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Hallo, Andreas,

wenn ich Deine Reaktion jetzt sehe, dann tut mir mein Hinweis fast
schon ein Stück leid, weil Du wirklich sehr verständnisvoll reagierst.

Mach Dir keine Sorgen. :-)
Ich würde solche höflichen Hinweise wie Du mir einen gegeben hast nie krumm nehmen. Ausserdem interessieren mich die Gepflogenheiten in diesem Medium als Neuling hier. Da nicht alle Feinheiten in dem FAQ zu finden sind erfahre ich sie gerne direkt.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich darauf hinweisen muss beziehungsweise ob es dir nicht schon aufgefallen ist - ein guter Tipp meinerseits: Vergiss die FAQ. Zumindest wenn es darum geht, die Gepflogenheiten dieses Mediums kennenzulernen. Vor allem wenn du das Diskutieren im Usenet gewöhnt bist. Das Forum definiert sich nunmal durch seine Teilnehmer.
Einen Menschen lernt man beispielsweise auch nicht kennen, indem man seinen Lebenslauf mit Lichtbild durchblättert.

Das Selfforum ist meines Empfindens nach sehr speziell, möchte ich behaupten. Vielleicht weil es durch die SELF-Philosophie und »die Energie des Verstehens« »ideologisch« unterfüttert ist, vielleicht weil es nachwievor nahe am oft entmutigenden Alltag des Webs ist, vielleicht weil Selfhtml der Initialfunke der »WWW-Revolution« im deutschsprachigen Raum war. Mir ist kein Forum im Web bekannt, in welchem Menschen und Diskussionen wie hier zu finden sind. Sooft ich mich zwinge, mich in andere Foren (das heißt meist Boards) einzubringen, merke ich, dass die Diskussionsebenen völlig unterschiedlich sind - ein Posting wie dieses wäre meiner Meinung nach in keinem der einschlägigen Foren möglich, geschweige denn Diskussionen, wie sie in der Lounge zu finden sind. Für das Usenet wäre es vielleicht nicht »elegant« genug, zumindest für technische Gruppen. Aber damit kann ich leben. Eine solche strikte thematische Trennung gibt es hier meiner Meinung nach zum Glück nicht, wodurch ungeahnte Diskussionen entstehen.

Nur meine zwei Kopeken.
Mathias

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Mein Leben, ein Leben ist es kaum, / Ich gehe dahin als wie im Traum.
Wie Schatten huschen die Mensch hin, / Ein Schatten dazwischen ich selber bin.
Und im Herzen tiefe Müdigkeit - / Alles sagt mir: Es ist Zeit ...
(Theodor Fontane, Mein Leben)