,usrquota,errors=remount-ro,stripe=32
                      

                      Komme blos nicht auf die Idee, den ursprünglichen mount-Befehl so zu verbiegen. Der ist sonst für viele Zwecke kaputt - wird aber gebraucht.

                      und ich weiß noch nicht, wofür das alles gut ist:

                      Naja. Eigentlich muss man es nur lesen...

  2. Hello,

    [Aktualisierung]:

    Ich habe die beiden Adapter USB-to-RS232 heute zurückgesendet. Beide sind irgendwann gestorben, nachdem ich die RS232-Seite angeschlossen habe.

    Der nur unter Linux verwendete wurde dann auch von Linux nicht mehr erkannt, der unter Windows verwendete wurde ohnehin nur solala erkannt (also das Vorhandensein an COM1, aber ohne Funktion)

    Es ist zu vermuten, dass es sich bezüglich der Spezifikation in Wirklichkeit um RS485-Adapter gehandelt hat. Und die können eben keine +-15V (typisch +-12V) aushalten, sondern nur +-5V, oder so ähnlich. Andere Käufer haben dies auch schon vermutet.

    Nun warte ich auf einen teureren Adapter in der Hoffnung, dass der es dann bringt. Und ich suche noch nach einem passenden HAT-Board für meine Raspberries, das mir durch galvanische Trennung sicherstellt, dass die Himbeeren nicht geschossen werden.

    
    
    
    
    > Ihr seid mal wieder meine letzte Hoffung, um die passenden Tut-Seiten in der allwissenden Müllhalde zu finden, oder mir gleich den passenden Rat zu geben:
    > 
    > Ich muss an meinem alten Win7-Standallone-Platz (oder später auf meinem Ubuntu-Rechner, und noch später auf der Raspberry) eine COM-Schnittstelle mit RS232-Standard einrichten. Leider hat die Hardware keine generischen RS232 mehr, aber dafür ausreichend USB 2.0 und USB 3.0.
    > 
    > Jetzt habe ich einen Adatpter mit USB-2-RS232. Leider wird der (bei Win7) anscheinend ohne zusätzlichen Treiber nicht erkannt. 
    > 
    > Ich habe aus dem Netz schon ein paar beschaft und ausprobiert, aber nix tut sich.
    > 
    > Wie ist der richtige Weg, um erst einmal den Adapter betriebsbereit zu bekommen und das auch überprüfen zu können?
    > 
    > Das nächste Problem ist dann wohl die Leitung mit 16m zwischen Solar-Inverter und PC. Am Solar-Inverter ist eine RJ45-Buchse für den RS232-Anschluss. Und es gibt ein Adapterkabel von diesem RJ45-Anschluss auf den DB9-Stecker für RS232. Ich habe diese Verbindung nun mit einem CAT5e-Kabel 15m verlängert. Das sollte doch aber nicht das Problem sein?
    > 
    > 
    > [Nachtrag]  
    > Auf dem Ubuntu-PC:  
    > 
    > ~~~text  
    > ## ohne Adapter:
    > tschmieder@MINT-1:~$ lsusb
    > Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
    > Bus 002 Device 002: ID 046d:c077 Logitech, Inc. M105 Optical Mouse
    > Bus 002 Device 003: ID 1a2c:2124 China Resource Semico Co., Ltd USB Keyboard
    > Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    > 
    > ## mit Adaptger:
    > tschmieder@MINT-1:~$ lsusb
    > Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
    > Bus 002 Device 002: ID 046d:c077 Logitech, Inc. M105 Optical Mouse
    > Bus 002 Device 004: ID 1a86:7523 QinHeng Electronics HL-340 USB-Serial adapter
    > Bus 002 Device 003: ID 1a2c:2124 China Resource Semico Co., Ltd USB Keyboard
    > Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    > tschmieder@MINT-1:~$ 
    > 
    > ~~~
    > 
    > Ubuntu PC scheint also schlauer zu sein.
    > Dann überspringe ich Windows jetzt ~~erst einmmal~~ und teste die Installation des Inverter-Frontends in der Linux-64-Version.
    > 
    > Das klärt aber leider noch nicht mein ursprüngliches Problem, wie ich auf dem alten Win 7 die RS232-Schnittstelle erzeugen kann.
    > 
    > 
    > 
    > 
    >   
    > Glück Auf  
    > Tom vom Berg   
    > 
    
    
      
    Glück Auf  
    Tom vom Berg   
    
    
    -- 
    Es gibt soviel Sonne, nutzen wir sie.   
    [www.Solar-Harz.de](https://www.Solar-Harz.de)     
    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz