Andre: Danke nach fast 30 Jahren.

Hallo, ich möchte mich mit diesem Post einmal bedanken.

Es muss wohl 30 Jahre her sein, als ich mich zum ersten Mal mit html und somit auch mit self html aber auch mit self php beschäftigt habe. Ich habe damals viel gelernt, auch hier im Forum.

Die letzten Jahre habe ich ausschliesslich Elementor und Wordpress für Webdesign verwendet.

Ich hatte mir vorgenommen, für ein aktuelles, eigenes Projekt das Webdesign komplett selbst zu schreiben.

Nun bin ich, mit 0 Cookies, 0 JavaScript und nur mit html, CSS und PHP am Ziel einer modernen, responsiven und extrem schnellen Website.

Die Seite ist fertig und ich glaube nicht, dass ich irgendwann noch einmal Wordpress oder Elementor anfassen werde.

Es macht extrem viel Spass, insbesondere die Verwendung von Flex Boxen.

Kein Suchen mehr nach PlugIns, keine Subscription-Plans, einfach selbst Programmieren..

Vielen Dank für die ganzen Informationen, ohne Self html (aber auch Self PHP) wäre ich jetzt nicht in der Lage auf WP und damit auch auf den ganzen Cookie Wahnsinn zu verzichten..

akzeptierte Antworten

  1. Hallo Andre,

    es wäre an Matthias, zu antworten, aber der steckt zur Zeit fern von Netzen irgendwo auf dem Nil.

    Vielen Dank für die lieben Worte. Sie sind unser Lohn für die vielen Jahre Arbeit, die wir in das Projekt gesteckt haben. Vor allem Matthias hat in den letzten Jahren viele Monate seiner Lebenszeit investiert.

    Den Dank an SelfPHP können wir allerdings nicht annehmen. Wir haben zwar eine PHP-Ecke im Wiki, aber selfphp.de ist ein eigenständiges Projekt. Leider ist es bei PHP 5 stehen geblieben. Und leider können wir den Dank auch nicht weitergeben, denn es wurde offenbar zwischen dem 7. und 19. Juli dieses Jahres abgeschaltet. Seitdem zeigt die Wayback-Machine eine Defaultseite.

    Rolf
    2. Vorsitzender Selfhtml e.V.

    --
    sumpsi - posui - obstruxi
    1. Ich weiss, dass Self PHP ein eigenständiges Projekt war, aber zusammen waren es für mich die beiden Hauptquellen um etwas tiefer in die Materie einzusteigen.

      Eigentlich hatte ich nur vor mich zu bedanken, meine Webseite befasst sich aber mit "Self Realisation", ich habe also mit dem Wissen von "Self html" eine Seite erstellt, die sich mit "Self Realisierung" befasst.. :-)

      Der Inhalt und auch die Seite selbst sind aber noch in Arbeit, jetzt werde ich erst einmal den Inhalt überarbeiten. Hatte dazu irgendwie nie die Motivation, als die Seite noch mit Elementor erstellt war..

      Absolute-Being

      Vielen Dank und liebe Grüsse!

  2. Moin,

    wo findet man denn die fertige Seite?

    Guten Rutsch ins Jahr 2005

    Heiko

    1. Hi,

      Guten Rutsch ins Jahr 2005

      müßte doch eher 1995 sein, wegen der 30 Jahre …
      Oder ist der Flux capacitor verstopft?

      cu,
      Andreas a/k/a MudGuard

    2. Ich hatte eingleich vor, mich nur zu Bedanken, inhaltlich ist die Seite noch nicht ganz fertig und as gibt noch einige Baustellen..

      Absolute-Being

      Dir auch einen Guten!

      1. @@Andre

        Ich hatte eingleich vor, mich nur zu Bedanken, inhaltlich ist die Seite noch nicht ganz fertig und as gibt noch einige Baustellen..

        Absolute-Being

        Auf die Gefahr hin, dass du das schon im Auge hast:

        Die Sprachumschaltung erfüllt nicht die Anforderungen an den Farbkontrast.

        Ich würde sie auch nicht so aussehen lassen, als wäre sie Teil des Menüs, sondern Abstand oder gar eine Linie dazwischen machen. Dann kannst du auch die Textfarbe des Menüs dafür verwenden.

        Kwakoni Yiquan

        --
        Ad astra per aspera
        1. @@Andre

          Ich hatte eingleich vor, mich nur zu Bedanken, inhaltlich ist die Seite noch nicht ganz fertig und as gibt noch einige Baustellen..

