(@Schuer) Natürlich hast du Recht. Aber sag mal ... in so einem Fall (ich meine im Supermarkt), machst du erst die gesamte Belegschaft nieder und behauptest, dass der ganze Supermarkt ein Müllhaufen sei, bevor du schließlich sagst, dass eigentlich nur die Milch sauer ist?
(@Jens)
Lieber Jens,
wir wollen dann nun doch genau angucken worum es geht, vor allem für diejenigen, die meinen mit deiner Kritik sei eh alles in Ordnung.
Was ist der aller erster Absatz des ersten Kommentars zum fraglichen Artikel?
Bitte, jetzt möge man - irgendjemand! - so nett sein und mir erklären, wo in dem Absatz die sachliche Kritik am Artikel hervorkommt.
Da ist einmal nur ein großer Rundumschlag auf alles. Wir wollen nun wirklich nicht vergessen, dass er ja eigentlich um einen konkreten Artikel geht. Gehen sollte! Du Jens, haust dagegen gleich auf alles, wohl nach dem Motto: "wenn ich schon dabei bin, dann mal pauschal auf alles, was mir hier nicht passt.
Ist das denn deine "Diskussionskultur" etwa?
Warum sollte ich dann nicht ebenso auf "übermäßig freundlichem Geschwafel, bei dem die eigentliche Kritik dann unterschwellig untergeschoben wird" verzichten dürfen und deutliche Worte für meine Kritik wählen? Sollte ich jetzt (auch) so sarkatisch sein und dir empfehlen, dass du erstmal deine Kritikfähigkeit übst?
Ich denke daher sehr wohl, dass du dich im Ton - genauer gesagt an deinem eigentlichen Ziel für deinen Ton - vergriffen hast.
Du hättest keinen Gegenartikel schreiben müssen. Aber sag mit bitte, warum begann denn dein Kommtar z.B. nicht so: Der Artikel hat mehrere Fehler bzw. ich finde ihn überflüssig. Denn es ist fraglich ob eine Viewport-Weihe heutzutage und uberhaupt benötigt wird ..... usw.. Warum erst auf alles einschlagen?
Zu deiner Frage zum Absatz in meiner vorherigen Antwort: ich kann es nun aus über mehr als 10 Jahr Erfahrung sagen: wir wurden immer kritisiert und es war leider(!) immer so, dass die lautesten Kritiker merkwürdiger weise irgendwie nie die Zeit fanden etwas außer ihre "Kritik" hier beizusteuern. Nicht mal einen lausigen Artikelchen. Nichtmal korrekturlesen als Redakteur. Nichts! Nur eines konnten sie: "kritisieren". Wobei die Kritik vorwiegend (nein, wirklich nicht immer) aus solchen Rundumschlägen wie deiner bestand. Ich finde es schon bei einer auf deiner Weise geäußerten Kritik anmaßend, folgende Sätze anderen vor die Latz zu knallen:
Ich werde mir auf keinen Fall von Dir den Schuh anziehen lassen, ich müßte etwas für SELFHTML tun. Ich kann auch die Attitüde nicht verstehen, daß jeder, der kritisiert, selber aktiv etwas zur Verbesserung beitragen muss. Das ist nicht Sinn der Kritik.Ich stimme dir zu, dass es keineswegs Zweck der Kritik sein muss, dass sich jede Kritiker aktiv hier beteiligt. Aber es kommt sehr wohl darauf an was und wie man kritisiert.
Ich verstehe nicht, warum du meinen letzen Absatz als Unverschämtheit empfindest. Ich halte nichts von übermäßig freundlichem Geschwafel, bei dem die eigentliche Kritik dann unterschwellig untergeschoben wird, wie das in vielen Kulturen der Fall ist.
Gut, lassen wir das, ich denke du versteht jetzt sehr wohl was ich bei dir kritisiere!
Nicht destro trotz, ich akzeptiere deine Aussage "ich habe meine eigenen Projekte und Aktionen" nicht. Die habe ich auch. Und immerhin brachte einer davon eine silberne Biene. Ich denke, dass ist durchaus Qualitätsstandard. Also komm mir bitte nicht mit "ich habe für euch keine Zeit". Du hattest Zeit genung für deinen Kommentar (den du wohl nicht in 2 Min. hingekritzelt hast, ohne dir dabei was überlegt zu haben!?). Dann hast du auch mal zwischendurch Zeit genug, dass du mal was richtiges für hier schreibst und sei es nur ein Bolgbeitrag darüber worum sich es im Web jetzt dreht. Du irrst dich, wenn du denkt, ich hätte mit dir ein neues Feindbild. Ich habe so viel zu tun, dass ich gar keine Zeit habe, darüber nachzudenken, ob ich Feindbilder haben sollte oder nicht. Ich sehe auch nicht, dass ein "Webstandards für ein besseres Web" sich im Gegensatz zu "Die Energie des Verstehens" befände. In diesem Sinne ...
Grüße
Thomas