Hallo, Stefan,
sehr gute Seite, optisch wie inhaltlich. Danke für den Link!
Traue niemandem, der elf Pixel Schriftgröße für Fließtext und zehn Pixel für Kleingedrucktes als akzeptabel empfindet.
Ich persönlich kann an dem achso-individuellen und achso-speziellen Segert-Stil nicht viel abgewinnen, was aber nicht heißt, dass mir die Seiten gefallen, denn einige wichtige Impulse mag dieser Gestaltung geben, aber diesen Stil zu einem Markenzeichen zu erklären ... schränkt meiner Empfindung nach die Vielfalt zu sehr ein. Leider sehen mehr oder weniger alle Segert-Seiten in gewisser Hinsicht ähnlich aus, wobei dieses Design nicht das Nonplusultra für jeden Zweck ist (wie könnte es auch - kein Design ist universal einsetzbar).
Wenn man sich deren Markup anschaut, kräuseln einem die Zehennägel, aber jedem das Seine... Pixelschubsen à la Dr. Web (»ich und mein Blindgif«). Ansonsten kennen die Herrschaften HTML nicht, oder weigern sich auch unerfindlichen Gründen, auch nur ein einziges HTML-Element zu benutzen, um das Dokument irgendwie logisch zu strukturieren.
Naja, man sollte sich auch besser an der Gestaltung und nicht an der technischen Realisation orientieren. Welche wie gesagt einfachen Prinzipien der Usability entgegenläuft... naja zum zweiten.
Grüße,
Mathias
Mein Leben, ein Leben ist es kaum, / Ich gehe dahin als wie im Traum.
Wie Schatten huschen die Mensch hin, / Ein Schatten dazwischen ich selber bin.
Und im Herzen tiefe Müdigkeit - / Alles sagt mir: Es ist Zeit ...
(Theodor Fontane, Mein Leben)