          Absolute-Being

          Auf die Gefahr hin, dass du das schon im Auge hast:

          Die Sprachumschaltung erfüllt nicht die Anforderungen an den Farbkontrast.

          Ich würde sie auch nicht so aussehen lassen, als wäre sie Teil des Menüs, sondern Abstand oder gar eine Linie dazwischen machen. Dann kannst du auch die Textfarbe des Menüs dafür verwenden.

          Kwakoni Yiquan

          Danke, das werde ich machen, kann dir da voll zustimmen..

        2. Hallo Gunnar,

          Die Sprachumschaltung erfüllt nicht die Anforderungen an den Farbkontrast.

          Die Links zum Datenschutz und zum Impressum, die sich bei mir unter dem Fensterrand verstecken, ebenso. Das Versteckspiel sieht übrigens nach Vorsatz aus - egal wie ich zoome oder das Tablet drehe, sie bleiben unter der Falz. Damit stören sie zwar das Bild nicht, sind aber von denen, die danach suchen, schwer zu finden. Ich würde mir diesen Angriffspunkt nicht gönnen wollen.

          Rolf

          --
          sumpsi - posui - obstruxi
          1. Hallo Gunnar,

            Die Sprachumschaltung erfüllt nicht die Anforderungen an den Farbkontrast.

            Die Links zum Datenschutz und zum Impressum, die sich bei mir unter dem Fensterrand verstecken, ebenso. Das Versteckspiel sieht übrigens nach Vorsatz aus - egal wie ich zoome oder das Tablet drehe, sie bleiben unter der Falz. Damit stören sie zwar das Bild nicht, sind aber von denen, die danach suchen, schwer zu finden. Ich würde mir diesen Angriffspunkt nicht gönnen wollen.

            Rolf

            Danke, ich habe die Farbgebung der Wahl der Sprache und des Footers geändert.

  3. Hallo,

    Nun bin ich, mit 0 Cookies, 0 JavaScript und nur mit html, CSS und PHP am Ziel einer modernen, responsiven und extrem schnellen Website.

    Warum so negativ? Ich kann an Cookies bzw JS grundsätzlich nichts Schlechtes erkennen. Es kommt darauf an, wie man diese einsetzt.

    Natürlich kann man bei einer statischen Webseite ohne dies auskommen, aber sobald die Webseite anspruchsvoller wird (Nutzerbereich, Browser-Session, hohes Nutzeraufkommen, etc.) wird man es einsetzen. Ich persönlich würde zum Beispiel heute auf der Serverseite nichts mehr mit PHP machen/umsetzen. Nicht umsonst ist JS serverseitig in den letzten Jahren stark gestiegen und de facto dominant.

    Aber auch Clientseitig ist JS in Kombination mit modernen Webtechniken in vielen Fällen "schneller" als Webseiten ohne JS. Techniken wie ScrollIntoView oder Service Worker oder persistenter Speicher via IndexedDB helfen, dass der Nutzer nicht ewig auf die Daten/Informationen warten muss.

    Zudem ist für moderne Webseiten ein "Dark"-Modus aus meiner Sicht ein absolutes Muss (fehlt mir z.B bei selfhtml ungemein und tut meinen Augen weh). Und da führt dann kein Weg an JS vorbei, wenn die Präferenz zu speichern ist.

    Gruss

    1. Nachtrag: "ScrollIntoView" --> sollte lauten "Intersection Observer"

    2. Hallo Jochen,

      für eine Web Applikation, die Daten speichern soll, brauchst du Code am Server. Mit localStorage oder indexdb kann man zwar arbeiten, aber das ist dann auf eine Maschine begrenzt und der Browser ist nicht verpflichtet, die Daten zu behalten. Bei Speichermangel darf er löschen.

      Es gibt zwar Datenserver, die sql per Webservice anbieten, da fehlt dann aber die Autorisierung bzw. es fehlt an Möglichkeiten zur Überprüfung. JavaScript im Browser kann manipuliert werden, es ist nicht vertrauenswürdig.

      Dark Mode kann man auch ohne JS, nur mit CSS, lösen, wenn man sie Benutzereinstellung aus dem Betriebssystem übernimmt.

      Rolf

      --
      sumpsi - posui - obstruxi
    3. @@Jochen

      Zudem ist für moderne Webseiten ein "Dark"-Modus aus meiner Sicht ein absolutes Muss (fehlt mir z.B bei selfhtml ungemein und tut meinen Augen weh).

