ich hab jahrelang alle meine seiten von hand gecodet, aber wenn man anfängt das ganze beruflich zu machen kommt man an Guten HTML Editoren wie Dreamweaver nicht vorbei [...]
Interoperable und standardkonforme Webseiten zu schreiben ist imho eher eine ideologische als eine technische Angelegenheit (vgl. WAI).
Wenn du in deinem Beruf deine Prinzipien über Bord werfen musst, verkaufst du dich selber. Aber ich kann verstehen, dass deine Kunden eher andere Kriterien für eine Webseite haben, nach denen du dich zwangsweise richten musst (bunt, multimedial etc.). Obwohl ich ja behaupte, dass beide Seiten vereinbar sind.
Große Unternehmen und Projekte, die eine Präsenz im Internet haben, haben diese Probleme nicht, da dort die Verantwortlichen eingesehen haben, warum eine Programmierung auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners von Vorteil ist.
Aber eine Webseite, deren Zielgruppe nichtmal weiß, was Flash, JavaScript & Co. ist, es aber cool findet und diesen Schnickschnack als Kriterien für eine subj. "gute" Webseite betrachtet, würde ich keinesfalls programmieren, auch nicht gegen Geld.
Mathias