Linuchs: Filezilla überträgt Datum nicht mit

Moin,

nach Crash meines Ubuntu-Rechners ist nun Einiges neu zu installieren, unter anderem Filezilla mit sudo apt-get installiert.

Beim Download kommt das Server-Datum nicht mit. Habe im Web nach Problemlösung gesucht und bin wie so oft auf alte, nutzlose Diskussionen gestoßen.

Beim Upload wird die Uhrzeit eine Stunde zurückgesetzt, die Sekunden auf 00.

Als erstes Fällt auf, dass die Version wohl vom 2013 ist:

Nach Updates suchen funktioniert auch nicht:

Blöde Situation, dass ich mich statt Software zu erzeugen mit den Werkzeugen aufhalten muss, die zuvor problemlos funktionierten.

Ist Filezilla für Ubuntu nicht (mehr) tauglich?

Gruß, Linuchs

P.S. Jetzt bin ich vollkommen irritiert, auf https://filezilla-project.org/ steht dies:

Die Version 3.7 ist von 2013, die Vorgänger-Version 3.6 von 2023?

Da wundert mich nicht, dass die ein massives Problem mit Zeitsprüngen haben.

Ich möchte ein vernünftiges FTP-Programm.

  1. Hello Linuchs,

    ich verwende sowohl Filezilla auf Windows Clients, als auch auf Linux Clients.

    Das arbeitet ganz zufriedenstellend, bis auf einen Konvertierungsfehler von verbotenen Zeichen, wenn ich vom Linux-Host (Laptop) gespeicherte eMail-Dateien herunterladen will. Da streikt Filezilla auf Windows-Seite dann immer, wenn die eMaildateinamen einen Doppelpunkt enthalten.

    Ich hatte deshalb auch schon mit Tim Kosse Kontakt. Er meinte, es sei nur eine Sache der Einstellugen (beim Win-Filzilla), aber leider hat das nichts genützt.

    Und wenn die Pfadnamen/Filenamen zu lang werden, klappt es manchmal nicht.

    Alternativ verwende ich den Total Commander. Den gibts aber bisher leider nur für Windows und für Android.

    Beim Transfer von Linux (Ubuntu) auf Windows kommt es auch auf die Dateisysteme an. Wenn auf Windows z. B. noch ein FAT-System läuft, klappt es auch nicht. Denn Windows weiß dann nicht, wohin mit den Datumsfeldern.

    Zwischen Linux und Linux kannst Du z. B. auch sshfs benutzen und dann normal mit cp -pP arbeiten. p für preserve rights und P für nofollow symlinks.

    Oder Du baust Dir einen Tarball mit Rechtesicherung und entpackst den dann auf dem Zielsystem wieder.

    Glück Auf
    Tom vom Berg

    --
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    S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
    1. Hallo Tom,

      danke für deine Ausführung.

      Oder Du baust Dir einen Tarball mit Rechtesicherung und entpackst den dann auf dem Zielsystem wieder.

      Ich habe lokal bewusst keinen Server. Da sich HTML-Seiten ungezählte Dokumente (zentral und dezentral aus demselben Ordner) nachladen, muss ich jede Bearbeitungsstufe online sehen und darauf reagieren.

      Gruß, Linuchs

      1. Hallo,

        Ich habe lokal bewusst keinen Server. Da sich HTML-Seiten ungezählte Dokumente (zentral und dezentral aus demselben Ordner) nachladen, muss ich jede Bearbeitungsstufe online sehen und darauf reagieren.

        gerade das wäre doch gerade ein Argument für einen lokalen Testserver. Also eine Umgebung, die dem späteren produktiven Einsatz am ähnlichsten ist.

        Einen schönen Tag noch
         Martin

        --
        Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
        1. Hallo Martin,

          das wäre doch gerade ein Argument für einen lokalen Testserver

          verstehe ich nicht. Wenn es lokal funktioniert, sind womöglich die CSS-Dateien aktualisiert, aber noch nicht hochgeladen.

