Hallo Michael,
ich hoffe, Du bist Dir des enormen Wertes der jeweils über den Tags bzw. Befehlen angegebenen Icons bewußt, welche angeben, ob ein Element Standard ist bzw. nur ab bestimmten Browser-Versionen unterstützt wird?
Du hast recht, ich sollte die Aussage, dass SELFHTML nur Sprachen beschreibt, relativieren. Klar interessiert mich auch, ob die Browser das koennen. Einigen wir uns so:
Mir kommt es auf die Sprachstandards an sowie darauf, wie viel die Browser davon verstehen. Was mich aber nicht (mehr) interessiert, ist, was einzelne Browser alles koennen, und was aber Eigenbau ist. Der MS IE hat nun mal eine nahtlose Uebergangs-Schnittstellen zu Explorer, ScriptingHost, COM-Controls, MS-Office usw. Deshalb "beherrscht" er ungefaehr zehnmal so viele Befehle, CSS-Eigenschaften und andere Dinge, als andere Browser. Das alles hat aber fuer mich nichts mehr mit Internet und Web zu tun. Genauso gut koennte man naemlich gleich die ganze Windows API beschreiben.
Gäbe es beispielsweise in SELFHTML auch Icons für "wird unterstützt von Opera ab Version x.y", dann könnte sich eine Gruppe von Opera-Fans die Arbeit machen, Dir die entsprechenden Informationen zu liefern.
Ich hatte auch ueberlegt, ob ich Opera mit reinnehmen will. Erwaehnt wird er ja an verschiedenen Stellen, und z.B. in der DHTML-Bibliothek auch mit beruecksichtigt - nur systematisch ausgewiesen wird er bislang nicht. Es ist halt immer die Frage, wo bei diesen 0-bis-2%-Browsern die Grenze gezogen werden soll. Wenn ich Konquerer, Amaya, Lynx und was es sonst noch gibt alle mit aufnehme, dann ist am Ende alles voll gekleistert mit Icons - doch zu viele davon wirken verwirrend.
viele Gruesse
Stefan Muenz