Hallo Felix,
die Wahl fiel damals[tm] mit grosser Mehrheit auf Wordpress, weil es der De-Facto-Standard für Weblogs ist und deshalb wenig Arbeit notwendig ist.
das mit "wenig Arbeit" ist relativ. Man liest ja immer wieder von Sicherheitslöchern, auch wenn die anscheinend in der Mehrheit auf das Konto von Third-Party-Plugins gehen.
Das ist halt mit dem Auto-Update kein echtes Problem.
Eine eigene Weblog-Software zu schreiben ist nicht unmöglich, erfordert aber durchaus auch Arbeit, ich habe das gerade erst wieder hinter mir.
Aha! Wäre Burp in der Richtung anpassbar, dass sein Markup in etwa dem entspricht, was WordPress bei uns im Moment produziert, damit @Matthias Scharwies sein erarbeitetes CSS weiter verwenden kann?
Man kann.
Aber man sollte nicht. Das Markup, dass das Wordpress generiert, ist grauslig. Man sollte lieber sehen, dass man ein eigenes CSS erstellt.
Block war übrigens auch von mir 😉
Das fand ich damals in der Benutzung sperrig. Du wolltest dem Autor viel Kontrolle beim Markup lassen.
Diese Software war eigentlich nur für mich gedacht. Dass SELFHTML das einsetzt, habe ich erst sehr viel später erfahren.
Ich war damals mehr auf dem WYSWYG-Trip (Input via TinyMCE), als dass ich mich mit Block allzusehr anfreunden wollte. Naja, und das bin ich auch heute noch. Hat Burp ein (fast reinrassiges) WYSIWYG-Interface?
Nein. Ich halte nicht viel von WYSIWYG. Der Input von Burp ist Markdown mit einer Rückwärtskompatiblität für HTML.
LG,
CK