          Deshalb lade ich jede, wirklich jede veränderte Datei hoch und prüfe das Ergebnis sofort.

          Hast du einen geheimen Trick, wie du die zugehörigen, veränderten Dateien in verstreuten Ordnern erkennst und gemeinsam hochlädst?

          Mein Filezilla kann immer nur Dateien eines Ordners gemeinsam hochladen. Da kann man den Zeitstempel vergleichen, um die neuen zu erkennen. Wenn der nicht auf die Upload-Zeit gesetzt würde wie bei mir jetzt.

          Gruß, Linuchs

          1. n'Abend,

            das wäre doch gerade ein Argument für einen lokalen Testserver

            verstehe ich nicht. Wenn es lokal funktioniert, sind womöglich die CSS-Dateien aktualisiert, aber noch nicht hochgeladen.

            ja, aber das ist ja nur ein Aspekt von vielen.

            Zugriffsberechtigungen könnten über HTTP(S) anders sein als im lokalen Filesystem, Server-Interaktionen (mit PHP, oder mit Direktiven in der .htaccess) könnten eine wesentliche Rolle spielen.

            Deshalb lade ich jede, wirklich jede veränderte Datei hoch und prüfe das Ergebnis sofort.

            Genau das vermeide ich gern. Ich schaffe mir lieber eine lokale Testumgebung, die der späteren Online-Version möglichst ähnlich ist, und kann dann isoliert testen.

            Hast du einen geheimen Trick, wie du die zugehörigen, veränderten Dateien in verstreuten Ordnern erkennst und gemeinsam hochlädst?

            Ich lade einfach alles hoch. Mein FTP-Client weist mich schon daruf hin, dass bestimmte Dateien unverändert sind, also nicht unbedingt neu übertragen werden müssen. Es schadet aber auch nicht.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
  2. Hallo

    nach Crash meines Ubuntu-Rechners ist nun Einiges neu zu installieren, unter anderem Filezilla mit sudo apt-get installiert.

    Beim Upload wird die Uhrzeit eine Stunde zurückgesetzt, die Sekunden auf 00.

    Ist der Server vielleicht mit der Zeitzone UTC eingerichtet?

    Als erstes Fällt auf, dass die Version wohl vom 2013 ist:

    Welche Ubuntu-Version läuft auf deinem Rechner? Bei mir ist es Ubuntu 20.04 und dort steht Filezilla in der Version 3.46.3 im Ubuntu-Repository zur Verfügung. Also welche ist deine Ubuntu-Version, dass mit apt-get solch eine Asbach-Uralt-Version von Filezilla installiert wird? Du hast doch nicht etwa wieder dein Ubuntu 14.04 auf dem Rechner eingerichtet?

    P.S. Jetzt bin ich vollkommen irritiert, auf https://filezilla-project.org/ steht dies:

    Die Version 3.7 ist von 2013, die Vorgänger-Version 3.6 von 2023?

    Da wundert mich nicht, dass die ein massives Problem mit Zeitsprüngen haben.

    Haben die gar nicht. Du hast ein Problem beim lesen. Da steht 3.63.2.1 und nix von 3.6.

    Tschö, Auge

    --
    200 ist das neue 35.
    1. Hello,

      Welche Ubuntu-Version läuft auf deinem Rechner? Bei mir ist es Ubuntu 20.04 und dort steht Filezilla in der Version 3.46.3 im Ubuntu-Repository zur Verfügung. Also welche ist deine Ubuntu-Version, dass mit apt-get solch eine Asbach-Uralt-Version von Filezilla installiert wird? Du hast doch nicht etwa wieder dein Ubuntu 14.04 auf dem Rechner eingerichtet?

      Ich habe hier Mint 20.3 und Filezilla ist auch 3.46.3.

      Das läuft hier zwischen Debian-Server und diesem Mint-Laptop einwandfrei.
      Man kann einstellen, welche Daten genommen werden sollen.