      Ja. Ich habe da einen Notbehelf; ein richtiger Darkmode wäre schon besser.

      Und da führt dann kein Weg an JS vorbei, wenn die Präferenz zu speichern ist.

      Wenn man denn einen Hell/dunkel/System(!)-Schalter auf seiner Seite einbaut, dann ja. Sollte man aber nicht, IMHO.

      Für eine andere Präferenz ist aber ein Cookie Mittel der Wahl: die bevorzugte Sprache, wenn language negotiation nicht die bevorzugte Sprache liefert und eine Nutzerin den Umschalter betätigt. (Abschnitt Navigation)

      Kwakoni Yiquan

      --
      Ad astra per aspera
    4. Zudem ist für moderne Webseiten ein "Dark"-Modus aus meiner Sicht ein absolutes Muss (fehlt mir z.B bei selfhtml ungemein und tut meinen Augen weh). Und da führt dann kein Weg an JS vorbei, wenn die Präferenz zu speichern ist.

      Auf meiner Seite wird das vom Betriebssystem verwaltet.. (Also ganz einfach mit CSS) Macht ja auch Sinn und dann erübrigt ja fast die Notwendigkeit einer Speichermöglichkeit..

      Hat man sein Betriebssystem auf "Automatisch" eingestellt, dann wird tagsüber die heller Version angezeigt und Nachts die Dunkle..

    5. Hallo,

      Nun bin ich, mit 0 Cookies, 0 JavaScript und nur mit html, CSS und PHP am Ziel einer modernen, responsiven und extrem schnellen Website.

      Warum so negativ? Ich kann an Cookies bzw JS grundsätzlich nichts Schlechtes erkennen. Es kommt darauf an, wie man diese einsetzt.

      Natürlich kann man bei einer statischen Webseite ohne dies auskommen, aber sobald die Webseite anspruchsvoller wird (Nutzerbereich, Browser-Session, hohes Nutzeraufkommen, etc.) wird man es einsetzen. Ich persönlich würde zum Beispiel heute auf der Serverseite nichts mehr mit PHP machen/umsetzen. Nicht umsonst ist JS serverseitig in den letzten Jahren stark gestiegen und de facto dominant.

      Ich finde es von Vorteil, wenn beim Benutzer nur html und css ankommen, mit dem Nutzeraufkommen oder dem Anspruch einer Seite hat das aber wenig zu tun.

      Ich würde nur JS einsetzten, wenn es wirkliche keine Alternative mit CSS und html gibt. Eine Anwendung für die Zukunft wäre ein kleiner Text Editor für den dynamischen Inhalt. Dynamisch ist meine Seite auch jetzt schon, es wird Vieles mittels PHP ausgelesen und ausgegeben. Alle Meta Informationen sind z.B. in kleinen Dateien gespeichert, die mit "file" ausgelesen werden. In Zukunft werde ich das wohl mit der xml Funktion von PHP machen.. Da lese ich mich gerade ein..

      1. Hallo,

        Ich finde es von Vorteil, wenn beim Benutzer nur html und css ankommen, mit dem Nutzeraufkommen oder dem Anspruch einer Seite hat das aber wenig zu tun.

        Also bei uns konnten wir dank Service-Worker und einer spezifischen Cache-First policy für de facto statische Ressourcen die Ladezeiten extrem verkürzen und der Server-Traffic wurde um mehr als 80 Prozent verringert. Das nenne ich schon einen signifikanten Vorteil und Nutzerfreundlichkeit bzgl. Geschwindigkeit. Cache Header funktionieren nur bedingt und bieten nicht die Möglichkeiten, wie eine Cache Policy via Service-Worker.

        Darkmode via Betriebssystem

        Bin ich kein Fan von. Ein Betriebssystem sollte sich aus der GUI so weit möglich zurueckhalten. Ich verwende privat Ubuntu Budgie und wüsste gar nicht, wo ich so etwas einstellen sollte. Für Selfhtml & Co nutze ich im FF die Dark Reader Erweiterung. Nur sollte man das eben nicht als Erwartungshaltung für jeden Nutzer haben.

        Ich möchte hier aber nicht zu sehr off-topic gehen. Ich wollte nur kundtun, dass ich nicht verstehe, warum JS und Cookie abgelehnt werden, diese Techniken sind aus meiner Sicht sehr valide, wenn man diese richtig einsetzt.

        Gruss Jochen