Michael Schröpl: Schriften verschiedener Laender

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da muss ich Dir widersprechen, Du hast an vielen Stellen deutsche Benutzer mit englischen Browser-Installationen, sei es da die englischen Versionen teilweise eher auf dem Markt sind, sei es, dass die englische Version vorinstalliert ist aufgrund bestimmter Restriktionen. Ich denke, dass das nicht nur auf deutsche Benutzer zutrifft, sondern auch auf Benutzer in anderen Nationen. Und es gibt etliche hundert Sprachen auf unserer Erde, aber garantiert nicht fuer jede Sprache eine eigene Browserinstallation, daher ist IMHO schwierig, gerade wenn der Benutzer mit einem englischen Browser kommt, festzustellen, welches seine bevorzugte Sprache oder seine Muttersprache ist.

Gegenargumente:
1. Wer einen englischen Browser installiert, der kann zumindest rudimentär englisch. Also wird er mit den vom negotiating server übermittelten englischen Dokumenten auch etwas anfangen können.
2. Wer Software vorinstalliert bekommt, der bekommt sie von jemanden vorinstalliert, der sich gefälligst darüber Gedanken machen sollte. Im Büro erwarte ich eine flächendeckende Installation eines deutschen Browsers, nicht eines englischen - alleine schon deshalb, weil ein paar DAUs dabei sind, die mit der englischen Version keine drei Mausklicks weit kommen (mit der deutschen Version dann immerhin vier Mausklicks weit ...). Das gilt übrigens auch für Browser, die zusammen mit einer Provider-Software installiert werden.
3. Wer sich ständig neue Browser-Versionen aus dem WWW holt und installiert, der kann auch die Spracheinstellung im Browser ändern - das war nicht die von mir angesprochene Zielgruppe.