berdn: Impressum, wie (oft) erreichbar ...

Hallo liebes Forum,

die gute alte Frage nach dem Impressum. das eines benötigt wird ist klar, aber was bedeutet, gut erreichbar ?

Nach dem Feature-Artikel, den ich gelesen habe, könnte es reichen das ich das Impressum dem Punkt Kontakt unterordne.

Das wären auf unseren Seiten in der Regel zwei Klicks

d.h. Aufruf der Hompage

  • Klick auf Kontakt
  • Klick auf Impressum

Aber wäre denn noch
Aufruf der Homepage

  • Klick (Auswahl) Unterseite
  • Klick auf Kontakt
  • Klick auf Impressum

Das wäre doch schon fast ein Klick zuviel ;-( oder ?

Und was bedeutet ständig verfügbar ?
d.h. wenn ich über Kontakt auf Impressum verweise, muß ich dann auf jeder Seite eine Kontaktmöglichkeit anbieten ?

Oder reicht ein Impressumshinweis auf der Homepage aus ?

... und kann ich eine direkte E-Mail Adress durch ein Kontaktformular ersetzen ? Telekom, Post oder ähnliche machen das.
Die Bundesregierung nicht.

Ich vermute mal das das alles auch von der Gestaltung, bzw. der Benutzerführung auf der Seite abhängig ist ...

Vieleicht gründe ich ja selbe rmal einen Abmahn-Verein.

Danke,

Bernd

PS: Das ich das Impressuma auch ohne Flash, Javascript und einen Textorientierten Browser erreichen muß  ist schon klar.

Aber ist es zuzumuten das das Impressum erst nach 500 Zeilen Source kommt ;-), Also ggf. noch einen nicht sichtbaren Absatz einbauen der Am Anfang der Seite steht ?

  1. Hi,

    die gute alte Frage nach dem Impressum. das eines benötigt wird ist klar, aber was bedeutet, gut erreichbar ?

    die allgemeine (AFAIK auch Rechts-)Meinung ist, dass das Impressum mit maximal zwei Klicks erreichbar sein muss. Natürlich muss man den Links ansehen, dass sie zum Impressum führen werden. Tipp: Pack einen Link einfach auf jede Seite, z.B. in den Footer.

    Nach dem Feature-Artikel, den ich gelesen habe, könnte es reichen das ich das Impressum dem Punkt Kontakt unterordne.

    Ja, dort würde ich als Nutzer suchen.

    Aufruf der Homepage

    • Klick (Auswahl) Unterseite
    • Klick auf Kontakt
    • Klick auf Impressum
      Das wäre doch schon fast ein Klick zuviel ;-( oder ?

    Wenn der Klick zur Unterseite nötig ist: ja.

    Und was bedeutet ständig verfügbar ?

    Gute Frage. Ich behaupte einfach mal, dass dies nicht gegeben ist, wenn ein Link von z.B. JavaScript abhängig ist, also unter absehbaren Umständen nicht funktioniert. Das mag ich Dir aber nicht verbriefen.

    d.h. wenn ich über Kontakt auf Impressum verweise, muß ich dann auf jeder Seite eine Kontaktmöglichkeit anbieten ?

    Ja.

    Oder reicht ein Impressumshinweis auf der Homepage aus ?

    Ich als Nutzer würde nicht auf der Homepage suchen.

    ... und kann ich eine direkte E-Mail Adress durch ein Kontaktformular ersetzen ? Telekom, Post oder ähnliche machen das.

    Naja, möchtest Du diesen einen Verstoß gegen das Teledienstgesetz vorwerfen? :-) Es ist auf jeden Fall guter Service, die eMail-Adresse mensch- und maschinenlesbar aufzuführen.

    Ich vermute mal das das alles auch von der Gestaltung, bzw. der Benutzerführung auf der Seite abhängig ist ...

    Ja.

    Vieleicht gründe ich ja selbe rmal einen Abmahn-Verein.

    Nein.

    PS: Das ich das Impressuma auch ohne Flash, Javascript und einen Textorientierten Browser erreichen muß  ist schon klar.

    Das hast Du dem Webmaster z.B. von becks.de voraus ...

    Aber ist es zuzumuten das das Impressum erst nach 500 Zeilen Source kommt ;-),

    AFAIK ist der Quellcode irrelevant.

    Also ggf. noch einen nicht sichtbaren Absatz einbauen der Am Anfang der Seite steht ?

    Was sollte das bringen?

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    1. Danke für das Feedback,

      Also ggf. noch einen nicht sichtbaren Absatz einbauen der Am Anfang der Seite steht ?

