Moldawian: Verbindung plötzlich getrennt

Hi,
Wie kann es passieren, dass eine Verbindung plötzlich getrennt wird (windows-Fehlermeldung: "Die Verbind wurde getrennt. Soll die Verbindung wiederhergestellt werden?" oder so ähnlich) ? Ist das die Schuld des Providers? Oder woran liegt das?
MfG
Moldawian

  1. Hi,
    Wie kann es passieren, dass eine Verbindung plötzlich getrennt wird (windows-Fehlermeldung: "Die Verbind wurde getrennt. Soll die Verbindung wiederhergestellt werden?" oder so ähnlich) ? Ist das die Schuld des Providers? Oder woran liegt das?
    MfG
    Moldawian

    Hallo Moldawian

    Dieses Problem hatte ich auch, solange ich eine analoge Internetverbindung hatte. Als ich auf ISDN und später DSL wechselte ist dieses Problem nicht mehr aufgetaucht.

    Ich vermute, dass dieses Problem bei einer überlasteten Leitung oder zuvielen Requests bei deinem Provider auftaucht. Aber das Problem liegt beim ISP.
    Einige ISP trennen beispielsweise die Verbindung nach x Stunden automatisch, andere, wenn lange genug kein request erfolgt (sowas wie ping timeout).

    gruss
    gant

    1. Hallo Moldawian
      Dieses Problem hatte ich auch, solange ich eine analoge Internetverbindung hatte. Als ich auf ISDN und später DSL wechselte ist dieses Problem nicht mehr aufgetaucht.
      Ich vermute, dass dieses Problem bei einer überlasteten Leitung oder zuvielen Requests bei deinem Provider auftaucht. Aber das Problem liegt beim ISP.
      Einige ISP trennen beispielsweise die Verbindung nach x Stunden automatisch, andere, wenn lange genug kein request erfolgt (sowas wie ping timeout).
      gruss
      gant

      Hallo Moldavian und gant,
      auch ich habe diese Problem leider immer mal wieder, obwohl ich eine T-DSL-Verbindung habe und bei T-Online eine Flatrate bezahle.
      Rein theoretisch könnte ich mit der Flatrate 24 Stunden online sein, aber das muss nicht sein und ich trenne auch die Verbindung, wenn ich sie nicht mehr benötige.
      Es kommt aber vor, dass man einen interessanten Beitrag  online liest oder die Antwort auf eine E-Mail schnell online schreiben will, und dann kann es passieren, dass eine "Zwangstrennung" erfolgt.
      Soweit mir bekannt ist, wird die Verbindung bei der Telekom bzw. bei T-Online automatisch bei einer 15-minütigen Inaktivität getrennt.
      Das soll so in den AGB der Telekom bzw. von T-Online stehen (wo genau??? Ich habe den genauen Wortlaut noch nicht gefunden).
      Wenn eine "Zwangstrennung" erfolgte, kann ich erst nach einem Neustart eine neue DFÜ-Verbindung herstellen. Das nervt!!!!!
      Auf meine Anfrage bei der Telekom bzw. bei T-Online, warum vor einer automatischen Trennung keine "Vorwarnung" erfolgt, bekam ich die lapidare Antwort, das sei technisch nicht machbar!
      Ich kann das eigentlich nicht nachvollziehen, wenn der schlaue Provider feststellt, dass ich 15 Minuten inaktiv war, wieso ist er dann zu dämlich, mir vor der Zwangstrennung eine Warnung zu schicken?
      Ich habe nunmehr meine DFÜ-Verbindung so eingestellt, dass sie nach 10 Minuten Leerlauf getrennt wird (Systemsteuerung/Internetoptionen............erweiterte Einstellung für DFÜ-Netzwerk).
      Wenn ich wirklich mal 10 Minuten inaktiv bin, bekomme ich von meinem eigenen System eine Vorwarnung auf dem Bildschirm(mit schönem lauten Sound): Achtung, die Verbindung wird in 30 Sekunden automatisch getrennt mit der höflichen Anfrage, ob ich die Verbindung trennen oder beibehalten will.
      Allerdings passiert es immer mal wieder, dass ich diese Warnung übersehe bzw. auch überhöre, und dann gibt es eben eine "Zwangstrennung".
      Gruß
      erika

      1. Hi Erika,

        Ich kann das eigentlich nicht nachvollziehen, wenn der schlaue
        Provider feststellt, dass ich 15 Minuten inaktiv war, wieso ist
        er dann zu dämlich, mir vor der Zwangstrennung eine Warnung zu
        schicken?

        Das ist er natürlich nicht. Aber wie willst Du diese Warnung verstehen?

        Im Klartext: Über welches Protokoll soll er mit Dir kommunizieren, und
        welche Software auf Deiner Seite soll diese Meldung entgegen nehmen?
        Er weiß ja nicht, was auf Deiner Seite passiert, ob Du gerade HTTP machen
        willst oder FTP oder SSH oder was auch immer - vielleicht auch alles
        leichzeitig.
        Er weiß zwar, was Du zuletzt getan hast, aber im Falle der online
        geschriebenen Mail wäre das ggf. schon eine ganze Weile her.

