Hallo Gerald
Im Moment verstehe ich es so, dass XML nur dem Datenaustausch diehnt. OK, is ja ok. Aber wofür die ganzen DTD's und dieses Geschrei? Es geht doch nur darum, dass man in HTML-Manier eine Art Datenbank erstellt, oder?
Mit XML ist es dir moeglich deine eigenen DTD's zu schreiben um dir beispielsweise Verarbeitende Programme schreiben zu koennen, die auf ebendiese Elemente reagieren und nicht z.B. auf HTML Elemente. So kannst du z.B. Elemente wie 'Preis', 'Marke' oder 'Warenanzahl' definieren. Zusammen mit einem Programm welches dieses Dokument dann ausliest weisst du dann immer beispielsweise 'Aha, der Kunde hat von der Marke X zum Preis von Y Z Stueck bestellt...'. Die Aufgabe der DTD's dabei ist es - wie es immer schon war - diese Elemente zu beschreiben. Die 'modernen' Browser schauen dann nur noch danach, ob deine Dokumente laut der angegebenen DTD korrekt sind oder nicht.
Das kann ich doch auch ohne XML. Bastle mir einfach txt-Dateien die von mir festgelegte Tags enthalten, und werte diese Tags mittels irgendeinem Script oder Programm aus.
...und damit nicht jeder einfach eine txt-Datei bestelt nimmt man XML.
Da ich ja im grossen und ganzen beliebige Tags definieren kann, kann ein Programm, das meine Tags nicht kennt doch nix damit anfangen, oder?
Ja genau. Allerdings steht deshalb steht auch in einem Anhang einer XML Erlaeuterung die ich mal gelesen habe, dass es sehr warscheinlich ist, dass groesstenteils nur die vom W3C 'abgesegneten' DTD's als Standart anerkannt werden.
Was mich eigentlich interessiert:
Der Content, denn der Kunde 'liefern' muss, besteht aus Börseninfos. Das es da bereits Stadardisierte Tags gibt, kann ich mir nicht vorstellen. Woher weiss ich also in welcher Form der Emfpänger die XML Dateien benötigt?
Nunja, du bist zwangsweise gezwungen dem User eine Moeglichkeit zu liefern, die es ihm moeglich macht, die Daten auszuwerten.
gruss,
frank_eee.
PS: Falls du immernoch glauben solltest XML ist unnuetz, dann schau mal was aus WML geworden ist (Ist auch nur XML...).