xNeTworKx: Linux installieren, die Zweite

Hallo,
also ich habe eine 80 Gb Festplatte, worauf sich Windows befindet C: + D: , nun habe ich die letzte Partition (E:) von Windows gelöscht um SuSe Linux 7.3 zu installieren, was auch fast tadellos klappt ,nur hängt er sich auf der 2. CD bei der Installation immer auf. Am Anfang schreibt er mir irgendsowas von kein SWAP irgendwas angelegt, kann aber durchaus in Ordnung sein, steht da zumindest. (Wie das ich weis was das überhaupt sein soll geschweige denn, daß ich weis wie man sowas anlegt). Dann wenn er die 1. CD installiert hat und von der Boot Diskette bootet, rennen dann diese ganzen Checks ab, und da steht dann irgendwo dazwischen auch irgendwas von read only. Wegen der Partition glaub ich (ob das mit dem aufhängen zusammenhängt ?). Es läuft zu schnell hinunter, deswegen weis ich das nicht so genau. Auf jeden Fall wenn er dann von der 2. CD weiterinstalliert, hängt er sich immer auf. Woran kann das liegen ?

  1. na also ...,

    du hättest besser deinen ersten Thread richtig lesen und verstehen sollen, was dir dort bereits geraten wurde.

    also ich habe eine 80 Gb Festplatte, worauf sich Windows befindet C: + D: , nun habe ich die letzte Partition (E:) von Windows gelöscht

    Dann möchte ich jetzt endlich wissen (dzu wurdest mehrfach darauf aufmerksam gemacht) was "E:" für eine Partition war und was "S:" jetzt für eine Partition ist. Wenn du - wie ich vermute, D:\ und E:\ als logische Laufwerke in einer Erweiterten Partition liegen hattest, hat dir das Löschen von E:\ gar nichts eingebracht, weil du damit lediglich innerhalb der Erweiterten Partition Platz geschaffen hast, du brauchst aber Platz für eine neue primäre Partition.

    So, du hast also die SUSE 7.3. Vielleicht wärs besser für dich, abzuwarten, bis in wenigen Tagen die "neue" SUSE LINUX 8.0 ausgeliefert wird, da ist YAST etwas besser konfiguriert.

    Zum Installieren gibts im Handbuch mehrere sehr dicke Kapitel, die liest du bitte sorgfältig durch, auch der Umgang mit den Partitionen wird auf mehreren Seiten ausführlich und ziemlich idiotensicher beschrieben.

    So, wie du es beschreibst, hat deine SUSE überhaupt keinen Platz auf deiner schönen großen Platte gefunden, weil alles bereits belegt ist. Du erhältst sehr ausführlichge Fehlermeldugen, wenn irgendwas nicht klappt, sei so gut und notiere dir diese Meldungen _EXAKT_ und gib sie dann bei deiner nächsten Nachfrage an.

    Im übrigen: es war nicht zwingend erfoderlich, einen neuen Thread aufzumachen, der "alte" ist durchaus noch vorhanden und hätte weitergeführt werden können.

    Christoph S.

    1. ähm ...

      Dann möchte ich jetzt endlich wissen (du wurdest mehrfach darauf aufmerksam gemacht) was "E:" für eine Partition war und was "S:" jetzt für eine Partition ist.

      natürlich muß das "D:" heißen.

      Christoph S.

      1. Hi,
        ich dachte, daß ich es jetzt mal verständlich erklärt habe, die eine Festplatte, die ich hab ist 80 GB, darauf waren 3 Partitionen C:, D:, und E: , E: hatte 5GB, diese habe ich gelöscht um Linux zu installieren. Da Linux nur 1300MB braucht (als Normalinstallation) kann doch von Platzmangel keine Rede sein ?

        1. seufz,

          ich dachte, daß ich es jetzt mal verständlich erklärt habe, die eine Festplatte, die ich hab ist 80 GB, darauf waren 3 Partitionen C:, D:, und E: , E: hatte 5GB, diese habe ich gelöscht um Linux zu installieren.

          Nein, ddu hast nicht auf die Frage geantwortet. Was sind das für Partitionen: primäre Partitionen oder logische Laufwerke in der Erweiterten Partition? Oder verstehst du diese Frage nicht ?

          Da Linux nur 1300MB braucht (als Normalinstallation) kann doch von Platzmangel keine Rede sein ?

