carsten schlichting: peer to peer | vista NT

Hallo

ich habe eine relativ alte Maschine, die über einen nt-computer gesteuert wird. Daten die die maschine für ihr tun braucht werden von einem anderen Computer über ein peer to peer netzwerk übertragen.
bisher habe ich das immer über einen computer mit xp machen können, jetzt habe ich versucht die maschine über vista zu erreichen,aber wenn ich in der Windowseingabeaufforderung ping ..ip-adresse.. eingebe, findet vista die Maschine nicht?

weiß zufällig jemand woran das liegt und was man verändern muß?
In der vista-Hilfe wird zum thema peer to peer gesagt, dass es sich hier um ein ad hoc netzwerk handeln würde, und dass könnte vista nur über eine drahtlosverbindung herstellen ?

frohe Weihnachten nachträglich
carsten

  1. Hallo!

    Hallo

    ich habe eine relativ alte Maschine, die über einen nt-computer gesteuert wird. Daten die die maschine für ihr tun braucht werden von einem anderen Computer über ein peer to peer netzwerk übertragen.
    bisher habe ich das immer über einen computer mit xp machen können, jetzt habe ich versucht die maschine über vista zu erreichen,aber wenn ich in der Windowseingabeaufforderung ping ..ip-adresse.. eingebe, findet vista die Maschine nicht?

    Wie sind die Kisten denn vernetzt? Ethernet? Router? Switch? ..?
    Sind die IP-Adressen statisch vergeben oder ist da irgendwo ein  DHCP-Server am Werke?

    Ciao

    GG

    --
    "If I do not seek to understand what is happening here
    - then I've got peanuts in my head!"
    (I. Hosein)
    1. Wie sind die Kisten denn vernetzt? Ethernet? Router? Switch? ..?
      Sind die IP-Adressen statisch vergeben oder ist da irgendwo ein  DHCP-Server am Werke?

      Hi

      also die maschine hat eine feste ip-adresse und mit windows xp habe ich immer ein gekreuztes Kabel verwendet. (dass heißt doch peer to peer - oder ?)
      Und da hat alles super funktioniert ? Ich mußte die Kabel nur einstecken und konnte in der eingabeaufforderung mit ping --IP-adresse-- sehen, dass die Verbindung da war.
      vista findet hier die maschien nicht.- bzw. kann nicht kommunizieren.

      Die ip adresse des xp computers hat nie eine rolle gespielt?

      wichtig war dann auch immer , dass das TCP/IP protocoll aktiviert war.

      standard war ja damals die version4 oder ?

      Grüße und danke carsten

      1. Hallo,

        Wie sind die Kisten denn vernetzt? Ethernet? Router? Switch? ..?
        Sind die IP-Adressen statisch vergeben oder ist da irgendwo ein  DHCP-Server am Werke?
        also die maschine hat eine feste ip-adresse und mit windows xp habe ich immer ein gekreuztes Kabel verwendet. (dass heißt doch peer to peer - oder ?)

        gekreuztes Kabel und Peer-to-Peer sind zwei völlig verschiedene Themen. Ein Crossover-Kabel ist allerdings völlig richtig, wenn man zwei Rechner direkt (also ohne Switch oder Hub) miteinander verbindet. Es gibt allerdings auch Netzwerkkarten, die den Kabeltyp (Crossover oder Straight) automatisch erkennen, da wär's sogar egal, was man verwendet.
        Peer-to-Peer heißt lediglich, dass die beiden Rechner gleichwertig sind und keine dedizierte Client/Server-Rollenzuordnung existiert.

        Und da hat alles super funktioniert ?

        Warum fragst du? Das wirst *DU* doch wohl besser wissen.

        Ich mußte die Kabel nur einstecken und konnte in der eingabeaufforderung mit ping --IP-adresse-- sehen, dass die Verbindung da war.
        vista findet hier die maschien nicht.- bzw. kann nicht kommunizieren.

        Befinden sich beide Maschinen im gleichen Netz, d.h. ist der Netzwerk-Teil der IP-Adresse identisch? Und der Host-Anteil unterschiedlich? - Das ist Voraussetzung.

        Die ip adresse des xp computers hat nie eine rolle gespielt?

        Doch sicher, sie muss im gleichen Netz liegen wie die der NT-Maschine.

        wichtig war dann auch immer , dass das TCP/IP protocoll aktiviert war.

        Das ist es normalerweise "von Haus aus", wenn man es nicht bewusst abstellt.

        standard war ja damals die version4 oder ?