      Glück Auf
      Tom vom Berg

      --
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      S☼nnige Grüße aus dem Oberharz
    2. Hallo Auge,

      jau, das kann schon verwirren wenn der Punkt kein Dezimalpunkt ist.

      Das machen aber mittlerweile viele Programme, dass sie von Version 1.9 auf 1.10 wechseln. Ein Stringvergleich "1.9" < "1.10" schlägt fehl, trotzdem ist die 1.10 neuer.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
      1. Hallo,

        Das machen aber mittlerweile viele Programme, dass sie von Version 1.9 auf 1.10 wechseln. Ein Stringvergleich "1.9" < "1.10" schlägt fehl, trotzdem ist die 1.10 neuer.

        Vielleicht sollte man bei Versionsnummern führende Nullen oder Unterstriche verwenden…

        Gruß
        Kalk

      2. Hello,

        jau, das kann schon verwirren wenn der Punkt kein Dezimalpunkt ist.

        Das machen aber mittlerweile viele Programme, dass sie von Version 1.9 auf 1.10 wechseln. Ein Stringvergleich "1.9" < "1.10" schlägt fehl, trotzdem ist die 1.10 neuer.

        Eine Versionsnummer ist genauso, wie eine gepunktete IP-Darstellung ein zusammengesetzter Datentyp, oder auch Record oder Struct(ure) genannt. Solche Datentypen bedürfen spezieller Verarbetitungs- und Vergleichsfunktionen.

        Viele Programmiersprachen bieten derartige Funktionen an.

        Glück Auf
        Tom vom Berg

        --
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        1. Hallo TS,

          Eine Versionsnummer ist genauso, wie eine gepunktete IP-Darstellung ein zusammengesetzter Datentyp, oder auch Record oder Struct(ure) genannt.

          So ist das jetzt. Mein Punkt war aber: Dies ist eine Entwicklung. Früher, als Software noch nicht monatlich oder so aktualisiert wurde, stiegen Versionsnummern nur langsam an. Eine Softwareversion wie 2.4 hat die Marketingleute dann schon hinreichend nervös gemacht, dass sie mindestens ein +1 auf die major version verlangt haben. Vor allem, wenn die Konkurrenz schon bei Version 5.x war. Deswegen sprang ja WinWord von 2.0 auf 6.0 - um Wordperfect rechts zu überholen.

          So kam man in der minor version eigentlich nie über 9. Deswegen wurden früher™️ Versionsvergleiche einfach als Stringvergleich gemacht.

          Und irgendwann fiel einem das dann auf die Füße.

          Bei DV-technischen Kratonen wie Linuchs sind die alten Zeiten dann noch hinreichend präsent, um gelegentlich Verwirrung zu stiften…

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hello Rolf,

            Bei DV-technischen Kratonen wie Linuchs sind die alten Zeiten dann noch hinreichend präsent, um gelegentlich Verwirrung zu stiften…

            Ich bin ungefähr genauso alt, habe also auch noch die Relaistechnik in der "EDV" kennengelernt ;-p

            Er hatte sich wohl nur verguckt.

            Allerdings unterscheiden sich die verfügbaren Versionen bei den Distributoren für WIN und LINUX auch um einige Punkte.

            Spannender wäre es für ihn jetzt, die möglichen/nötigen Einstellungen in Filezilla oder die sonstigen Ursachen ausfindig zu machen.

            Glück Auf
            Tom vom Berg

            --
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          2. Hallo Rolf,

            Bei DV-technischen Kratonen wie Linuchs

            Kreatonen = sehr altes Kerngebiet

            Habe herzhaft gelacht, weil es stimmt. Nur mühsam kann ich mich überwinden, unnötige Gänsefüße zu setzen wie bei class=courier, denn ich habe noch Akustikkoppler gelernt, wo man jedes Byte per Handschlag begrüßen konnte.

            Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber google kürzt(e) sogar die Zeilenumbrüche weg und war / ist mein Vorbild für blitzartiges Ausliefern von Webseiten.

