Antwort an „nix“ verfassen

Na, wir haben „heute“ ein paar neue Elemente. Die sind, im Gegensatz zu den alten, vor allem diesen „historisch gewachsenen“, grundsätzlich erst mal frei von gestalterischen Aufgaben „grafischer Art“.

Das einzige Problem dabei und mit ihnen ist (bis auf weiteres), daß sie in den anderen gefangen sind — oder diese ebenso fangen. Sprich: so etwas geht nicht:

<neuling>
<div>Bla …</neuling> …bla…
</div>

Gut, man kommt meist drum herum, kann den Effekt (z. B. „Text, der sich vom 1. bis 3. Grid-Item über das 8. bis 10. und danach ab dem 15. bis zu seinem Ende ergießt“) mit floathinkriegen. Aber wenn man „HTML&Co“ schon so aufbläst, daß man damit (wenigstens theoretisch) ganze Lexika (womöglich auch noch als Einseiter!) abbilden kann …

Sei’s drum: ungefähr die Stelle, an der run-in bisher (soweit ich das bei meinen Streifzügen bisher verstanden habe) gescheitert ist: z. B. der Inhalt eines Artikels, der sich über verschiedene Bereiche in da angelegte „ich wäre bereit für den Artikel“ Elemente verteilt. (An der Stelle scheint ja z. Zt. auch gekocht zu werden, irgendwo hab’ ich da was gelesen.)

Damit ist dann aber, finde ich, eine Forderung nach Mindest- und Maximal-Inhalten einigermaßen sinnfrei. Ein <header> ist ein <header>, egal, ob der nun diesen im Artikel oder in einem anderen Element, mal eher inhalts- (header in einem article, aber auch in da drin zu findenden sections …), mal aber mehr gestaltungsbezogen (wie eben bislang schon summary in details; bei figure/figcaption … ist figcaption nicht mehr „Unter-“ denn eine „Überschrift“? Also ein header/footer-Zwitter?) eingesetzt wird.

Jedenfalls wird ja auch einigermaßen deutlich zwischen h1…6 und header unterschieden: sectioning contentheadings and sections

Und: ein Beispiel gibt’s auch noch:

Here the attribution is given in a footer after the quoted text, and metadata about the reference has been added using the Microdata syntax (note it could have equally been marked up using RDFA Lite).

<blockquote>
	<p>… she said she would not sign any deposition containing the word “amorous” 
 instead of “advances”. …</p>

	<footer itemscope itemtype="http://schema.org/Book">
		<span itemprop="author">Heinrich Böll</span>,
		<span itemprop="name">The Lost Honor of Katharina Blum</span>, 
		<span itemprop="datePublished">January 1, 1974</span>
	</footer>
</blockquote>

Was noch „richtig interessant“ wird: wird man “legacy”, diese historisch gewachsenen Elemente, meucheln (müssen)? Damit die nicht selten sinnverwirrende Frage, ob es denn nun ein inhaltlich strukturierendes oder ein designendes Element wäre … hmmm… kann man die überhaupt wirklich „klären“?


BTW: wenn man „bei denen unter die Motorhaube schaut“, findet man im CSS manch hübsche Stelle. Beispielsweise die ids der Links in der Tabelle “Abstract-to-Physical Mappings”. 2:0? 🤓

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