Andriz: Intranets als Nervensysteme

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Na, ich hoffe, es waren nicht deine privaten Millionen ;-)

Aber selbstverständlich.
Du weißt doch, daß alle Netzmenschen potentielle Milliardäre sind - ich lese das jeden Tag im Wirtschaftsmagazin...

Und erst wenn begriffen wird, was ein Intranet, das auch wirklich genutzt wird, bewirken kann, dann

Aber auch hier - wie immer - steht die Kostenfrage vornean. Ich habe das Hauptprojekt, eine Art Redaktionssystem, in dem jeder Produktverantwortlicher seine Dokumente als editierbaren Office File einstellen kann (der dann volltextindiziert und als pdf online dargestellt wird) nur durchbekommen, weil einer unserer Bonzen bei einem Besuch in Taiwan eine wichtige Information nicht finden konnte und der Mensch, der ihm in Deutschland hätte helfen können, gerade auf einer Messe war.

Die Argumente für ein Internet sind doch spielend einfach:

1. Nicht jedes Wissen gehört in die Hände der Konkurrenz - also alles hinter der Firewall halten.

2. Der Produktmanager in den Verkaufsorganisationen soll stets einen Überblick über die von ihm betreuten Projekte haben - und zwar IMMER und TAGESAKTUELL. Man glaubt garnicht, was die fertigbringen - die greifen in einen Ordner und holen eine Info raus, die seit fünf Jahren veraltet ist.

3. Scheidet ein Mitarbeiter aus, so sollte zumindest sein Basiswissen und seine organisatorische Funktion im Intranet darstellbar sein - für seine direkten wie auch indirekten Nachfolger.

Drei Punkte  - die sollten reichen. Für jeden in diesem Forum bekannt, aber für die Unwissenden, Ungläubigen da draussen immer wieder erstaunlich.

Naja, ich nehme an, du hast eh einiges in der Schublade - von daher gerne!

Yo - schick ich Dir zu.

Gott zum Grusse - der Andriz