Chräcker Heller: Und langsam werden sie mündig

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Hallo,

In Wirklichkeit sind es ohnehin die Seiten, die schon frueher
problematisch waren (sich z.B. auf Scriptsprachen verlassen
haben), die jetzt nochmehr in Bedraengnis kommen, oder ?

sehe ich auch so (auch wenn ich weiß, daß meine "Stammseite" dazu gehören wird ;-)

ich denke, auch in Zukunft muß man einfach überlegen, ob man es sich leisten kann und möchte, auf bestimmte potentielle besucher (und also Kunden) zu verzichten, um für das "Individuelle" System der anderen ein maßgeschneidertes Angebot anzubieten. (Unabhängig jetzt, ob dieses "maßgeschneidertes" jetzt gut sitzt und sinnvoll ist....)

Ich denke, so wie sich viele (auch ich tue mich da schwer mit) sich davon freimachen müssen, daß sie das Aussehen ihrer Seite verbindlich für alle Besucher(systeme) festnageln läst, müssen sich manche Ideologen endlich davon freimachen, daß eine "gute" Seite unbedingt jeden angeschlossenen Surfer erreichen muß. beides (ein festganegeltes Design wie eine 100% Erreichbarkeit) gehören nicht zwingend zu einer guten Seite. Es kommt eben darauf an. Umso wichtiger wird es in der Zukunft sein,

  • sich an die Standarts zu halten (lacht nicht ;-) ich meine mit Standarts auch den faktisch vorhandenen "Standart", der manchmal am Gremium vorbei geht. (Höhenangaben bei Tabellen z.Bsp....)

  • sein Design weitesgehend Systemflexibel zu gestalten

  • über seine Zielgruppe Bescheid zu wissen.

  • Mut zum Eingrenzen der potentiellen Besucher zu haben wo er angebracht sein könnte. (Fotografen dürfen z.Bsp. Lynx-benutzer mal ignorieren..., Clan-Computerspieler verschmerzen sicherlich den Verlust von JS-losen Surfern etc.)

Chräcker

http://www.Stempelgeheimnis.de