Aloha ;)

ich finde die Markdown-Lösung für Listen sowieso überflüssig. Abgesehen von dem Problem beim Zitieren: Ob ich nun selber die Listenpunkte schreibe und durchnummeriere (1. 2. 3.) oder das von Markdown machen lassen (1. 1. 1.), wo ich dann noch auf eine Leerzeile am Anfang und Ende achten muss. Ich schreib dann immer irgendwas (7. 412. 34.) und freu mich darüber, dass Mark das wieder runterrechnen muss. Bei Mediawiki ist es wenigstens nur ein Zeichen (# # #).

Damit sprichst du mir aus der Seele. Es ist aber eben nun einmal so, dass die Entscheidung für Markdown gefallen ist (mit allen Features - selbstverständlich), und somit müssen wir eben einen Workaround finden...

Grüße,

RIDER

Guten Abend Gunnar

[...] Denk mal an Smartphones. Da hätte man den Anfang der Zeile schon wieder vergessen, wenn man mit Scrollen am Ende angekommen ist.

Und das ständige horizontale Hin-und-Herscrollen wäre ein PITA.

Das ist sicherlich richtig, aber dieser Problematik könnte man doch leicht Rechnung tragen, indem man über Media Queries die white-space Eigenschaft bei Viewports ab einer gewissen Größe von pre-wrap auf pre setzt.

So würden zumindest die Benutzer größerer Bildschirme den Code richtig formatiert dargestellt bekommen und für diejenigen, welche die Seite auf dem Smartphone betrachten, würde sich die Situation zumindest nicht verschlechtern.

Oder übersehe ich dabei etwas?

Gruß,

HAL

Aloha ;)

Auch wenn der automatische Zeilenumbruch im normalen Textfluss durchaus gewünscht ist, sollte der Code meiner Meinung nach so dargestellt werden, wie er nun mal formatiert ist, auch wenn er dadurch die gesetzte Maximalbreite des Fensters überschreitet.

Nö. Denk mal an Smartphones. Da hätte man den Anfang der Zeile schon wieder vergessen, wenn man mit Scrollen am Ende angekommen ist.

Hm, das sehe ich anders als du. Ich finde, dass Codeblöcke nicht in Zeilenumbrüche gequetscht werden sollten, auch nicht auf dem Smartphone. Die Lesbarkeit des Codes ist trotz der Einschränkung des Scrollens größer als mit Zeilenumbruch. Bei Fließtext würde ich dir jederzeit zustimmen, aber Quellcode gehört so formatiert wie er getippt wurde - auch auf dem Smartphone.

Ich würde mich der Meinung deines Vorredners anschließen.

Und das ständige horizontale Hin-und-Herscrollen wäre ein PITA.

Was wäre das? Pita?

Grüße,

RIDER

@@Auge

Kann man ohne JavaScript die Höhe des im Viewport angezeigten Postings ermitteln, um die Höhe eines Codeblocks derart zu beschränken, dass der untere Scrollbalken angezeigt wird, wenn der Codeblock einen nicht unerheblichen Teil der Höhe des Viewports einnimmt?

max-height: 100vh (oder etwas weniger)

LLAP 🖖

Guten Tag Auge

[...] ein sich dadurch ergebendes Problem ist das notwendige Querscrollen. Bei längeren Codeblöcken ist der Scrollbalken anfangs nicht erreichbar, weil er sich noch unterhalb des im Viewport dargestellten Ausschnitts der Seite befindet. Ich kann so nicht querscrollen. Um das Ende überlanger Zeilen zu lesen, ohne zuerst nach unten an das Ende des Codeblocks zu scrollen, dann nach rechts zu scrollen und dann wieder nach oben zu scrollen. Alternativ dazu kann ich den Cursor in eine lange Zeile setzen und dann nach rechts verschieben.

Bequem ist anders.

In der Tat. Diese Problematik ist mir auch auf stackoverflow aufgefallen, wo die Zeilen der Code-Blöcke nicht umgebrochen werden.

Ich habe übrigens festgestellt, dass das Scrollen von überfließenden Code-Blöcken auf dem Smartphone (zumindest auf meinem) sogar komfortabler ist, als mit der Maus, da man hier einfach über dem Block hin- und herwischen kann, ohne eine Scrollbar selektieren zu müssen.

Vielleicht könnte man einen ähnlichen Effekt erzielen, indem man die Maus-Events dahingehend erweitert, dass die Verwendung des Mausrades in Verbindung mit der rechten Maustaste den Code-Block horizontal scrollt; Mausrad ohne rechte Maustaste scrollt wie Default vertikal.

So könnte man sich auch auf dem Desktop die Bedienung der Scrollbars sparen.

Darüber hinaus wäre eine reine Layoutlösung natürlich fein, aber ich sehe leider nicht, wie sich das verwirklichen ließe.

Viele Grüße,

HAL

Hallo Auge,

Und das ist noch nicht alles. Nicht nur, dass Code – mindestens am Desktop – nicht umgebrochen, sondern so, wie eingegeben, dargestellt werden sollte, ein sich dadurch ergebendes Problem ist das notwendige Querscrollen. Bei längeren Codeblöcken ist der Scrollbalken anfangs nicht erreichbar, weil er sich noch unterhalb des im Viewport dargestellten Ausschnitts der Seite befindet.

Kann man ohne JavaScript die Höhe des im Viewport angezeigten Postings ermitteln, um die Höhe eines Codeblocks derart zu beschränken, dass der untere Scrollbalken angezeigt wird, wenn der Codeblock einen nicht unerheblichen Teil der Höhe des Viewports einnimmt?

Die Codeblöcke haben bereits eine maximale Höhe von 50em. Auch mit den vorgeschlagenen 100vh - 4rem kannst du nicht garantieren, dass der untere Scrollbalken immer sichtbar wäre, aber du kannst auf diese Weise garantieren, dass ein Codeblock immer ganz in den Viewport passt. 80vh ist vielleicht auch keine schlechte Idee.

Bis demnächst
Matthias