        Viele Grüße
              Michael

        1. Hi Erika,

          Ich kann das eigentlich nicht nachvollziehen, wenn der schlaue
          Provider feststellt, dass ich 15 Minuten inaktiv war, wieso ist
          er dann zu dämlich, mir vor der Zwangstrennung eine Warnung zu
          schicken?

          Das ist er natürlich nicht. Aber wie willst Du diese Warnung verstehen?

          Im Klartext: Über welches Protokoll soll er mit Dir kommunizieren, und
          welche Software auf Deiner Seite soll diese Meldung entgegen nehmen?
          Er weiß ja nicht, was auf Deiner Seite passiert, ob Du gerade HTTP machen
          willst oder FTP oder SSH oder was auch immer - vielleicht auch alles
          leichzeitig.
          Er weiß zwar, was Du zuletzt getan hast, aber im Falle der online
          geschriebenen Mail wäre das ggf. schon eine ganze Weile her.

          Viele Grüße
                Michael

          Danke Michael für die Antwort.
          Sicher bin *ich* zu dämlich, um diese technische Angelegenheit zu verstehen.Mit den Servern bei den Providern hab ich mich bisher wirklich nur am Rande beschäftigt.
          Es ist halt bloß ärgerlich,  wenn die DFÜ-Verbindung *plötzlich und unerwartet* durch den Provider getrennt wird und man vor einem schwarzen Bildschirm sitzt.
          Meist kann man dann weiterarbeiten, manchesmal aber auch nicht. Und die Internetverbindung kann man dann ohnehin nur nach einem Neustart wieder herstellen.
          Wie kann man sich als *unbedarfter* User vor dieser Zwangstrennung sicher schützen?
          Wie ich schon geschrieben habe, lasse ich mich von meinem eigenen System warnen (Einstellung bei Internoptionen),wobei es immer mal wieder passiert, dass ich diese Warnung übersehe oder überhöre.
          Viele Grüsse
          erika

          1. Hi Erika,

            Sicher bin *ich* zu dämlich, um diese technische Angelegenheit zu
            verstehen.

            Darum geht es gar nicht.

            Dein Provider würde Dich ja vielleicht gerne warnen - er könnte Dir
            vielleicht eine Nachricht schicken.
            Aber in welchem Format und über welches Protokoll?

            Woher soll er wissen, was Du alles zur Verfügung hast, um seine Nach-
            richt überhaupt auffangen und auf den Bildschirm bringen zu können?
            Alle Dienste, die Du über diese Leitung nutzt, sind von Dir angestoßen
            worden - keiner von der anderen Seite. Selbst wenn Du Mails 'empfängst'
            (genauer gesagt: abholst), ist es Dein PC, der die Initiative hat.

            Wenn man Dich über diese Leitung benachrichtigen können sollte, dann
            müßte auf Deiner Maschine ein Programm laufen, welches ständig auf
            solchen Nachrichten lauscht. (So wie ein Web-Server - obwohl das jetzt
            kein passendes Beispiel ist, um etwas zu empfangen ...)
            Dieses Programm würde dann ein Protokoll verstehen, welches der Provider
            nutzen könnte, Dir eine Nachricht zu schicken. (Beim Webserver ist HTTP
            dieses Protokoll, und die beiden Programme, die das 'sprechen', sind
            eben der Webserver und der Browser.)
            Das aber müßtet ihr beide untereinander ausmachen.

            Es ist halt bloß ärgerlich,  wenn die DFÜ-Verbindung *plötzlich
            und unerwartet* durch den Provider getrennt wird und man vor einem
            schwarzen Bildschirm sitzt.

            Genauso ärgerlich wäre es, wenn plötzlich und unerwartet Dein Rechner
            seinen Geist aufgeben würde. Beides ist aber möglich.

            Meist kann man dann weiterarbeiten, manchesmal aber auch nicht.

            Das hängt sicherlich davon ab, was Du gerade arbeitest - d. h. wie sehr
            die laufende Anwendung davon abhängig ist, daß sie eine stehende Leitung
            besitzt.

            Und die Internetverbindung kann man dann ohnehin nur nach einem
            Neustart wieder herstellen.

            Echt? Das überrascht mich jetzt ein wenig - da bin ich aber kein Experte.
            Ich kann mir aber vorstellen, daß das von einer Menge Parameter abhängen
            kann - nicht zuletzt von der Art Eurer Verbindung.

            Wie kann man sich als *unbedarfter* User vor dieser Zwangstrennung
            sicher schützen?

            Meines Wissens überhaupt nicht.
            Wie soll das auch funktionieren? Wie willst Du auf Deiner Seite verhindern,
            daß auf der anderen Seite jemand 'den Hörer auflegt'?

            Viele Grüße
                  Michael