        Ja. Und ist es immer noch überwiegend.

        So long,
         Martin

        PS: Du plenkst. Ist aber heilbar, habe ich mal gehört.

        --
        Wichtig ist, was hinten rauskommt.
          (Helmut Kohl, 16 Jahre deutsche Bundesbirne)
      2. Hallo!

        Zusätzlich zu Martins Antwort:

        Die ip adresse des xp computers hat nie eine rolle gespielt?

        Welche IP-Adressen haben die beiden Rechner - befinden diese sich im gleichen Subnetz?

        Ciao

        GG

        --
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        (I. Hosein)
        1. Hi,

          Zusätzlich zu Martins Antwort:
          Welche IP-Adressen haben die beiden Rechner - befinden diese sich im gleichen Subnetz?

          wieso "zusätzlich"? Genau diese Frage hatte ich auch schon gestellt.

          Aber danke, dass du den Wiki-Artikel zur Erklärung noch verlinkt hast; ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir Carsten damit nicht überfordern.
          Ich hatte mich absichtlich etwas kurz gefasst, weil ich hoffte, dass er entweder versteht, was ich meine, oder konkret nachfragt.

          So long,
           Martin

          --
          Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
          Die Zivilisation hatte begonnen.
          1. Hallo!

            Zusätzlich zu Martins Antwort:
            Welche IP-Adressen haben die beiden Rechner - befinden diese sich im gleichen Subnetz?

            wieso "zusätzlich"? Genau diese Frage hatte ich auch schon gestellt.

            Das habe ich soeben bemerkt - hatte ich wohl überlesen.

            Aber danke, dass du den Wiki-Artikel zur Erklärung noch verlinkt hast; ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir Carsten damit nicht überfordern.

            Das weiß ich natürlich auch nicht -  aber er kann gerne dazu Fragen stellen.

            Ich hatte mich absichtlich etwas kurz gefasst, weil ich hoffte, dass er entweder versteht, was ich meine, oder konkret nachfragt.

            Ich hoff(t)e, er postet hier beide IP-Adressen. Dann sollte sich das Problem schnell lösen lassen.

            Ciao

            GG

            --
            "If I do not seek to understand what is happening here
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            (I. Hosein)
            1. Hallo

              habt vielen dank für den wertvollen tip mit der subnetzmaske.
              Nachdem ich nun dieselbe subnetze maske verwende habe ich Konnektivität.

              • die netzwerkfähigkeit hatte also nichts mit vista zutun.

              ..aber leider kann nun das MaschienensteuerungsProgramm selber nicht auf die Maschine zugreifen. Hier denke ich das wohl vista drann schuld ist.

              weiß zufällig jemand, ob man da etwas drann verändern könnte ? ( Die Benutzkonteneinstellung habe ich schon deaktiviert.)

              auf jedenfall danke bis hierhin

              carsten

              1. Hallo!

                habt vielen dank für den wertvollen tip mit der subnetzmaske.
                Nachdem ich nun dieselbe subnetze maske verwende habe ich Konnektivität.

                Ok. Dann wäre das geklärt.

                ..aber leider kann nun das MaschienensteuerungsProgramm selber nicht auf die Maschine zugreifen. Hier denke ich das wohl vista drann schuld ist.

                Auf welchem Rechner läuft dieses Programm und *worauf* muß es zugreifen?
                Sollen Dateien auf dem anderen Rechner (mit Vista?) genutzt werden?
                Falls ja: sind diese Dateien freigegeben?

                Der Artikel Dateifreigabe unter Vista erklärt, wie das geht.

                weiß zufällig jemand, ob man da etwas drann verändern könnte ? ( Die Benutzkonteneinstellung habe ich schon deaktiviert.)

                Das geht? Ich halte es zumindest für keine gute Idee.

                Ciao

                GG

                --
                "If I do not seek to understand what is happening here
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                (I. Hosein)
                1. Hi

                  ..aber leider kann nun das MaschienensteuerungsProgramm selber nicht auf die Maschine zugreifen. Hier denke ich das wohl vista drann schuld ist.