            Wenn es irgendwo hakt, rufe ich google oder meine Seite remso.eu auf. Wenn die - zack - da sind, liegt es nicht an der langen Leitung.

            Bei großen Listen (mehrere hundert Einträge, damit sie z.B. ohne Neuladen mit JS sortiert werden können) sende ich einen CSV-String und das Aufbereitungs Programm an den Browser.

            Der Server ist deutlich schneller fertig und sendet schon, während andere noch die Rohdaten in immer gleiche HTML-Elemente verpacken. Wenn die dann anfangen, zu senden, sind die Rohdaten und das kleine JS-Programm zum Aufpoppen längst beim Browser.

            Gefühlt brauchte das nur 1/4 der Zeit bis zur Ansicht auf dem Display.

            Ich wurde hier im Forum beschimpft, warum der Client die Arbeit machen soll.

            Weil es schneller und pfifiger ist, als auf das Eintreffen der „korrekt aufgeblasenen“ Daten zu warten.

            Wäre mal ein eigener Faden, aber ich habe keine Lust, mir Erfolge zerreden zu lassen von Schlaubergern, die das nicht kennen und deshalb ablehnen.

            Linuchs

      3. Hallo

        jau, das kann schon verwirren wenn der Punkt kein Dezimalpunkt ist.

        Das isser bei Versionsnummern halt nicht. 😁

        Das machen aber mittlerweile viele Programme, dass sie von Version 1.9 auf 1.10 wechseln.

        Solange es keine neuen Features oder großräumige Überarbeitungen eines Projekts gibt, die einen Sprung in der Major-Stelle rechtfertigen, halte ich das für normal.

        Ein Stringvergleich "1.9" < "1.10" schlägt fehl, trotzdem ist die 1.10 neuer.

        Nun ja, nun ist Linuchs kein Programm [1], das Stringvergleiche nach einprogrammierten Regeln vornimmt, also sollte ihm im prinzipiell auch auffallen können, dass 63 ≠ 6 und zudem 63 >>> 6 [2] ist. Sich so zu verlesen, passiert aber wohl jedem hin und wieder.

        Tschö, Auge

        --
        200 ist das neue 35.

        1. So unstet, wie er manchmal rüberkommt, kann man kein Programm schreiben. 😉 ↩︎

        2. „>>>“ = sehr viel größer ↩︎

    3. Hallo Auge,

      Du hast ein Problem beim lesen. Da steht 3.63.2.1 und nix von 3.6.

      Uups ... du hast Recht. Da beim Sortieren von Strings immer die 63 vor der 7 kommt und ich deshalb darauf achte, kleinen Zahlen Nullen voranzustellen, war das meine antrainierte Denke.

      Gruß, Linuchs

    4. Hallo

      Als erstes Fällt auf, dass die Version wohl vom 2013 ist:

      Welche Ubuntu-Version läuft auf deinem Rechner? … Du hast doch nicht etwa wieder dein Ubuntu 14.04 auf dem Rechner eingerichtet?

      Jetzige: Ubuntu 14.04.5 LTS

      Quasi beim kacken erwischt.

      Da muss man sich nicht wundern, dass FileZilla nur in einer Uraltversion verfügbar ist.

      Tschö, Auge

      --
      200 ist das neue 35.
  3. Lieber Linuchs,

    nach Crash meines Ubuntu-Rechners ist nun Einiges neu zu installieren, unter anderem Filezilla mit sudo apt-get installiert.

    welches Ubuntu genau?

    Als erstes Fällt auf, dass die Version wohl vom 2013 ist: [ Screenshot zeigt Version 3.7.3]

    Nach Updates suchen funktioniert auch nicht:

    Ubuntu-Updates? Filezilla-Updates?

    Ist Filezilla für Ubuntu nicht (mehr) tauglich?

    Doch, natürlich!

    Ich möchte ein vernünftiges FTP-Programm.