      Hier dachte ich das Textorientierte Browser, wie z.B. linx, oft kein CSS  interpretieren, und dann könnte man doch einen nicht sichtbaren Text am Anfang des Sourcecodes setzen.

      Grüsse,

      Bernd

      1. Hi,

        Also ggf. noch einen nicht sichtbaren Absatz einbauen der Am Anfang der Seite steht ?
        Hier dachte ich das Textorientierte Browser, wie z.B. linx, oft kein CSS  interpretieren, und dann könnte man doch einen nicht sichtbaren Text am Anfang des Sourcecodes setzen.

        ach so. Nun, ich würde versuchen, nicht zu sehr in "Tricks" zu denken. Das Impressum sollte schlicht und ergreifend *da* sein - klassisch, ganz normal, ohne Schnickschnack. So wie ein Briefkopf auch nicht mit einer Folie bedeckt ist, die bei Rotgrünblindheit andere Informationen durchlässt.

        Cheatah

        --
        X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
        X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        X-Will-Answer-Email: No
        X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    2. Hello,

      Das wäre doch schon fast ein Klick zuviel ;-( oder ?

      BTW: immer, wenn ich das lese, dann geht mir durch den Kopf, dass man allen Politikern und Amtsträgern, denen man nachgewiesen hat, dass sie Schmiegelder genommen haben, oder nicht angemeldete Nebeneinnahmen hatten, das auch mittels Tattoo auf die Stirn schreiben sollte, damit man es mit einem Click *äh* Blick sehen kann...

      Ich halte diese Auslegung für weit überzogen. Leicht erreichbar heißt für mich, dass ich nicht erst Matheaufgaben lösen muss oder sonstwas kompliziertes. Anderenfalls eben wieder These drei: Ab damit in den Kopf des Quelltextes.

      Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      1. Hallo,

        BTW: immer, wenn ich das lese, dann geht mir durch den Kopf, dass
        man allen Politikern und Amtsträgern, denen man nachgewiesen hat,
        dass sie Schmiegelder genommen haben, oder nicht angemeldete
        Nebeneinnahmen hatten, das auch mittels Tattoo auf die Stirn
        schreiben sollte, damit man es mit einem Click *äh* Blick sehen
        kann...

        und allen Bürgern, die schon mal Handwerker schwarz bezahlt haben weils dann billiger war, allen die mal eine Rechnung eines Freundes zu den eigenen bei der Steuererklärung gesteckt haben, alle die einen Wohnsitz anmelden, da aber nicht wirklich wohnen, weil es so Vorteile bringt, alle die Software nutzen für die sie hätten bezahlen sollen, alle die schwarz fahren, die ihr Auto nicht zum neuen Wohnsitz umgemeldet haben weils dann teurer ist etc etc.... und somit hätten fast alle Bürger die gleiche "Stirn" und somit kann man es auch lassen wie es ist.

        Chräcker

        --
        Erinnerungen?
        zu:]
        1. Hello,

          und allen Bürgern, die schon mal Handwerker schwarz bezahlt haben weils dann billiger war, allen die mal eine Rechnung eines Freundes zu den eigenen bei der Steuererklärung gesteckt haben, alle die einen Wohnsitz anmelden, da aber nicht wirklich wohnen, weil es so Vorteile bringt, alle die Software nutzen für die sie hätten bezahlen sollen, alle die schwarz fahren, die ihr Auto nicht zum neuen Wohnsitz umgemeldet haben weils dann teurer ist etc etc.... und somit hätten fast alle Bürger die gleiche "Stirn" und somit kann man es auch lassen wie es ist.

          Durchaus überlegenswert, das hinkende Ungetüm von Satz...
          Aber ein bisschen differenziern müsste man da soch auch.

          Und außerdem hast Du die Männer vergessen, die keine Alimente für ihr Kind zahlen, weil sie vermuten, dass die Frau ihnen das nur untergeschoben hat, um ungefähr umgekehrt... ;-))

          Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
          1. Hallo,

            Aber ein bisschen differenziern müsste man da soch auch.

            sagten die Leute damals zu dem Mann mit dem Bart und den langen Haaren und dem hellen Gewand, als er sagte: wer da unfehlbar ist werfe den ersten Seiten

            oder so ähnlich....;-) Hast aber recht: natürlich muß man diferenzieren ;-) Man kann ja auch nicht jeden Mord damit relativieren, das man in einer 30er Zone auch schon mal 40 gefahren ist....

