Der Martin: Mist. Ist doch Mint! ... und das ist „speziell“: Hilfe

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Guten Abend,

Hatte ich es doch vergessen! Linux Mint und dessen höchst merkwürdiger Setup.

ähm, was?

Das beim Update bemühte update-grub will beim obigen Vorgang unterhalb von /boot/grub schreiben. Nur legt(e)n die Mint-Mannen beim Setup aus Angst, das der Kernel sonst nicht lesbar ist (mit ext4 ist er es), wohl genau den Ordner /boot als eigene FAT-Partition(sic!) an und mounted diesen dann read-only, damit nicht jeder den Kernel überschreibt (FAT kennt keine Rechte)… Man kann das beim Setup hoffentlich vermeiden, denn das ist unsicherer Mist!

Jetzt habe ich mich eben gefragt, warum mir dieser Quatsch noch nicht aufgefallen ist, obwohl ich schon zahlreiche Mint-Installationen aufgesetzt habe. Nach kurzer Überlegung kam ich darauf: Ich habe immer die benutzerdefinierte Installation gewählt, bei der ich die Partitionen (Größe, Filesystem, Mountpoints) selbst festlege. Und da ist mir noch nie eingefallen, die boot-Partition in FAT anzulegen.

Einen schönen Tag noch
 Martin

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Dass Dr. Oetker in Amerika eine Puddingmine entdeckt und damit seine ersten Millionen gemacht hat, ist nur ein Gerücht.