Franz: Frage zum Wiki-Artikel „Maßangaben“

Beitrag lesen

problematische Seite

Kleiner aber lustiger Nachtrag:

Jedes anständige Betriebssystem weiß, von Projektoren abgesehen, ziemlich genau, welche Ausmaße und welche Pixelzahlen für Zeilen und Spalten das angesteuerte Display hat

Ja. Und das ist gut so.

Immerhin!

Aber du als Webseitenentwickler weißt nicht, wie das bei den möglicherweise Millionen von Besuchern mit tausenden verschiedenen Geräten ist. Geräte, deren physikalische dpi von 30 (Beamer) bis 300 (Retina) reichen können …

Ab da ist’s richtig lustig. Jedenfalls unter OSX (wenigstens als es noch OSX war und nicht iOS wurde): was da auf dem Bildschirm dargestellt wird, also auch diese „CSS-Pixel“ von Safari und Firefox, ist oder war zumindest … nein, ist, denn „richtige OSX-Maschinen spielen immer noch mit!“ … PDF! Von anfang an war unter OSX die Ausgabe, auch die Bildschirm-Ausgabe, von Inhalten von einem „PDF-Dialekt“ getragen! Recht schnell mekrt man das, wenn man für so ein „Bildschirmfoto“ eine geeignete Anwendung einsetzt. Die da gleich „ein richtiges PDF“ draus macht … und dessen Inhalt die „fotografierten“ Fenster vollständig als einzelne Layer im PDF abliefert. Also mit der geeigneten Software nicht nur verschiebbar, sondern auch mit richtigem Schatten. (Sowas hat mal z. B. ScreenShot PSD geheissen. Aktuell vlt. Xnip, kostet aber fortlaufend; Screen Snapshot zeigt sogar in den Beispielbildern, daß es auch die Schatten berücksichtigen mag!)

Ist es nicht blöd, daß Maß -> Pixel -> PDF -> Anzeige problemlos funktioniert, während Maß -> Pixel -> CSS-Pixel -> Pixel -> PDF -> Anzeige Schrott produziert? Ja, auch (aber ganz siche nicht nur) spielt bei diesem „macht Pixel-Layout unzerstörbar“ mit!