            Es ist nur, das ich glaube, das wir die Politiker, die natürlich Unrecht tun, auch deswegen so besonders brauchen, um uns selber eben legitimieren zu können. "Ich bin ja nicht so schlimm, schau dir die mal an" oder auch oft gehört "bei diesen Politiker sehe ich doch gar nicht ein, ehrlich und damit der dumme zu sein" (schöne Variante davon "sehe ich AB SOFORT nicht mehr ein" ;-)))) oder "ist doch egal, bei diesen Politikern kann ich ja eh machen was ich will"

            • dabei zeigen mir die Skandale eher ein umgekehrtes Bild: endlich mal ein Punkt, wo die Politiker wirklich zeigen das sie aus dem Volk kommen und sich genauso verhalten. Jeder nur nach seinen Möglichkeiten. Und der Aufschrei ist deswegen auch immer so brennpunktartig und hoch und saisonel, weil man dann mal so richtig sich von sich selber ablenken kann und dann hat man wieder erst mal für ein paar Wochen genug "Legitimatiospunkte"....

            Chräcker

            --
            Erinnerungen?
            zu:]
            1. Tach

              als er sagte: wer da unfehlbar ist werfe den ersten Seiten

              Und der erste Stein kam geflogen.
              Und Jesus drehte sich um und sagte: "Mutter! Manchmal gehst Du mir echt auf die Nerven."

              *SCNR*
              Thomas J.

  2. Hallo,

    ... und kann ich eine direkte E-Mail Adress durch ein
    Kontaktformular ersetzen ? Telekom, Post oder ähnliche machen das.

    folgendes ist jetzt nur eine Bauchmeinung von mir: der Sinn einer e-Mailadresse ist ja, das man unmittelbar auf elektronischem Wege über das Internet dem Dinstleister einen e-Brief zukommen lassen kann.

    Diesem Gedanken entspräche ein Kontaktformular noch mehr als eine e-Mailadresse denn "sieht" ein Besucher das Kontaktformular (und die e-Mailadresse), dann darf man vom vorhandensein eines Browsers ausgehen. Aber nicht zwingend von dem vorhandensein eines e-Mailclients.

    Chräcker

    --
    Erinnerungen?
    zu:]
  3. Tachchen!

    Nach dem Feature-Artikel, den ich gelesen habe, könnte es reichen das ich das Impressum dem Punkt Kontakt unterordne.

    Das wären auf unseren Seiten in der Regel zwei Klicks

    Das wird regelmäßig als ausreichend befunden. Gab's aber auch schon anders.
    Trotzdem halte ich das "Risiko" hier für überschaubar.

    Aufruf der Homepage

    • Klick (Auswahl) Unterseite
    • Klick auf Kontakt
    • Klick auf Impressum

    Das wäre doch schon fast ein Klick zuviel ;-( oder ?

    Warum fast? Du hast den Artikel gelesen, scheinst ihn verstanden zu haben
    und zählen kannst du auch. Wie kommst du dann auf "fast"?

    d.h. wenn ich über Kontakt auf Impressum verweise, muß ich dann auf jeder Seite eine Kontaktmöglichkeit anbieten ?

    Allerdings! Das kannst du als sicher annehmen.

    Oder reicht ein Impressumshinweis auf der Homepage aus ?

    Nein. Und zwar so schlicht und ergreifend.

    ... und kann ich eine direkte E-Mail Adress durch ein Kontaktformular ersetzen ? Telekom, Post oder ähnliche machen das.

    Ich würde es sein lassen.
    Kontaktformular zusätzlich ist aber ein schöner Service.

    PS: Das ich das Impressuma auch ohne Flash, Javascript und einen Textorientierten Browser erreichen muß  ist schon klar.

    Da würden mir Beispiele einfallen, für die das sicher einen Streit wert wäre.

    Aber ist es zuzumuten das das Impressum erst nach 500 Zeilen Source kommt ;-), Also ggf. noch einen nicht sichtbaren Absatz einbauen der Am Anfang der Seite steht ?

    Den Teil verstehe ich gerade nicht wirklich. Was soll das werden?

    Falls es in die Richtung geht:
    Der Impressumslink (und damit sicher auch das Impressum)
    darf nicht erst nach seitenlangem Scrollen erscheinen.

    Gruß

    Die schwarze Piste

    --
    ie:{ fl:( br:^ va:) ls:# fo:) rl:( n4:& ss:{ de:] js:| ch:? mo:) zu:$
    http://www.smartbytes.de
  4. Hello,

    naja, dazu habe ich hier ja schon öfter meine Ketzerthesen abgesondert...

    Insbesondere nicht per Flash, Java oder JavaScript.

    Eigentlich sollte das Impressum in jeder Seite enthalten sein, und zwar einfach ganz oben im Quelltext. Dann ist es auch gut erreichbar, wenn nach der Übertragung der Seite die Connection bricht ('Heinrich der Wagen bricht'...'Nee Boss, das war der Kutscher').