                  Auf welchem Rechner läuft dieses Programm und *worauf* muß es zugreifen?

                  also die maschine wird über einen Computer gesteuert, der meines Wissen nach mit windows NT läuft. Auf dieser Maschine ist das eigentliche Programm installiert, dass die Daten (vorallem eine .stl-datei )umrechnet. Eventuell ist aber auch ein unix-system vorhanden, weil es auch eine Möglichkeit gibt die Maschine mit einem unix-computer anzusteuern.

                  man benötigt aber auf jedenfall einen 2. computer mit dem man Daten und Einstellungen überträgt. Dazu ist dasselbe Programm auch auf diesem 2. Computer installiert. Wenn man nun das Programm auf dem 2. Computer mit vista starten möchte, kommt die meldung, dass das Programm nicht das Programm auf der Maschine gefunden hat

                  Sollen Dateien auf dem anderen Rechner (mit Vista?) genutzt werden?
                  Falls ja: sind diese Dateien freigegeben?

                  bis dahin bin ich noch gar nicht gekommen, aber später wird dann eine .stl datei übertragen und die Einstellungen des programms.

                  weiß zufällig jemand, ob man da etwas drann verändern könnte ? ( Die Benutzkonteneinstellung habe ich schon deaktiviert.)

                  Das geht? Ich halte es zumindest für keine gute Idee.

                  ich meinte die Benutzerkontensteuerung .. so die microsoft-Bezeichnung

                  Danke noch einmal
                  carsten

                  1. Hallo,

                    Auf welchem Rechner läuft dieses Programm und *worauf* muß es zugreifen?
                    also die maschine wird über einen Computer gesteuert, der meines Wissen nach mit windows NT läuft.

                    ja, soweit waren wir ja schon am Anfang.

                    Auf dieser Maschine ist das eigentliche Programm installiert, dass die Daten (vorallem eine .stl-datei )umrechnet. Eventuell ist aber auch ein unix-system vorhanden, weil es auch eine Möglichkeit gibt die Maschine mit einem unix-computer anzusteuern.

                    Willst du uns verwirren? Also es gibt zwei PCs, mit denen die Maschine gesteuert werden kann: Einer läuft unter NT, einer unter Unix (oder doch einer Linux-Distri? Na, egal).
                    Mit welchem der beiden willst du nun Kontakt aufnehmen? Doch mit der NT-Büchse, oder? Dann hast du mit der Erwähnung des Unix/Linux-Rechners nur Verwirrung gestiftet.

                    man benötigt aber auf jedenfall einen 2. computer mit dem man Daten und Einstellungen überträgt.

                    Warum? Du sagst, dass diese Daten als Datei vorliegen. Kann man die nicht ganz konventionell per Datenträger austauschen? Zugegeben, über LAN ist eleganter und "schöner". Aber wenn ich das nicht zum Laufen bringe, suche ich natürlich Alternativen. Okay, USB-Stick unterstützt NT nicht, aber CD oder Diskette sollte kein Problem sein.

                    Dazu ist dasselbe Programm auch auf diesem 2. Computer installiert.

                    Warum? Werden die Steuerdaten nun doch nicht über eine Dateifreigabe ausgetauscht, sondern die beiden Programminstanzen kommunizieren direkt miteinander? Wenn ja, über was für ein Netzwerkprotokoll? Aus deinem früheren Breitrag schließe ich, dass es TCP/IP ist, daher ja auch zunächst die Nachfragen nach IP-Adressen und Subnetzen.
                    Ist bekannt, was das Programm für ein Anwendungsprotokoll verwendet (Portnummer), um die Daten zu übertragen?

                    Wenn man nun das Programm auf dem 2. Computer mit vista starten möchte, kommt die meldung, dass das Programm nicht das Programm auf der Maschine gefunden hat

                    Ich schätze, die Windows-Firewall wird die Kontaktaufnahme verhindern.

                    bis dahin bin ich noch gar nicht gekommen, aber später wird dann eine .stl datei übertragen und die Einstellungen des programms.

                    Wann "später"? Hat das nun mit dem aktuellen Thema zu tun, oder ist das erst die nächste Ausbaustufe?

                    Ich will nicht nerven, aber die Informationen, die du bisher gibst, sind leider immer noch bruchstückhaft und unzureichend für eine fruchtbare (nicht furchtbare) Hilfe.

