Buggi: Grundgedanke des konfigurierbaren Browsers?

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Moinmoin Igel!

  • warum werden Browser nicht mit zusätzlichen Schriftarten ausgeliefert, es gibt doch so viele Gratisschriften, kann es angehen, dass sämtliche Webdesigner immer noch mit Times und Arial (und Derivaten) auskommen müssen. Es hat so viele Verschlimmbesserungen bei Browsern gegeben, um Designern mehr Möglichkeiten zu bieten. Mir würde schon eine Schriftart reichen, von der ich wüsste, dass Sie ab einer bestimmten Version eines Browsers als gegeben vorausgesetzt werden kann.

Im Moment sind mehrere Lösungsansätze für dieses Problem (falls man das überhaupt als Problem bezeichnen kann <g/>) da, die den Gestalter Schriftarten in die Website einbetten lassen, siehe dazu auch </selfhtml/tdcb.htm>.

[...] in dem man einfach so das Design desjenigen verstellen kann, der das Programm, oder den Informationsinhalt, gestaltet hat.

Damit wären wir wieder bei der Trennung von Design und Content. Seit HTML 4 bemüht man sich, "back to the roots" zu gehen, also HTML wieder in die Richtung weiterzuentwickeln, die dem Ursprungsgedanken (siehe http://www.w3.org/MarkUp/#historical - Geschichtliches rund um HTML) entspricht, nämlich Hypertexte strukturiert darzustellen. Mit der Einführung von CSS versucht man z.B. alles, was nicht zur Dokumentstruktur, also zum Layout gehört, aus der eigentlichen Dokumentstruktur zu lösen und auszulagern, um die Hypertexte unabhängig von Browser und verwendeter Hardware darstellen zu können - sei das jetzt durch Anzeige auf einem Monitor oder z.B. auch vorgelesen. Wenn ein Webdesigner (oder wie man das jetzt nennen soll, siehe auch </selfaktuell/forum/?m=123021&t=23653> <g/>) daher darauf achtet, seine Seiten auch geräteunabhängig zu gestalten, dann stört es auch keinen mehr, wenn der Benutzer bei sich die Schriftgröße verstellt.