Hi,
wenn es nur *einer* ist, der ein Quasi-Monopol hat und daher die Bedingungen diktieren kann, doch.
Facebook ist aber nicht alleine, es gibt ja wie gesagt Google+, Studi VZ, Diaspora, Twitter, Vkontakte.ru, Orkut, die alle ziemlich genau das gleiche anbieten.
von einigen, die du nennst, habe ich noch nie gehört - aber das muss nichts heißen. Trotzdem ist aber doch Facebook der erste Dienst dieser Art, der einem normalerweise einfällt. Ich vermute daher, dass die anderen gemessen an den Nutzerzahlen weit hinter Facebook zurückfallen. Das meinte ich mit Quasi-Monopol. So wie Google bei den Suchmaschinen.
Ich bezog mich auf:
wenn Facebook dicht macht ist alle rund um ihre API auch tot... wenn Google den Maildienst einstellt, dann kann man weiterhin über Yahoo, GMX usw. Mails versenden
wo er ja Google, Yahoo usw. als Positivbeispiele aufzuzeigen versucht.
Ach so. Das habe ich anders verstanden - nämlich als Gegenüberstellung, bei der die genannten Namen nur beliebige Vertreter sind:
Prinzip Facebook (ein dominierender Anbieter mit eigener API)
vs.
Prinzip e-Mail (viele große und kleine Anbieter mit einheitlicher API, nämlich SMTP/POP3/IMAP).
Daher seine Argumentation: Wenn Facebook dichtmachen sollte, kann man einen darauf zugeschnittenen Client (nicht Web-Interface) vergessen. Wenn irgendein Maildienst dichtmachen sollte, kann man zu einem anderen gehen und die bestehenden Clients unverändert weiter nutzen.
Ciao,
Martin
Es gibt Dinge, die sind sooo falsch, dass nicht einmal das Gegenteil stimmt.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(