Hi nochmal,
Das stimmt in der Praxis offenbar überhaupt nicht.
Nur beim IE nicht; bei HTTP-Clients jedoch schon.
Auf Html-seite sind die Dateiendungen mächtiger.
Was ist die "HTML-Seite"? Wenn HTML im Spiel ist, wurde bereits text/html übermittelt.
war vielleicht unsauber formuliert.
Wenn ich mit <object oder <embed aus einer html-datei eine andere Datei als
mime-typ text/plain oder so einbinden möchte richten sich offenbar alle Browser
nach der Dateiendung, die Angabe des typ nützt nichts.
Eine *.js kann ich, falls ich nicht irgendwo einen Fehler gemacht habe,
nicht als Text oder html einbinden trotz entspr. typ-Angabe.
Im weiteren folgt daraus daß dies Angabe eines mime-typ offenbar meist überflüssig ist.
Netscape 4 übergibt in der Tat image/* der selben Grafik-Engine, welche unabhängig vom Content-Type die Grafik analysiert - AFAIK aber auch unabhängig von der "Dateiendung". Der IE macht eh was er will.
(ausser evtl. bei Opera).
Opera akzeptiert eine unbekannte Endung als Image "online" nicht (habe aber nicht nochmal die neuesten 5er getestet),
auch hier helfen Angaben zum Mimetyp auf der "html"-Seite gar nichts, man muss für Opera die Server-.htaccess um einen
Eintrag der Image-endung ergänzen.
Offenbar richtet sich Opera noch mehr als andere Browser nach der Dateiendung, die Angabe des typ nützt auch hier (html/clientseitig) nichts.
Wie es Netscape 6 macht weiß ich nicht; aber ich schätze, daß bis auf den IE ausnahmslos alle Browser dem Content-Type weit mehr Bedeutung zumessen als irgendwas anderem - denn genau dazu ist er da.
offenbar entscheiden die Browser den Type anhand des Suffix, was ja naheliegend ist aber
type-Angaben aus embed usw. "überschreibt" und damit nicht nur die Möglichkeiten verringert
sondern auch zeigt dass bestimmte Angaben Platzverschwendung sind.
Und die Probleme mit view-source haben m.E. den gleichen Grund, dass der
Browser anhand des Suffix entscheidet die Datei nicht anzuzeigen
(oder er versucht die Datei normal in eine leere Seite einzubinden).
Grüsse
Cyx23