Linuchs: WD My Cloud einrichten - hängt bei Konto erstellen

Moin,

bin dabei, die WD My Cloud EX2 Ultra in Betrieb zu nehmen.

Die Installation wird als Webseite angeboten. An der Stelle Cloud Konto einrichten komme ich nicht weiter.

Es wird die Mail-Adresse, Vor-, Nachname und Passwort verlangt. Passwort von was? Ich gebe das zuvor festgelegte Passwort for das Cloud Gerät ein.

Dann erscheint [wird aktualisiert] und es geht nicht weiter.

Ich werde dem Gerät sicher nicht den Zugang zu meinem Mailkonto geben. Ist es damit unbrauchbar? Die Informaion für die Kaufentscheidung war ja gerade, dass Daten im Hause verwaltet werden.

Fragt Linuchs

  1. https://documents.westerndigital.com/content/dam/doc-library/de_de/assets/public/wd/product/nas/my_cloud/ex2_ultra/user-manual-my-cloud-expert-series-ex2-ultra.pdf

    Seite 96 (Gemäß Nummmerierung des Dokuments):

    Die Benachrichtigungen werden im Bereich „Warnung“ oben auf dem Bildschirm angezeigt und sind je nach Konfiguration Ihres Geräts auch per E-Mail verfügbar (weitere Informationen zu Warnungen erhalten Sie unter „Verwalten von Warnungen“ auf Seite 41). Im Mitteilungsbereich der Seite können Sie E-Mail-Adressen von bis zu fünf Benutzern einrichten, die dann Mitteilungen empfangen,

    Du schreibst:

    Es wird die Mail-Adresse, Vor-, Nachname und Passwort verlangt. Passwort von was?

    Ich weiß ja nicht, an welcher Stelle Du bist - aber um besagte Mails zu versenden brauchst Du (wohl) einen Smarthost und ergo Zugangsdaten.

    Ich werde dem Gerät sicher nicht den Zugang zu meinem Mailkonto geben. Ist es damit unbrauchbar?

    Ich habe für solche Zwecke ein “nur-senden“-Mailkonto bei meinem Hoster eingerichtet.

    Ich weiß ja nicht, ob Du einen lokalen Mailserver betreibst, der von Hosts im lokalen Netz Mails direkt annimmt und dann den Regeln aus /etc/aliases folgend zustellt. Gehen die ins Internet, dann braucht der aber Zugangsdaten zu einem Konto, weil wohl kein Mailserver Mails annimmt, die von einfachen Internetanschlüssen kommen.

    1. Mein Mail-Server ist nicht lokal.

      um besagte Mails zu versenden brauchst Du (wohl) einen Smarthost und ergo Zugangsdaten.

      Wer mir Mails schickt, benötigt nicht das Passwort für's Mail-Konto. WD will ein Passwort und eine PW-Wiederholung.

      Ich mach's nochmal Schritt für Schritt:

      Danach hängt der Vorgang mit der Meldung [wird aktualisiert]

      1. Wer mir Mails schickt, benötigt nicht das Passwort für's Mail-Konto.

        • Der benötigt aber das Passwort für SEIN Mailkonto.
        • Und wenn Du selbst dieser „Wer“ bist, der Dir ein Mail senden will, dann wird aus „sein“ eben „Dein“.
        1. Der benötigt aber das Passwort für SEIN Mailkonto.

          Ich steh wirklich auf dem Schlauch. Ist das ein Mail-Server?

          Okay, ich gebe eine neue Mailadresse ein: cloud@xxxxx.de, dann Name und Passwort.

          Da bleibt er genauso hängen.

          Muss ich bei meinem bisherigen Provider ein Mailkonto für MyCloud anlegen, damit der Mails lesen kann? Was will der mit gelesenen Mails?

          Und um Mails zu schicken, braucht er kein Passwort. Ohne Passworteingabe komme ich nicht weiter.

          1. Und um Mails zu schicken, braucht er kein Passwort. Ohne Passworteingabe komme ich nicht weiter.

            Wenn Du keinen Internet-Cloud-Zugang konfigurieren willst, dann klicke auf Schließen.

          2. Hallo,

            Der benötigt aber das Passwort für SEIN Mailkonto.

            Ich steh wirklich auf dem Schlauch. Ist das ein Mail-Server?

            wer oder was? Bitte rede in ganzen Sätzen.

            Okay, ich gebe eine neue Mailadresse ein: cloud@xxxxx.de, dann Name und Passwort.

            Gibt es denn die Mailadresse? Ist die beim Provider eingerichtet?

            Muss ich bei meinem bisherigen Provider ein Mailkonto für MyCloud anlegen, damit der Mails lesen kann? Was will der mit gelesenen Mails?

            Nicht lesen, SENDEN! Das Ding braucht einen Postausgangsserver (auch SMTP-Server), über den es Mails verschicken kann. Und das bietet heute vermutlich kaum noch ein Provider ohne Benutzeranmeldung an.

