Hi Cax,
* Doppelte Leerzeichen raus. Bis zu 5% einer Seite bestehen oft aus
überflüssigen Leerzeichen (z.B. wenn Einrückungen per Space statt
per Tab gemacht sind).
das ist wahr. Aber wenn die Seiten gleich komprimiert ausgeliefert werden, dann macht das fast nichts mehr aus, weil solche überflüssigen Leerzeichen phantastisch gut komprimiert werden können. (mod_gzip spart bei normalen sites 50-70% des Brutto-Traffic.)
* Bildnamen kürzen. Auf manchen Seiten, bei denen mit transparenten
GIFs gelayoutet wird, sind teilweise 300mal <img src =
"graphics/misc/empty.gif"> zu finden - da lohnt sich ne Verkürzung
auf "g/e.gif" enorm.
Dann doch mindestens auch zusätzlich aggressiv cachen (HTTP-Header mit sinnvollen Aufbewahrungsfristen mitsenden).
Jeder Zugriff auf ein Bild mit einem gekürzten Pfadnamen spart vielleicht 20-50 Bytes; jeder Zugriff, der gar nicht erst abgefeuert wird, spart knapp 1000 Bytes an TCP- und HTTP-Headern.
* Javascript zusammenfassen. Hier gilt: kommt eine Variable mehr als
einmal vor, lohnt es sich, ein kürzeres Alias zu definieren.
Beispiel:
f = document.forms['foo'];
b = f.blah;
blubb = f.shit.value;
schnarch = b[b.selectedIndex].text;
etc. (125 => 96 Bytes, also 30 Bytes pro Zeile!)
Nicht nur das - es ist womöglich auch noch im Client schneller ausführbar als irgendwelche komplizierten Adressierungen (bei denen sich der Verfasser gar nicht bewußt ist, wie teuer die sind - getElementByID ist so ein Kandidat, der ganz schön kompliziert sein kann).
Viele Grüße
Michael