    Und außerdem ist das Impressum dann auch verfügbar, wenn sich jemand die Seite offline speichert. Darüber sagt ja das tolle Gesetz auch nichts konkretes aus.

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Moin!

      Eigentlich sollte das Impressum in jeder Seite enthalten sein, und zwar einfach ganz oben im Quelltext. Dann ist es auch gut erreichbar, wenn nach der Übertragung der Seite die Connection bricht ('Heinrich der Wagen bricht'...'Nee Boss, das war der Kutscher').

      Papierzeitungen schreiben auch nicht auf jede ihrer Seiten ihr Impressum drauf - auch dort könnte man postulieren, dass Rezipienten einer Seite unvermögens einer Komplettübertragung des Gesamtwerkes des Impressums verlustig gingen und dasselbe mithin unerreichbar würde.

      Und außerdem ist das Impressum dann auch verfügbar, wenn sich jemand die Seite offline speichert. Darüber sagt ja das tolle Gesetz auch nichts konkretes aus.

      In solch einem Fall würde ich die Informationsanbieterschaft des Urhebers einfach verneinen und auf den Besitzer und/oder Eigentümer des Offlinespeichers verweisen.

      - Sven Rautenberg

      1. Hello,

        Eigentlich sollte das Impressum in jeder Seite enthalten sein, und zwar einfach ganz oben im Quelltext. Dann ist es auch gut erreichbar, wenn nach der Übertragung der Seite die Connection bricht ('Heinrich der Wagen bricht'...'Nee Boss, das war der Kutscher').

        Papierzeitungen schreiben auch nicht auf jede ihrer Seiten ihr Impressum drauf - auch dort könnte man postulieren, dass Rezipienten einer Seite unvermögens einer Komplettübertragung des Gesamtwerkes des Impressums verlustig gingen und dasselbe mithin unerreichbar würde.

        Und außerdem ist das Impressum dann auch verfügbar, wenn sich jemand die Seite offline speichert. Darüber sagt ja das tolle Gesetz auch nichts konkretes aus.

        In solch einem Fall würde ich die Informationsanbieterschaft des Urhebers einfach verneinen und auf den Besitzer und/oder Eigentümer des Offlinespeichers verweisen.

        Dein Wort in des Richters Gehörgang. Die Urteile haben ja schon manchmal recht merkwürdig Wandlungen gehabt. Und dann kommt der blöde Spruch: Für die Zeitung gilt das Presserecht, die Internetseite ist aber ein gewerbliches Angebot ...

        Aber grundsätzlich sieht mein Bauch das genauso wie Du.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
    2. Tag Tom.

      Eigentlich sollte das Impressum in jeder Seite enthalten sein, und zwar einfach ganz oben im Quelltext. Dann ist es auch gut erreichbar, wenn nach der Übertragung der Seite die Connection bricht [...] Und außerdem ist das Impressum dann auch verfügbar, wenn sich jemand die Seite offline speichert.

      Das Impressum muss für Otto Durchschnittssurfer leicht als solches erkennbar und unmittelbar erreichbar sein. Wie Otto definiert wird, kannst du unter »Aktuelle Hinweise« nachlesen. Danach sollte fest stehen, dass jener nicht immer weiß, wie er an den Quelltext einer Seite kommt, vermutlich wissen viele noch nicht mal, dass sich hinter einer bunten Internetseite sowas wie HTML verbirgt. Und selbst wenn er es wüsste, kann man ihn zumeist mit einem Rechtsklickscript davon abhalten, sich den Quelltext anzusehen. Also wie soll jener Otto nun dein Impressum erreichen? Dass Otto nach hiesigen Forumsmaßstäben ein DAU bzw. Noob ist, steht außer Frage und nicht zur Debatte, sollte aber bei einem Blick über den Tellerrand durchaus bedacht werden.

      Nene, mein Gutster, hier bist du ganz schön auf dem Holzweg.

      Siechfred

      --
      »Sie kochten heimlich mit Wasser und tranken öffentlich Wein.«
      1. Hello,

        Alle, die hier einen Rechtsrat suchen, bitte dieses Posting sofort wieder verlassen

        VERLASSEN!

        Weiteres Lesen auf eigene Gefahr!

