Hi,
Nur gibts bei uns in der Firma nicht nur einen sondern sehr viele Bio's, die ihre eigenen Themenbereiche gestalten wollen, und diesem Ansturm muss die DTD gerecht werden!
laß alle diese Bios (btw: Du hast den Goldenen Apo'stroph des Monats gewonnen *g*) Vorschläge machen und begründen(!), welche Bereiche gewünscht sind. Diskutiere diese durch. Fasse sinnvoll zusammen, streiche weniger wichtiges. Versuche dabei, möglichst alle gewünschten Bereiche "irgendwo" unterbringen zu können, tunlichst ohne zu viel in ein "Sonstiges" zu stecken. Am Ende kommt ein Set heraus, das bis auf weiteres als verbindlich angesehen werden muß: Jeder hat frühzeitig die Möglichkeit, seine Argumente pro und kontra einen Bereich zur Diskussion zu stellen.
Abgesehen davon finde ich auch nicht immer den reichtigen Themenbereich.
Natürlich nicht, warum auch? :-)
Hierfür hätte ich z.b. gerne (DTD) genommen.
Zu feine Spezialisierung ist auch nicht gut. Wenn DTD ein Thema wäre, das nichts mit anderen (wie XML) gemein hätte, wäre das ein gutes Argument für den Themenbereich - da es aber gewissermaßen die Basis eines jeden XML darstellt, ist der Punkt solange überflüssig, wie es keine prozentual bemerkenswerte Menge DTD-Beiträge innerhalb des Bereiches XML gibt.
Ich hätte mir eigentlich gedacht, dass - einmal designed - eine DTD steht bis zum Jüngsten Tag, denn zumeist wird sie ja auch nicht von den Leuten erstellt, die die XML-Dateien pflegen sondern von einer externen Firma !?
Im Prinzip stimmt das ja auch. Allerdings findest Du beim W3C sowohl ein DTD für HTML 4.0, als auch eines für HTML 4.01. Got it? :-)
*** Cheatah for President *** - vote, vote, vote !!!
Ich lehne ab, da dieses Amt für mich einen Machtverlust darstellt.
;-)
Also, erst wollte ich die xml-datei folgendermassen aufbauen:
[...]
Bin aber umgeschwenkt, zu einem etwas generischeren Ansatz:
Bedenke, daß Du dadurch in jedem <Detail> die selben Tags zuläßt. Es unterscheiden sich aber z.B. <Zielgruppe> und <Kursziel> durch <Block> und <UListe>. Wenn auch <Kursziel><Block/></> eine gültige Schachtelung darstellt, ist das Abfeiern über ein Attribut legitim.
<Preis>
<ats>12345</ats>
<eur>123.45</eur>
Hm.
<Preis> <!-- Wobei ich <Angebot><Preis currency=.../></> bevorzugen würde. -->
<Wert currency="ATS">12345</Wert>
<Wert currency="EUR">123.45</Wert>
[...]
Übrigens reicht die Angabe von EUR bei allen beteiligten Währungen, da sich die Werte umrechnen lassen _müssen_. Bei mehreren Tags hast Du u.U. falsche Daten gespeichert.
<Detail Titel="Preis">
Die Teilnahmegebühr beträgt ATS 12345,-- (EUR 123.45) exklusive 20% Umsatzsteuer
Hier sind die eigentlichen Informationen nicht zugänglich. Wenn das egal ist - okay!
Aber ich dachte mir, je mehr Elemente, desto schwieriger wird dann das Parsen.
Nö. XML entspricht einer Objektstruktur.
Ich hab leider nur einen SAX-Parser (Expat) zur Verfügung und blick in der ereignisgesteuerten Programmierung noch nicht so wirklich durch, DOM wär mir lieber.
Laß das ändern.
Auch XSLT stell ich mir komplizierter vor, wenn es für jedes Element zig Unterelemente gibt.
Mag sein, aber verschiedene Elemente sollen i.d.R. auch verschieden repräsentiert werden, was gegen die Attributisierung spricht.
Alles in allem ein kräftiges => :-/ oder => ?
Ein kräftiges ":-?" ;-)
Cheatah