            Und um Mails zu schicken, braucht er kein Passwort.

            Wer? Um Mails zu verschicken, brauchst du eine Mailadresse, und zur Authentifizierung meist einen Benutzernamen und ein Kennwort.

            Einen schönen Tag noch
             Martin

            --
            Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
      2. Mein Mail-Server ist nicht lokal.

        um besagte Mails zu versenden brauchst Du (wohl) einen Smarthost und ergo Zugangsdaten.

        Wer mir Mails schickt, benötigt nicht das Passwort für's Mail-Konto. WD will ein Passwort und eine PW-Wiederholung.

        Ich mach's nochmal Schritt für Schritt:

        Danach hängt der Vorgang mit der Meldung [wird aktualisiert]

        Wenn Du „nichts mit Cloud“ machen willst, dann klicke auf „schließen“ statt „erstellen“.

  2. Hallo,

    bin dabei, die WD My Cloud EX2 Ultra in Betrieb zu nehmen.

    Die Installation wird als Webseite angeboten.

    als Webseite auf dem lokalen Webserver des WD-Geräts? - Das ist inzwischen bei sehr vielen Netzwerkgeräten üblich.

    An der Stelle Cloud Konto einrichten komme ich nicht weiter.

    Es wird die Mail-Adresse, Vor-, Nachname und Passwort verlangt. Passwort von was? Ich gebe das zuvor festgelegte Passwort for das Cloud Gerät ein.

    Das hört sich für mich nach einer Online-Registrierung bei WD an.

    Wenn da aber, wie Raketenwilli vermutet, dem Gerät klargemacht werden soll, wo und wie es Status-e-Mails verschicken soll, dann reichen die Angaben nicht aus. Dann bräuchte man noch zusätzliche Angaben für den zu verwendenden Mailserver (Hostname, Port, Verschlüsselung).

    Ich werde dem Gerät sicher nicht den Zugang zu meinem Mailkonto geben. Ist es damit unbrauchbar?

    Kann ich nicht genau sagen. Zumindest kann das Gerät dann nicht mehr per Mail melden, was es gerade tut oder getan hat und wie es ihm geht.

    Die Informaion für die Kaufentscheidung war ja gerade, dass Daten im Hause verwaltet werden.

    Das wäre mir auch wichtig.

    Einen schönen Tag noch
     Martin

    --
    Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
    1. Wenn da aber, wie Raketenwilli vermutet, dem Gerät klargemacht werden soll, wo und wie es Status-e-Mails verschicken soll, dann reichen die Angaben nicht aus.

      Vielleicht doch. Der MX (Mailserver) der Mailadresse steht im DNS (sonst wird der Domain-Part als Host probiert) und die Ports bzw. das Authentifizierungsverfahren und die Verschlüsselung kann man auch durchtesten.

      Das ist ja ein Gerät für Konsumenten… Da muss vieles einfach „einfach“ sein.

  3. Seite 18:

    Mobilisieren Ihrer Dateien mit iOS und mobilen Android-Apps

    Mit der mobilen My-Cloud-App und der Desktop-App My Cloud können Sie auf Ihre sämtlichen Inhalte in Ihrer privaten Cloud über ein beliebiges Gerät zugreifen.

    Für den Zugang zu Cloud-Diensten benötigen sie die mobile App My Cloud und ein aktives Dropbox-, Google Drive- oder OneDrive™-Konto.

    Hm. Wenn es kein DynDNS und kein Portforwarding in Dein Netz gibt muss das Ding natürlich eine Verbindung in die Cloud aufbauen. Die „App“ fragt dann einen „Cloudserver“ und dort vermittelt wohl etwas wie ein Proxy. Womöglich (Scheinbar, laut Handbuch) werden dann aber auch Daten (Office-Dokumente e.t.c.) dort verarbeitet, damit Du diese im Browser Deines Smartphones oder Tabletts verarbeiten oder ansehen kannst.

    1. muss das Ding natürlich eine Verbindung in die Cloud aufbauen

      Hää? Das Ding IST die Cloud mit 2 x 2 TB bzw. SOLL WERDEN

      1. muss das Ding natürlich eine Verbindung in die Cloud aufbauen

        Hää? Das Ding IST die Cloud mit 2 x 2 TB bzw. SOLL WERDEN

        Und für bestimmte Funktionen, die dann eben aus dem Internet nutzbar sein können sollen, wird eben noch eine andere Cloud benutzt.

        Wenn Du nur einen Fileserver (also ein NAS) für Dein lokales Netz willst, dann hast Du einen Haufen Software mitbekommen, die Du sodann einfach nicht konfigurierst. Das ist dann aber keine „Cloud“.

        1. Fileserver (also ein NAS) für Dein lokales Netz

          Ja, von Anfang an nichts anderes. Das Gerät heißt My Cloud, also meine Wolke, bin nicht an einer öffentlichen Wolke interessiert. Bin ich einer Falschinformation aufgesessen?

