Linuchs: Ubuntu 22.04: Wie bekomme ich die Bildschirm-Tastatur weg?

Moin,

habe Ubuntu 22.04 auf einen Laptop neu aufgesetzt.

In Firefox. LibreOffice, Geany, ... wird im unteren Drittel des Bildschirms eine Tastatur eingeblendet, die den Bildschirm abdeckt. Beim Editor sind somit die letzten 20 Zeilen nicht erreichbar.

Auch die Symbolleiste ist abgedeckt, Programme können nicht mit der Maus angeklickt werden.

Wie werde ich den Unsinn wieder los?

Gruß, Linuchs

  1. Hallo,

    so wie es bei mir geht, geht es bei dir wohl nicht. Aber vielleicht hilft es bei der Suche.Screenshot mit Bildschirmtastatur unter Linux Mint Die „Taste“ oben rechts schließt unter Linux Mint mit Cinnamon erwartungsgemäß die Bildschirmtastatur. Vielleicht verbirgt sich die Taste ja hinter einer der Tasten unten rechts bei dir. mfg

  2. Ja. Unter mir dubios erscheinenden Umständen neigt Ubuntu dazu, die Bildschirmtastatur anzuzeigen…

    Lösung: Du brauchst onboard nicht, weil Dein Laptop eine Tastatur hat?

    Falls Du kein Terminal starten kannst: Melde Dich an einer Textkonsole an.

    → Tastenkombination [STRG]+2

    Dort (oder im Terminal) dann:

    killall onboard
    sudo apt purge onboard
    # Bestätigen und so weiter
    exit
    

    mit der Tastenkombination [STRG]+7 kommst Du zum grafischen Desktop zurück.

    1. Hallo,

      Lösung: Du brauchst onboard nicht, weil Dein Laptop eine Tastatur hat?

      viele Linux-Distros haben inzwischen dieselbe Krankheit wie Windows: Sie installieren bei einem Basis-Setup eine Menge Bloatware, die kein Mensch braucht.

      Fur mich ist daher der erste Schritt nach einer Basis-Installation: Einmal synaptic aufrufen (oder bei reinen Konsolen-Installationen halt aptitude), die Liste der installierten Pakete durchgehen und alles rausschmeißen, was ich der Beschreibung zufolge nie gebrauchen kann. Also gerade sowas wie onboard, oder evolution-data-server, oder irgendwelche komischen Gaming-Komponenten.

      Die Stunde nehm ich mir.

      Einen schönen Tag noch
       Martin

      --
      Manchmal kann man gar nicht so viel fühlen, wie man denkt.
      Und manchmal fühlt man so viel, dass man gar nicht denken kann.