Jochen: Netscape 4.x konformes HTML/CSS

Hi,

oha, ein kleines Musterbeispiel für eine schlecht formulierte Frage! :-)

  • Hat jemand einen

Ja, sogar mehrere.

  • Kennt jemand eine Seite auf der es solche gibt

Ja, sogar mehrere.

  • Hat jemand andere Ideen wie ich es machen kann (klar, mit Grafikprogramm, aber wie)

Ja, sogar mehrere.

Was glaubst Du jetzt, wie wir Dir mit solchen Angaben weiterhelfen sollen?

Vielleicht beschreibst Du wenigstens mal, mit welchem Grafikprogramm Du arbeitest, damit Dir irgendein motivierter Jeck hier aus dem Forum einen dezenten Hinweis geben kann, wie man damit _evtl._ 3D-Buttons erstellen könnte?

Gruß,
_Dirk
(amüsiert)

  1. Moin

    Gibt es eine Liste von HTML-/CSS-Angaben, die NN4.x-"Browser" NICHT unterstützen?

    http://webreview.com/wr/pub/guides/style/unsafegrid.html

    Steht auch auf unseren Linkseiten http://www.teamone.de/selfaktuell/links/css_themenartikel.htm

    Wie arbeitet ihr, die auch für Netscape-User gutes Webdesign machen müssen/wollen (für v4.x-Browser)?

    Erfahrung, immer wieder neue Erkenntnisse, hier mitlesen, Forumsarchiv studieren, Forums-Auslese kennen, http://www.bradsoft.com/topstyle/index.asp benutzen

    Wer kennt ein gutes Forum, wo man sich mal mit NN-Anhängern auseinandersetzen kann?

    Hier :-)

    Viele Grüße

    Swen

    1. Vielen Dank Sven!

      Die "Danger List" oder auch die "Save List" sind genau das, wonach ich suchte!

      Der "TopStyle"-Editor ist ja auch in HomeSite integriert, muß mir mal angewöhnen, den zu benutzen, wenn er hilft die Netscape-Bugs zu umschiffen.

      Ich hoffe nur, dass der NN6 zuerst die HTML4- und CSS2-Spezifikationen beherrscht (wenigstens in soweit wie es IE4/IE5 tuen), bevor sich die Programmierer-Gilde in irgendwelchen Zukunfttechniken verliert. Ich frage mich sonst, in wie weit der Aufwand gerechtfertigt ist, für die 10% User von veralteten oder nicht Standardkonformen Browsern, die gestaltete Seite down-zu-graden, was für mich in verschenkter Zeit und unpraktischen Workarounds endet?
      Sicher muss man wissen, ob man sich in Betracht auf die Zielgruppe das erlauben kann, aber anderstherum ist die Logik nur konsequent, wenn für alle existierenden Browser, Versionen und Plattformen einheitlich programmiert wird, also auf unterstem Niveau.
      Ebenso kontraproduktiv finde ich es, wenn der IExplorer schlampige Programmierung unterstützt (und damit fördert) oder eigene, nicht offizielle Befehle einführt, um sich Sympathieen zu erschleichen und der Konkurrenz über seine Marktmacht ein Schnippchen zu schlagen.
      Ich selbst kann mich natürlich ohne besseres Wissen auch nicht vom oben genannten freisprechen, aber trotz Sicherheitslücken (da helfen Firewalls), Quasi-Monopol und microsoftschen Produkt- und Firmenphilosophie (was nichts taugt muss man ja nicht *kaufen*), bleibt IE neben Opera der einzig vollwertige Browser, für den sich die Tipperei lohnt.

      Wie denkst du darüber?

      Gruß, Jochen

      1. Moin

        Die "Danger List" oder auch die "Save List" sind genau das, wonach ich suchte!

        Besser ist, du installierst dir die Netscape-Versionen und lernst es selbst kennen. Dann kannst du dich bald auf dich slöbst verlassen.

        Der "TopStyle"-Editor ist ja auch in HomeSite integriert, muß mir mal angewöhnen, den zu benutzen, wenn er hilft die Netscape-Bugs zu umschiffen.

