Thomas J. Sebestyen: Neue Artikel veröffentlicht [Update]

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Hallo,

@Perun Wenn ein sturzbetrunkener mitten auf dem müncher Hauptbahnhof den Inhalt seines Magens entleert, hat der Magen auch Recht, denn er verträgt ja etwas nicht. Aber das ist deshalb noch lange keine Kritik an der Bahnhofsverwaltung. Und wenn Jens meint, den Inhalt seines Magens zu entleeren Kritik sei, hat er ein Problem, das nichts mit uns zu tun hat.

@allgemein Keine Frage, dass die nur mühsamst herausgefilterte sachliche Kritik an dem Artikel berechtigt ist und das es dabe viel Potenzial für Verbesserungen gibt. Aber noch sind es zwei ganz unterschiedlichen Dinge zu Kritisieren oder zu Raunzen. Eine feine sach- und fachbezogene Diskussion hätte hier so viel mehr bewirkt als jedwede "sich wundern", dass ich mich nur noch bedauernd über Jens (eben) wundern kann, wie weit er bereit zu sinken ist. Er ist einer, der dafür predestiniert gewesen wäre, mit sachlichen Argumenten dem Artikel zu Korrekturen und zu Verbesserungen zu verhelfen. Warum er das nicht gleich tat, weiss er nur selbst.

@Dirk Lieber Dirk, mich erstaunt eher Jens. Seine Kommentare wurden erst sachlich, als sein erster Kommentar mit der gleichen "Unverblümtheit und Sachlichkeit" kritisiert wurde wie der Kommentar selbst. Wobei die Erwiderungen tatsächlich sogar sachlicher waren.

Sollte mich aber am Anfang irgendwas noch gewundert haben, fand ich die Erklärung dafür im folgendem Absatz: "Dieses Projekt ist sehr ambitioniert und sicherlich zu groß, um von mir gerettet zu werden. Das würde ich mir nie anmaßen." Besser geht es ja gar nicht mehr. Das beste Beispiel seit langer Zeit für ein Paradoxon! Sich damit damit auszureden, dass man sich nicht anmaße, das Projekt zu retten! Nur wer bitte rettet das Web von solchen Anmaßungen? Nach einer solchen Aussage wundert mich gar nichts mehr, auch nicht, dass manch einer Blog zu kaum mehr als zu einem kommentierten Linksammlung geworden ist.

Jens hat allerdings vollkommen Recht bei einer Sache. Wir haben tatsächlich eine Verantwortung. Aber es reicht nicht aus, uns auf diesen Umstand hinzuweisen, wenn man selbst eine Verantwortung trägt, derer sich man ebenfalls nicht vergessen sollte!

Grüße
Thomas