Gunnar Bittersmann: Sinnhaftigkeit von META-Angaben im HEAD bezüglich Suchmaschinenoptimierung

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@@Matthias Scharwies

HTML/Tutorials/Grundgerüst/Metadaten für Fortgeschrittene inkl RDF_in_Attributen

Da bin ich über den Satz „RDFa greift dabei auf eine große Menge erprobter Standard-Vokabulare zurück (FOAF, SKOS, Dublin Core, SIOC, schema.org), ermöglicht aber auch die Definition neuer Begriffe“ gestolpert.

Den ersten Teil halte ich für falsch. RDF ist ein Framework; das greift nicht auf Vokabulare zurück, sondern überlässt deren Verwendung dem Anwender. Das Framework sagt, in welchen Formaten (Syntax) die Beziehungen zu notieren sind.

Besser formulieren, was gemeint ist: In RDF(a) kann man verschiedene Standard-Vokabulare verwenden (FOAF, SKOS, Dublin Core, SIOC, schema.org). Wobei schema.org sicher ganz vorne stehen sollte. Von Relevanz dürfte auch noch Facebooks Open Graph Protocol sein.

Siehe Slide 35 von nuqjatlh wejDIch (2021).

Den zweiten Teil des Satzes halte ich für unsinnig. Ja, man kann auch eigene Vokabulare verwenden; nur sind diese dann nicht (ohne weiteres) für Maschinen verständlich.

Siehe Slides 20 bis 22 von nuqjatlh cha’DIch (2017).

Kwakoni Yiquan

PS: Was „nuqjatlh“ (sinngemäß) bedeutet, hab ich auf unterhaltsame Weise in nuqjatlh (2015) erklärt. Siehe die ersten 2½ Minuten im Video.

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Ad astra per aspera