Michael Schröpl: Schriften verschiedener Laender

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  1. Wer Software vorinstalliert bekommt, der bekommt sie von jemanden vorinstalliert, der sich gefälligst darüber Gedanken machen sollte.
    Und was ist mit multinationalen Konzernen, da sitzen oft in den Bueros auf einigen Arbeitsplaetzen Leute mit weniger als den minimalsten Englisch-Kenntnissen, die bekommen dann eine firmenweit gleiche Rechnerinstallation aufgedrueckt, kommen mit den ganzen Menus klar, weil sie wissen, wo welcher Menupunkt liegen muss und haben ansonsten von Englisch soviel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Kein Witz sondern Realitaet, wehe bei der Software aendert sich dann irgendwo etwas am Aussehen oder an der Menustruktur, diese Leute verzweifeln.

Selbst in einem multinationalen Konzern werden die Mitarbeiter, für die der "einheitliche" Browser installiert wurde, ja wohl in irgend einer Sprache miteinander (mündlich) kommunizieren müssen. Diese Sprache nimmt man dann notfalls für die Browser-Einstellung - sofern der Administrator nicht begriffen hat, daß sein Betrieb ein Sonderfall ist und er in diesem Sonderfall eben nicht mit der Heckenschere über die Benutzer herfallen darf, sondern ausnahmsweise etwas individueller auf ihre vielfältigen Anforderungen eingehen muß. Das zu begreifen ist meiner Meinung nach durchaus sein Job.

PS: Irgendwie naehert sich unsere Thematik an die Inhalte des Threads "Intranets als Nervensysteme" an.

In der Tat ... man kann halt jedes Feature auch vermurksen, statt es den Anwendern zum Nutzen einzusetzen.
Mir ging es darum, daß man es richtig machen *kann*, in einer Weise, durch welche die *vernünftigen* Installationen automatisch davon profitieren, ohne daß der Anbieter dafür etwas programmieren muß (weil der Webserver das eben schon kann).
Im Prinzip haue ich in dieselbe Kerbe wie bei .htaccess, wo es auch um ein bereits gelöstes Standardproblem geht, das viele immer wieder neu zu lösen versuchen.