                    So long,
                     Martin

                    --
                    Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
                      (Hopsel)
                    1. Hallo

                      Willst du uns verwirren? Also es gibt zwei PCs, mit denen die Maschine gesteuert werden kann: Einer läuft unter NT, einer unter Unix (oder doch einer Linux-Distri? Na, egal).

                      nein die Maschine wird über einen Computer gesteuert, der direkt in die maschine eingebaut ist und nur über ein paar knöpfe gesteuert werden kann. Der computer hat auch keinen richtigen Bildschirm, sondern ein rudimentäres Quarzdisplay.
                      Wenn die Maschine hochfährt, bekommt man gar nicht mit, wie der computer innendrinn gestartet wird. Aber laut der firma ist in der maschine ein pc. Leider gibt es für die maschine keinen richtigen support mehr, deshalb wurde sie mir geschenkt. Sie funtktioniert aber.

                      der 2. Computer ist nur dazu da um daten zu übertragen, so wie du an deinem computer einen Druckauftrag zum Drucker leitest. Es ist nicht 100% ersichtlich, ob ein druckauftrag auf dem 2. Computer gespult wird oder auf der maschine. Aber angeblich wird er auf der maschine gespult.

                      man benötigt aber auf jedenfall einen 2. computer mit dem man Daten und Einstellungen überträgt.

                      Warum? Du sagst, dass diese Daten als Datei vorliegen. Kann man die nicht ganz konventionell per Datenträger austauschen? Zugegeben, über LAN ist eleganter und "schöner". Aber wenn ich das nicht zum Laufen bringe, suche ich natürlich Alternativen. Okay, USB-Stick unterstützt NT nicht, aber CD oder Diskette sollte kein Problem sein.

                      wie gesagt der computer ist in der Maschine und man hat nur das netzwerkkabel und ein paar Knöpfe, für einige direkte maschineneinstellungen. (z.B. Computername, ip-adresse, subnetzmaske, testläufe usw.)

                      man könnte natürlich den computer in der maschine irgendwie seperieren und untersuchen, aber das ist mir zu riskant, weil es ja keinen support mehr gibt, und die maschine ja mit dem 2.computer unter xp funktioniert hat.

                      Warum? Werden die Steuerdaten nun doch nicht über eine Dateifreigabe ausgetauscht, sondern die beiden Programminstanzen kommunizieren direkt miteinander? Wenn ja, über was für ein Netzwerkprotokoll? Aus deinem früheren Breitrag schließe ich, dass es TCP/IP ist, daher ja auch zunächst die Nachfragen nach IP-Adressen und Subnetzen.
                      Ist bekannt, was das Programm für ein Anwendungsprotokoll verwendet (Portnummer), um die Daten zu übertragen?

                      das kann ich eventuell rausbekommen , ich meine, dass man das einstellen kann... aber da gibt es ein weiteres problem: Die Maschine steht bei meinen Eltern und nachdem sich meine mutter dazu bereiterklärt hatte, die maschine doch für mich zu bedienen, habe ich über weihnachten kurzfristig versucht, mit dem vista computer die Maschine anzusteuern... jetzt mußte ich aber wieder zurückfahren, d.h ich  habe die maschine nicht direkt vor mir

                      Wenn man nun das Programm auf dem 2. Computer mit vista starten möchte, kommt die meldung, dass das Programm nicht das Programm auf der Maschine gefunden hat

                      Ich schätze, die Windows-Firewall wird die Kontaktaufnahme verhindern.

                      die habe ich ausgestellt !

                      bis dahin bin ich noch gar nicht gekommen, aber später wird dann eine .stl datei übertragen und die Einstellungen des programms.

                      Wann "später"? Hat das nun mit dem aktuellen Thema zu tun, oder ist das erst die nächste Ausbaustufe?

                      Später heißt, wenn beide Programme miteinander kommunizieren können!
                      Aber vielleicht habe ich das auch zu unexakt beschrieben .. vielleicht ist es besser von der Übertragung eines druckauftrages zu sprechen, wobei der Mann von der firma erwähnt hat, dass eigentlich die .stl datei noch einmal direkt auf der maschine gespult wird und das programm auf dem Übertragungscomputer nur passiv mitläuft. Wenn die Daten übertragen sind kann man die netzwerkverbindung auch wieder lösen.

                      Wenn ich die Maschine wieder direkt vor mir habe, teste ich das mit der dateifreigabe noch einmal aus, zu Not muss ich eben immer meinen Alten Computer benutzen.

                      Grüße und Danke
                      carsten

  2. hi,

    weiß zufällig jemand woran das liegt und was man verändern muß?

    Prüfe die IP-Konfiguration.

    In der vista-Hilfe wird zum thema peer to peer gesagt, dass es sich hier um ein ad hoc netzwerk handeln würde, und dass könnte vista nur über eine drahtlosverbindung herstellen ?

    Ad hoc ist ein Begriff aus der wireless LAN Technik, da hahm die schon recht.

    Hotti