Hallo,
schon häufiger habe ich gesehen, daß Webspaceprovider in ihren Angeboten die Möglichkeit belieg vieler Subdomains anbieten, welche über eine index.cgi-Datei gesteuert werden.
Bei Webspaceprovidern ist das seehr selten, die verwenden eigentlich lieber http1.1 ...
Ist dies eine akzeptable/sinnvolle Methode?
Zumindest funktioniert sie bei mir...
Vorteile/Nachteile?
Vorteile:
- Der Provider braucht keine Einstellungen beim Webserver zu ändern (außer daß die Startdatei index.cgi/.pl berücksichten müssen)
- Leichte Interfaces für den Endbenutzer möglich, ohne daß ein Risko für den Webserver besteht
Nachteile:
- Manche Browser (z.B. IE2.0) übermitteln den Hostnamen (HTTP_HOST) nicht, d.h. es wird nur die Default-Seite angezeigt.
- Es funktioniert nur im Hauptverzeichnis. Wenn die Subdomain hugo.xyz.com also auf ein Unterverzeichnis hugo führt, ist eine entsprechende Seite nicht mit hugo.xyz.com/seite.html erreichbar, sondern mit irgendwas.xyz.com/hugo/seite.html.
- Mehr CPU-Last für den Rechner (es muß ja jedesmal ein Perl-Programm ausgeführt werden)
Wie funktioniert sowas überhaupt?
(Kenne mich mit CGI/Perl nur soweit aus wie es für Gästebücher etc. gebraucht habe.)
Es gibt eine Umgebungsvariable HTTP_HOST, in der der im Browser angegebene Domainname übermittelt wird. Diese wird abgefragt, und dann auf eine andere Seite weitergeleitet - entweder mit Location: ..., einem REFRESH-META oder einem Frameset.
Ciao,
Mirko