    Dann nimm eine aktuelle Ubuntu-Version! Mein Linux Mint basiert auf Ubuntu und sagt mir zu Filezilla das hier:

    Screenshot mit dem über-Filezilla-Fenster

    Offensichtlich ist mein Filezilla um 51 Versionstufen neuer, als das Deine.

    Liebe Grüße

    Felix Riesterer

    1. Lieber Felix,

      Dann nimm eine aktuelle Ubuntu-Version!

      Ich habe meinen für defekt gehaltenen Laptop-Vorgänger (eingemottet 2018) aus der Schmuddel-Ecke geholt. Tastatur kaputt, aber mit USB-Tastatur noch brauchbar.

      Jetzige: Ubuntu 14.04.5 LTS

      Diese Krücke ist mein Strohhalm, an den ich mich eine Weile klammern muss. Weiß nicht, ob neues Betriebssystem die Daten in Ruhe lässt. Die Beschaffung einer Home-Cloud mit gespiegelter Platte zieht sich, weil meine EDV-Lieferantin A und mein Bruder B dutzende Fettnäpchen vermuten, in die ich tappen könnte.

      Ein Kommunikationsproblem, bei Cloud hat A verstanden, die aus dem Haus zu geben und wenn im Haus, wird die mit Linux-Daten vermutlich Probleme haben, weil sie nur Windoof kennt. Mein Bruder ist Spezialist für die geäppelte Ei-Welt und weiß auch nicht so genau ...

      Danke an Raketenwilli, der mir spontan einen gebrauchten Lenovo Think Pad zugeschickt hat, upgedatet auf die neueste Ubuntu-Version, 110er Firefox. Dieses Teil wurde für Seminare verwendet und ist ziemlich verriegelt. Sehr verständlich, aber für mich vollkommen ungewohnt. Die Einarbeitungszeit habe ich gerade nicht, ich nutze ihn für ein Forum, dass mit meiner alten Krücke überfordert ist.

      Gruß, Linuchs

      1. Lieber Linuchs,

        Jetzige: Ubuntu 14.04.5 LTS

        da fühle ich mich verarscht. Diese Version ist seit vier Jahren tot! Sie noch einzusetzen gleicht an Wahnsinn!

        Diese Krücke ist mein Strohhalm, an den ich mich eine Weile klammern muss.

        Nein, Du musst da rein gar nichts, nur zum Elektroschrott fahren und das Teil dort beerdigen.

        Weiß nicht, ob neues Betriebssystem die Daten in Ruhe lässt.

        Die Daten kommen auf ein anderes Speichermedium. Heutige Memory-Sticks sollten selbst bei wirklich kleinem Geld genügend Speichervolumen für Deine Daten bieten. Was also soll das mit dem Strohhalm?

        Die Beschaffung einer Home-Cloud mit gespiegelter Platte zieht sich, weil meine EDV-Lieferantin A und mein Bruder B dutzende Fettnäpchen vermuten, in die ich tappen könnte.

        Klar, jetzt auch noch von hinten durch die Brust ins Auge. Mann oh Mann! Dann doch lieber einen Memory-Stick kaufen, Daten drauf und den Laptop in den Müll!

        Danke an Raketenwilli, der mir spontan einen gebrauchten Lenovo Think Pad zugeschickt hat, upgedatet auf die neueste Ubuntu-Version, 110er Firefox.

        Wahnsinn! Und da redest Du noch von Strohhalm?! Jetzt mach' aber mal 'nen Punkt!

        Die Einarbeitungszeit habe ich gerade nicht, ich nutze ihn für ein Forum, dass mit meiner alten Krücke überfordert ist.

        Mir scheint, dass Du Dir gehörig im Weg stehst. Was bitte ist denn an Einarbeitungszeit zu investieren, wenn Du von Ubuntu 14 auf Ubuntu 23 umsteigst? Konsole auf, sudo apt install filezilla -y und es kann losgehen!

        Liebe Grüße

        Felix Riesterer