        Nicht ganz, es ist nur Lite-Version. Schau dir die Vollversion an (Trial), die kann noch mehr.

        Ich hoffe nur, dass der NN6 zuerst die HTML4- und CSS2-Spezifikationen beherrscht

        soll ja wohl so sein, sagt man

        (wenigstens in soweit wie es IE4/IE5 tuen),

        Auch IE 5/5.5 hat z.B. noch Lücken im CSS2.

        bevor sich die Programmierer-Gilde in irgendwelchen Zukunfttechniken verliert.

        Was meinst du damit?

        Ich frage mich sonst, in wie weit der Aufwand gerechtfertigt ist, für die 10% User von veralteten oder nicht Standardkonformen Browsern, die gestaltete Seite down-zu-graden, was für mich in verschenkter Zeit und unpraktischen Workarounds endet?

        Kommt auf deine Besucher und deren bedeutung für dich. Private HP ohne wesentlichen Content mit 100 % Besuchers aus dem Freundeskreis, da mag das egal sein. Das Hotel "Buntes Schaf" kann s sich nicht erlauben, dass auch nur _ein_ potentieller Übernachtungsgast die Seite nicht betrachten kann. Ich kenne (bis auf amaya vielleicht und mit gewollten Abstrichen Lynx) keine Standardkonformen Browser. Schreiben in HTML 3.2 wäre für mich zudem auch nicht unbedingt ein downgrade. Für die meisten informations-präsentierenden Zwecke reicht es imo aus.

        Sicher muss man wissen, ob man sich in Betracht auf die Zielgruppe das erlauben kann, aber anderstherum ist die Logik nur konsequent, wenn für alle existierenden Browser, Versionen und Plattformen einheitlich programmiert wird, also auf unterstem Niveau.

        Nicht ganz. Seiten werden für Menschen, nicht für Browser codiert. Beim codieren hält man sich an Standards. Features, von denen man weiss, dass sie nicht unbedingt von jedem Browser beherrscht werden bzw. nicht von jeden Besucher gewollt sind, werden additiv  bzw. kummulativ angeboten

        Ebenso kontraproduktiv finde ich es, wenn der IExplorer schlampige Programmierung unterstützt (und damit fördert)

        ja, das ist öfter zu lesen. Ich finde ja, eine Maschine sollte durchaus immer eine gewisse Fehlertolerenz mitbringen. Autoa können ja auch fahren, wenn mal der der Asphalt zerbröselt oder die Fahrbahnmarkierung unleserlich ist.

        oder eigene, nicht offizielle Befehle einführt, um sich Sympathien zu erschleichen und der Konkurrenz über seine Marktmacht ein Schnippchen zu schlagen.

        Wenn es dem Publikum gefällt? Irgendjemand muss ja die Idden liefern, die W3C zum umsetzen braucht. Zusätzliche Elemente sind nicht per se zu verdammmen, sie können auch recht nützlich im Fortschrittsprozeß sein (<blink> war es mit Sicherheit nicht :-)

        Ich selbst kann mich natürlich ohne besseres Wissen auch nicht vom oben genannten freisprechen, aber trotz Sicherheitslücken (da helfen Firewalls),

        Das erinnert mich an die Zahnputzhilfen in den Kindergärten, wo den Kindern eingehämmert wird, dass sie nach jeden Essen und Naschen Zähne putzen müssen. Wenn ich richtig informiert bin, werden diese Aktionen von der deutschen Zuckerindustrie über einen Verein mit gesponsert(stand mal in der ZEIT): Kinder sollen frühzeitig lernen, dass nicht fehlerhafte Ernährung der Grund für Karies und Parodonthose ist, sonder das vergessene Zähneputzen. Und Firwalls gegen _vermeidbare_ Sicherheitlücken? kommt mir irgendwie ähnlich vor :-))

        Wie denkst du darüber?

        Muss ich jetzt noch was sagen :-)

        Viele Grüße

        Swen