Sup!
Ich empfehle Euch beiden einen Philosophie Kurs... Thema "Der Gegensatz zwischen Freiheit und Gerechtigkeit".
Die Welt _ist_ ungerecht. Das kann man nicht ausgleichen.
Daß einer schlauer und der andere weniger schlau ist, daß man eine Frau ist und länger lebt als ein Mann, daß man ein Mann ist und zur Bundeswehr muß... wenn man sucht findet man doch überall ein Gerechtigkeitsdefizit.
Aber irgendwo gleicht es sich doch normalerweise wieder aus.
Aber wenn man sich an Kleinigkeiten wie der Quote in der IT aufhängt und diese Ungleichheit mit Massnahmen ausgleichen will, die keinem Zweck dienen als sich selbst (die Studienplätze für IT sind alle belegt, volkswirtschaftlich nutzen also mehr Frauen in der IT gar nichts), dann fasse ich mir an den Kopf und frage mich, ob es nicht wichtigere Dinge gäbe, die man mit weniger Aufwand verbessern könnte.
Ich habe es selbst an meiner Uni gesehen, wie gering der Effekt dieser Mädchen- und Frauenförderung ist. Frauen und Mädchen sind selbständig und egoistisch genug das zu machen, was sie wollen - und deshalb relativ beratungsresistent gegenüber allen "Überredungskünsten", denn nichts anderes als ein "In-etwas-Hineinreden" kann ich in diesen Kampagnen erkennen - wie es scheint.
Und wenn wir mehr Frauen in der IT haben? Cui bono?
Ach ja, warum trefft ihr Euch nicht im Chat, um Euer "Scharmützel in Doppel-Sätzen" auszutragen?
Gruesse,
Bio