          Doch selbstverständlich. Wenn auf deiner 80 GB-Platte eine primäre 40GB-Partition von WinXP belegt ist, und eine 40GB große Erweiterte Partition (in der allerdings noch 5 GB unbelegt sind) den Rest der Platte beansprucht, wo9 soll denn LINUX dann hin?

          Im übrigen kann "LINUX" unter Umständen auch mit 500 MB auskommen (oder weniger), aber die SUSE LINUX 7.3 möchte gerne die von dir genannte Größe haben  -  und braucht zusätzlich ungefähr die gleiche Größe für eine SWAP-Partition. Zusammen also mindestens 2 GB.
          Das steht ALLES ausführlich erklärt im Handbuch !

          Christoph S.

          1. Moin,

            irgendwie weiss mein Linux von all den Beschränkungen die du ihm andichten willst gar nichts: Es läuft prima von logischen Partitionen in der erweiterten Partition (das gilt für /boot, Swap und /), ist mit 128 MB Swap (bei der letzten Installation, jetzt sind es 256) vollauf zufrieden und ich habe eine abgespeckte, aber durchaus funktionsfähige, SuSE auf dem 386 auf einer 40 MB-Festplatte installiert.

            --
            Henryk Plötz
            Grüße von der Ostsee

            1. hallo Henryk,

              irgendwie weiss mein Linux von all den Beschränkungen die du ihm andichten willst gar nichts: Es läuft prima von logischen Partitionen in der erweiterten Partition (das gilt für /boot, Swap und /), ist mit 128 MB Swap (bei der letzten Installation, jetzt sind es 256) vollauf zufrieden und ich habe eine abgespeckte, aber durchaus funktionsfähige, SuSE auf dem 386 auf einer 40 MB-Festplatte installiert.

              DU magst das haben. Dann hast du aber eben nicht mit der CD1 von der SUSE LINUX 7.3 aus deinen Rechner gestartet und von da aus zu installieren versucht. Die startbare CD ruft dir YAST2 auf, und wenn du befolgst, was dir da gesagt wird, kommen genau die Hinweise auch, die ich erstmal genannt habe. Natürlich kannst du auch /boot in eine Erweiterte Partition stecken (bei mir läuft das sogar von einer ZIP-Diskette) aber dazu mußt du schon ein bißchen Vorwissen haben oder das Handbuch wirklich gründlich gelesen und vor allem verstanden haben. Sieh mal, es war aus xNetWorKx doch bisher noch nicht einmal herauszubekommen, ob seine Platte eventuell mit NTFS formatiert wurde.
              Auf einem 386er mit einer 40MB-Platte kriegst du keine SUSE LINUX 7.3 mehr unter. Das ging durchaus mit einer SUSE LINUX 4.4.1  -  mit der ich vor Jahren angefangen habe  -  und mit einigen weiteren SUSE's. Mit der 7.3 kriegst du das nicht mehr hin, es sei denn, du verstehst unter "abgespeckt" eine Konstruktion, die kaum mehr als den Kernel und die Serie a enthält. Das ist zwar prinzipiell möglich, aber YAST2 wird dir sowas verweigern.

              Übrigens ist ein 386er mit 256 MB RAM an sich schon etwas Erstaunliches ;-) Mein knapp 9 Jahre alter 486er ohne math. Coprozessor und mit einer 1,2 GB großen Platte und lediglich 16 MB RAM fährt auch eine SUSE, für die ich keine Versionsnummer mehr in Anspruch nehmen möchte, und an SUSE erinnert lediglich noch die Tatsache, daß das, was darauf installiert ist, mal von diversen SUSE-CD's eingespielt wurde. Als ich den Kernel für meine Bedürfnisse neu gebacken habe, brauchte dieser Rechner mehr als zwei Stunden, um fertigzuwerden.

              Bei xNetWorKx hängt es einfach noch viel zu sehr bei allen Anfangsproblemen, er muß erstmal überhaupt "auf dem Weg des geringsten Widerstandes" eine Installation zum Laufen kriegen. Der "Rest", und auch die Einsicht, wie man mit einer LINUX-Kiste arbeiten kann (er wird schon noch fragen, ob, warum, wann und wie er sich einen Kernel bauen soll) kommt später.

              Kannst du dich denn noch erinnern, wie dein "erstes mal" mit einer SUSE ausgegangen ist ?  Erzähl mal bitte ...

              mit einem Zwinkern

              Christoph S.