          Habe hier geklickt und dann mit dem Mail-Konto gestrandet, ist das nun My oder Your Cloud?

          1. Lass den Cloud-Zugriff deaktiviert (klicke auf schließen), da geht es um die fremde Cloud. Die musst Du nicht zwingend einrichten. Glaube ich. („Glaube“ weil ich das Handbuch nicht vollständig gelesen habe. Sonst würde ich es wissen.)

            Bin ich einer Falschinformation aufgesessen?

            Kommt drauf an, was Du geglaubt hast und was Du wolltest. Wenn Du diese fremde Cloud nicht aktivierst (wozu Du bei dieser erst mal ein Konto brauchst), kannst Du nur in Deinem lokalen Netzwerk auf das Ding zugreifen.

            Nicht vom Smartphone, Tablet oder Laptop wenn Du unterwegs bist. Es sei denn Du machst dann irgendwelche „Bockstürze“ mit DynDNS und VPN oder Portforwarding.

            1. Hi,

              Nicht vom Smartphone, Tablet oder Laptop wenn Du unterwegs bist. Es sei denn Du machst dann irgendwelche „Bockstürze“ mit DynDNS und VPN oder Portforwarding.

              wieso dyndns und VPN? Eins von beiden genügt völlig.
              Aber und Port-Forwarding muss dann sein.

              Einen schönen Tag noch
               Martin

              --
              Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
              1. wieso dyndns und VPN?

                Dann mach mal VPN zu einer dynamischen IP … Ok. Eine Fritzbox schickt nach der Einwahl auch Mails mit der neuen IP… (wenn man denn bereit ist, da ein Passwort für den Smarthost des Providers einzugeben.) Alternativ kann man sich bei MyFritz.net anmelden und bekommt dass einen netten Netzwerkname wie

                „xxx1x1xx11xx1xx.myfritz.net“

                Aber und Port-Forwarding muss dann sein.

                Nein. Mit VPN@home bekommt der Client eine IP aus dem Heimnetz. Er kann dann also auf das NAS zugreifen „wie als wenn er zu Hause wäre“. (Unter Umständen halt sehr langsam…)

                1. Hi,

                  wieso dyndns und VPN?

                  Dann mach mal VPN zu einer dynamischen IP

                  wozu? - Ich mache eine whois-Abfrage auf den dyndns-Hostnamen und trage die so erhaltene IP-Adresse in die /etc/hosts ein. Wenn ich dann noch ein VPN will (wobei mir der Sinn nicht klar wird), kann ich das auf ebendiese IP-Adresse aufbauen.

                  Ob und wie das auf Mobilgeräten z.B. mit Android auch möglich ist, weiß ich nicht. Ich bin da erstmal von einem echten Betriebssystem ausgegangen.

                  Aber und Port-Forwarding muss dann sein.

                  Nein. Mit VPN@home bekommt der Client eine IP aus dem Heimnetz. Er kann dann also auf das NAS zugreifen „wie als wenn er zu Hause wäre“. (Unter Umständen halt sehr langsam…)

                  Ja, okay. Ich bin davon ausgegangen, dass man ein VPN im Regelfall gar nicht braucht, weil man von außerhalb nur auf ein Netzwerkgerät zugreifen will - in diesem Fall das NAS. Deswegen Port Forwarding.

                  Wenn man von unterwegs natürlich auch noch drucken und alle Smart-Home-Geräte steuern will, sieht es wieder anders aus.

                  Einen schönen Tag noch
                   Martin

                  --
                  Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem 5. Stock auf den Kopf fällt.
                  1. Ich mache eine whois-Abfrage auf den dyndns-Hostnamen

                    Du machst bitte WAS

                    und trage die so erhaltene IP-Adresse in die /etc/hosts ein.

                    … und mit welchen Ergebnis nach einer Wiedereinwahl/Neuvergabe der IP?

                    Zeig mal.😁

                    Ja, okay. Ich bin davon ausgegangen, dass man ein VPN im Regelfall gar nicht braucht, weil man von außerhalb nur auf ein Netzwerkgerät zugreifen will - in diesem Fall das NAS.

                    Das wird „ein wenig schwierig“ wenn Du davon zwei hast und übrigens auch dann, wenn Du eine Windows-Freigabe(smb, samba) nutzen willst. Eine Zugangsbox, die ihren Namen und Preis wert ist, wird das eiskalt und schweigend verhindern.

            2. Ich sehe eben, dass das Gerät im Netzwerk erreichbar ist. Habe einen Ordner angelegt und eine HTML-Datei hineinkopiert.

              Deren Aufruf klappt nach einer erheblichen Bedenkzeit von 11 sec

              1. Ich sehe eben, dass das Gerät im Netzwerk erreichbar ist. Habe einen Ordner angelegt und eine HTML-Datei hineinkopiert.

                Deren Aufruf klappt nach einer erheblichen Bedenkzeit von 11 sec

                Womöglich mussten die Platten erst anlaufen.