Hallo Cheatah,
Allerdings solltest Du Dich auch nicht scheuen, Deinem
Arbeitgeber gewisse Minimalanforderungen vorzuschreiben -
beispielsweise Perl ;-) aber eben auch die wenigen Module.
das Problem ist, daß auf der Maschine bereits ein Produkt läuft, das eine definierte Installations- und Betriebsvoraussetzung hat, und ich zu diesem Produkt nur add-ons baue. Das Produkt ist von einer Partnerfirma - denen kann ich nicht vorschreiben, was ich alles gerne auf der Maschine hätte.
Wenn ich aber irgendwelches Zeug am Perl-Interpreter ändere (den die auch voraussetzen - deshalb ist er ja bereits verfügbar) und dann läuft irgendwas von _deren_ Software nicht mehr, dann bin natürlich _ich_ schuld ... (bis zum Beweis des Gegenteils).
Deshalb möchte ich an dieser Stelle lieber gar nicht anfangen, etwas drehen zu müssen. Je autarker meine add-ons sind, desto weniger besteht die Gefahr, daß ich versehentlich irgendwas kaputt mache.
Was genau auf den anderen Maschinen drauf ist (womöglich
weniger), weiß ich im Moment noch nicht so genau - und
auch nicht, wie viele Maschinen das letztlich werden ...
es ist nicht mal ausgeschlossen, daß mein Daemon in ein
paar Monaten eine eigene Maschine bekommt und mit den
anderen Maschinen kommunizieren wird, das ist alles noch
ein wenig arg im Fluß ...
Argh, ich _liebe_ so exakte Anforderungen :-)
Die Anforderung lautet im Wesentlichen: "Die bisherige Lösung ist untauglich, und der Source-Code ist nicht verfügbar - also wegwerfen und neu schreiben." Und das mache ich gerade. ;-)
Daß es letztlich viele gleiche Maschinen werden und daß die Idee besteht, bestimmte Services von dedizierten anderen Maschinen zu importieren, ist eine vergleichsweise neue Architektur-Randbedingung (mit der ich aber prima leben kann, in einem Universum von HTTP und maschinenübergreifenden mySQL-Zugriffen).
Viele Grüße
Michael