        [...] Danach sollte fest stehen, dass jener nicht immer weiß, wie er an den Quelltext einer Seite kommt, vermutlich wissen viele noch nicht mal, dass sich hinter einer bunten Internetseite sowas wie HTML verbirgt. Und selbst wenn er es wüsste, kann man ihn zumeist mit einem Rechtsklickscript davon abhalten, sich den Quelltext anzusehen. Also wie soll jener Otto nun dein Impressum erreichen? Dass Otto nach hiesigen Forumsmaßstäben ein DAU bzw. Noob ist, steht außer Frage und nicht zur Debatte, sollte aber bei einem Blick über den Tellerrand durchaus bedacht werden.

        Meine Seiten verwenden keinen einschränkenden Rechtsklick-Scripte, bestenfalls solche, die den Funktionsumfang erweitern.

        Man könnte auf die Seite auch dich und fett "Impressung mit [STRG]-[ALT]-[I]" schreiben. Auch dies würde dem Gesetz genüge tun (wenn es funktioniert). Dann sind wir weg von den "Klicks". Und wenn ich dort hinschreibe, dass das Impressum erreichbar ist, wenn ich "ich kann den Computer bedienen" eintippe, dann möchte ich es gerne mal drauf ankommen lassen.

        Man Gestattet in diesem "Rechtsbrauch", den Du schilderst, dass absolute Laien eine komplizierte und empfindliche Maschine bedienen und dann sollen sie das "Impressum" am besten immer gleich eingblendet bekommen, wenn Sie den Rechner einschalten...

        Was ist denn mit der Microsoft-Startseite, die erscheint, wenn man den Browser frisch installiert hat? M$ ist ein Onlineanbieter, und das Angebot kann für Laien sehr leicht mit einem Onlineangebot verwechselt werden. Das habe ich bei tausenden von Teilnehmern mindestnes 700 Mal beobachtet.

        Mit Verlaub gesagt: das Gesetzt und seine Ausleguns sind Scheiße! Hoffentlich habe ich nun nicht irgendjemand damit beleidigt. Das wollte ich nicht und es täte mir auch furchtbar leid.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Tag Tom.

          Man könnte auf die Seite auch dich und fett "Impressung mit [STRG]-[ALT]-[I]" schreiben. Auch dies würde dem Gesetz genüge tun (wenn es funktioniert). Dann sind wir weg von den "Klicks". Und wenn ich dort hinschreibe, dass das Impressum erreichbar ist, wenn ich "ich kann den Computer bedienen" eintippe, dann möchte ich es gerne mal drauf ankommen lassen.

          Das kannst du tun, denn Otto weiß, wie er eine Tastatur bedienen kann und er ist in aller Regel des Lesens und Schreibens mächtig.

          Man Gestattet in diesem "Rechtsbrauch", den Du schilderst, dass absolute Laien eine komplizierte und empfindliche Maschine bedienen und dann sollen sie das "Impressum" am besten immer gleich eingblendet bekommen, wenn Sie den Rechner einschalten...

          Nein, da bist du auf dem Holzweg. Von einem Zeitungsleser wird auch nicht erwartet, dass er weiß, wie die Zeitung entsteht, die er morgens in seinem Briefkasten hat. Genau genommen muss er noch nicht mal wissen, wie sie dahin kommt, er muss lediglich wissen, wo sein Briefkasten ist, wie er ihn öffnen und die Zeitung entnehmen kann und wenn er seine Zeitung aufschlägt, muss er irgendwo eine Spalte "Imprssum" finden. Genauso ist es mit Otto: er muss wissen, wie sein Computer angeht, wie er ins Internet kommt, wie er seinen Browser aufruft und dass er mit Hilfe von Links durch die bunten Seiten blättern kann.

          Mit Verlaub gesagt: das Gesetzt und seine Ausleguns sind Scheiße!

          Nein, das Gesetz soll insbesondere diejenigen schützen, die einen Computer bedienen können, W3C jedoch für eine neuartige Toilettenspülung halten.

          Siechfred

          --
          »Sie kochten heimlich mit Wasser und tranken öffentlich Wein.«
          1. Hello,

            Nein, das Gesetz soll insbesondere diejenigen schützen, die einen Computer bedienen können, W3C jedoch für eine neuartige Toilettenspülung halten.

            Mhhh, könnte man glatt einen Witz draus machen:

            Was ist der Unterschied zwischen W3C und WC³ ?

            Aud DIE Antworten bin ich jetzt aber gespannt. Mal sehen, wer den besten Lacher für sich verbucht.

            Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            1. Hallo.

              Was ist der Unterschied zwischen W3C und WC³ ?

              Tut mir leid, meine Antwort ist leider nicht valide.

              Gruß, Ashura

              1. Hello,

                Was ist der Unterschied zwischen W3C und WC³ ?

                Tut mir leid, meine Antwort ist leider nicht valide.

                *rotfl*

                Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

                Tom

                --
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