Bud: Das SELFHTML-Wiki stellt sich vor

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Bei den Wiki-Diskussionen in der Vergangenheit konnte ich mir keine rechte Meinung bilden. Ich hatte sowohl für die Befürworter als auch die Gegner Verständnis. Schon nach dem ersten Durchklicken durch das WIKI vor ein paar Tagen war ich spontan der Meinung, hier die optimale Form der Dokumentation gesehen zu haben. Mit SELF + WIKI haben sich zwei gefunden, die zusammengehören. ;-)

In der bisherigen Dokumentation beschlich mich immer das Gefühl, in der Vergangenheit zu lesen, weshalb ich das Forum als Lernstätte vorzog. Viel zu vieles, was im Forum als richtig dargestellt wurde, fand sich nicht in adäquater Form in der Doku. Hier kann das Wiki-Konzept wesentlich zeitnaher auf aktuelle Strömungen reagieren. Der größte Kritikpunkt ist ja die wirkliche oder auch nur scheinbare Anfälligkeit für Vandalismus. Die Entscheidung sollte in zwei Fragestellungen aufgeteilt werden.

Dann lautet die erste Frage, Wiki ja oder nein. Stefan scheint mir einer der Befürworter des Wikis zu sein und seinem Engagement auf den Diskussionsseiten nach zu urteilen mit Feuereifer bei der Sache. Wenn jemand das SELF-Projekt auf eine neue Struktur umstellen kann, dann Stefan. Und sei es auch nur, dass das Projekt seinen Segen hat und er die Schirmherrschaft übernimmt. Ich mit meinem bescheidenen technischen Hintergrundwissen sehe zum Wiki keine Alternative.

Die Zweite Frage lautet dann, wie groß soll der Teilnehmerkreis werden. Arbeiten nur die bisherigen Devs am Wiki, ist die Gefahr von Vandalismus ja wohl gleich null. Von hier ausgehend könnte man überlegen, wie weit der Mitarbeiterkreis gezogen werden soll oder kann, ohne sich weit von Null weg zu bewegen. Ich würde ungern – womöglich gestresst wegen plötzlich aufgetretenen Fehlern in einem eigenen Projekt – in einer technischen Dokumentation lesen und über unsinnige Eintragungen stolpern wollen. Mit anderen Worten, ich wäre sehr dafür, nicht jeden mitschreiben zu lassen. Ich denke, in der Redaktion sitzen genug fähige Köpfe, um sinnvolle und praktikable Zugangsbedingnugen zu kreieren. Eine Beschränkung fände ich allemal besser als die Arbeitskraft der Redaktion mit Vandalenjagden zu verheizen.