MoinMoin Michel Gelin
die beste Technik der Farbkomposition ist die des Ausprobierens: in der Printtechnik gibt es zum Glück RAL-Normen. Im Monitorbereich: NICHTS! Denn jeder Monitor ist anders in seiner Farbdarstellung, dazu kommen noch die TFT-Monitore, die LCD-Monitore und die Beamer und demnächst die OLED-Technologie.
Hier gilt, was gefällt! Die Engländer bevorzugen poppige (kräftige) Farben, die allzuoft ins Auge gehen. Ich habe das mal ausprobiert von meinem kalibriertem 21Zöller auf einen unkalibrierten 17Zöller, das war nur grauenvoll, schnell schmerzten meine Augen. Selbst die Browser stellen ein und die selbe Farbe teilweise anders dar! Ausprobieren!
Jetzt komponiere ich alles in "blassen" Farbnuancen á la Erdfarben wie von #002255 auf #113366 (+1 für jedes Digit) oder etwas kräftiger #335588 (+3). Hier ist beinahe alles möglich, und die Augen brennen nicht mehr bei konträren Farbgrenzen (zB. grün auf rot). Die Abstufungen (+1) oder (+3) (oder(-2) ziehe ich durch ganze Konzept durch.
MoinMoin Klaus Thiesler