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auch wenn es nix mit dem Thema zu tun hat, aber etwas muß ich mal loswerden: was zum Geier sagt ein Informatik-Studium über das Können einer Person aus? Ich z.B. hab eine stinknormale Ausbildung gemacht (nix EDV) und kenne mich mit Datenbanken und PHP-Programmierung mehr aus, als ein Freund von mir der Informatik studiert. Bei Vorstellungsgesprächen muß man sich dann anhören, daß man doch lieber Dipl.-Inf.'s nimmt :( Ungerecht ist die Welt :(
Ich hab mich damals auch mit meinem Personalchef hier unterhalten, rausgekommen ist dabei folgendes: die nehmen lieber einen studierten Elektrotechniker hier als Systemadmin, als einen Informatiker, der kein Studium hat, und das aus einem ganz einfachen Grunde: Wenn jemand ein Diplom hat, mußte er bereits selbstständiges Arbeiten beweisen (u.a. anhand der Diplomarbeit). Dies ist bei normalen Abiturienten / Azubis nunmal nicht der Fall, so dessen Aussage. Man kann davon halten, was man will (mich betraf es ja selbst, man würde mich heute (nachdem ich 1 1/2 Jahren hier gearbeitet habe) auch nehmen, wenn ich das Studium hinschmeißen würde, weil man mich kennt. Mehr kann ich durch das Studium auch nicht, gebe ich zu, man lernt eher alles durch Selbststudium/ Praxis. Aber die gehen lieber das Risiko ein, einen evtl. besseren nichtstudierten Informatiker zu verlieren, als sich auf zig einzulassen, die sich vielleicht nur mit Excel/ Word u.ä. auf der Abend-Schule beschäftigt haben und das als Informatik-Ausbildung abgeben ....
Grüße