hallo Henryk,
irgendwie weiss mein Linux von all den Beschränkungen die du ihm andichten willst gar nichts: Es läuft prima von logischen Partitionen in der erweiterten Partition (das gilt für /boot, Swap und /), ist mit 128 MB Swap (bei der letzten Installation, jetzt sind es 256) vollauf zufrieden und ich habe eine abgespeckte, aber durchaus funktionsfähige, SuSE auf dem 386 auf einer 40 MB-Festplatte installiert.
DU magst das haben. Dann hast du aber eben nicht mit der CD1 von der SUSE LINUX 7.3 aus deinen Rechner gestartet und von da aus zu installieren versucht. Die startbare CD ruft dir YAST2 auf, und wenn du befolgst, was dir da gesagt wird, kommen genau die Hinweise auch, die ich erstmal genannt habe. Natürlich kannst du auch /boot in eine Erweiterte Partition stecken (bei mir läuft das sogar von einer ZIP-Diskette) aber dazu mußt du schon ein bißchen Vorwissen haben oder das Handbuch wirklich gründlich gelesen und vor allem verstanden haben. Sieh mal, es war aus xNetWorKx doch bisher noch nicht einmal herauszubekommen, ob seine Platte eventuell mit NTFS formatiert wurde.
Auf einem 386er mit einer 40MB-Platte kriegst du keine SUSE LINUX 7.3 mehr unter. Das ging durchaus mit einer SUSE LINUX 4.4.1 - mit der ich vor Jahren angefangen habe - und mit einigen weiteren SUSE's. Mit der 7.3 kriegst du das nicht mehr hin, es sei denn, du verstehst unter "abgespeckt" eine Konstruktion, die kaum mehr als den Kernel und die Serie a enthält. Das ist zwar prinzipiell möglich, aber YAST2 wird dir sowas verweigern.
Übrigens ist ein 386er mit 256 MB RAM an sich schon etwas Erstaunliches ;-) Mein knapp 9 Jahre alter 486er ohne math. Coprozessor und mit einer 1,2 GB großen Platte und lediglich 16 MB RAM fährt auch eine SUSE, für die ich keine Versionsnummer mehr in Anspruch nehmen möchte, und an SUSE erinnert lediglich noch die Tatsache, daß das, was darauf installiert ist, mal von diversen SUSE-CD's eingespielt wurde. Als ich den Kernel für meine Bedürfnisse neu gebacken habe, brauchte dieser Rechner mehr als zwei Stunden, um fertigzuwerden.
Bei xNetWorKx hängt es einfach noch viel zu sehr bei allen Anfangsproblemen, er muß erstmal überhaupt "auf dem Weg des geringsten Widerstandes" eine Installation zum Laufen kriegen. Der "Rest", und auch die Einsicht, wie man mit einer LINUX-Kiste arbeiten kann (er wird schon noch fragen, ob, warum, wann und wie er sich einen Kernel bauen soll) kommt später.
Kannst du dich denn noch erinnern, wie dein "erstes mal" mit einer SUSE ausgegangen ist ? Erzähl mal bitte ...
mit einem Zwinkern
Christoph S.