Hoi,
- jeder Interpreter eine solche Namenskonvention erfüllen
(damit wären die Namen von Kommandos nicht mehr unabhängig von
deren Implementierungssprache)- sämtliche dieser Konventionen zueinander disjunkt sein
- auf jedem System ein vollständiges, einheitliches System aller
Verknüpfungen mit allen Sprachen etabliert sein.
Letzteres könnte natürlich bei der Installation sämtlicher Sprach-
Interpreter automatisch erfolgen (so macht es Windows ja auch, zu
meinem Leidwesen - die Zahl der Programme, die sich um die Interpre-
tation von "*.html" schlagen, ist kaum noch zu überschauen, dabei
will ich immer noch bei einem Doppelklick auf ein HTML-Dokument
einfach nur meinen Editor gestartet haben, denn zum Visualisieren
des Dokuments in einem Browser spreche ich es über einen URL an,
nicht über einen Pfadnamen!).
Aber Punkt 1 wäre dadurch nicht entkräftet - Du könntest nicht mehr
ein Systemkommando durch ein eigenes Shell-Skript einschalen und
ähnliches.
Und Punkt 2 ist auch kein Pappenstil - das bedeutet nämlich, daß
jeder, der eine neue Konvention etabliert, von sämtlichen weltweit
bereits existierenden Konventionen wissen muß ... und was ist, wenn
zwei Leute gleichzeitig eine neue Konvention etablieren wollen?
(Wer leitet die weltweite Registrierungsinstitution für Endungen?)
Das das nicht funktioniert, hast du ja selber schon bei Windows bemerkt.
Gruesse aus dem schoenen LH,
c.j.k